Zwei Vertreter der Remscheider SPD besuchten am Karsamstag Einrichtungen der Lebenshilfe Remscheid
In der aktuellen Corona-Krise entdeckt unser Land, auf welche Berufsgruppen es im Krisenfall besonders ankommt. Die Menschen, die zurzeit den Laden am Laufen halten, sitzen an der Kasse im Supermarkt, am Lenkrad des Lkw und in den Kliniken, Pflegediensten und Alters- und Pflegeheimen. Sie werden zurzeit und zurecht als Helden gefeiert.
Helden im Hintergrund
Aber es gibt auch Gruppen, die nicht so im Fokus der Öffentlichkeit stehen aber genauso heldenhaftes leisten. Aus diesem Grund besuchten am Karsamstag bei sommerlichem Aprilwetter Sabine Krause-Janotta von der Lenneper SPD und der Geschäftsführer der Remscheider SPD, Antonio Scarpino, die Bewohner*innen und Pflegekräfte mehrerer Wohngruppen der Lebenshilfe in Lennep und Lüttringhausen.
Da die Werkstätten der Lebenshilfe zurzeit geschlossen sind, ist für viele Beschäftigte Heimarbeit angesagt. Das stellt die Beschäftigten in den Wohngruppen vor eine besondere Herausforderung, da sie nun auch die Organisation der Tagesstruktur übernehmen müssen. Darüber hinaus leiden die Bewohner*innen der Wohngruppen darunter, dass ihre Angehörigen zurzeit nur eingeschränkt zu Besuch kommen können.
„Sowohl die Bewohner als auch die Beschäftigten leisten in der aktuellen Krisensituation Großartiges. Vor dieser Leistung kann man nur den Hut ziehen“, so Sabine Krause-Janotta.
Die beiden Besucher waren nicht mit leeren Händen gekommen. Für die Bewohner*innen hatten sie Schokoladenhasen im Gepäck – für die Beschäftigten eine kleine Auswahl von Schokoladenpralinen. Die Freude über diese kleine Aufmerksamkeit zu Ostern war sowohl den Bewohner*innen und als auch den Beschäftigten zu spüren.
Angesichts der sommerlichen Temperaturen wanderten die Schokoladenpräsente umgehend in die Kühlschränke. Die Gäste versprachen wieder zu kommen, wenn die aktuelle Corona-Pandemie vorbei sei. „Und dann werden wir statt Schokolade einen Eiswagen ordern“, versprach der Geschäftsführer der Remscheider SPD, mit einem Augenzwinkern, was mit einem „Wir werden Sie daran erinnern!“ quittiert wurde.
Wir bedanken uns für die schnelle Umsetzung bei Markus Fuchs, Leiter der Wohnstätten der Lebenshilfe Remscheid.