Das erste Burgleuchten-Wochenende liegt hinter dem Schlossbauverein von Schloss Burg. In Anbetracht des sehr schlechten Wetters und auch der angestiegenen Coronazahlen mit der daraus resultierenden Zurückhaltung der Besucher, freut man sich über die 800 Besucher, die an den drei Tagen nach Solingen kamen.
Peter Wendland hat die Veranstaltung streckenweise bereichert mit kleinen Spontaneinlagen, wie live gespielter Gitarrenmusik in der Kapelle oder auch dem Erschrecken der Besucher im nebelgetränkten Engelbertturm. Seine Kollegen sorgen für das rechte Licht und lenken die Scheinwerfer. Uli Hoppert und seine Jungs von Siren Media schlagen sich hier ebenfalls bei Wind und Wetter die Abendstunden um die Ohren. Das Ergebnis kann sich allerdings wirklich sehen lassen.
Hinsichtlich der Coronazahlen ist der Schlossbauverein sehr bemüht den Besuchern einen sorgenfreien Aufenthalt zu ermöglichen: Der Rundweg ist vorgeschrieben, die Räume werden gelüftet, die Besucherzahlen sind begrenzt, um Menschenmengen zu vermeiden. Zudem ist die Besichtigung nur mit Mund/Nasenschutz gestattet. Eine Museumsbesichtigung mit dem Rundgang durch die Anlage und die Höfe zählt sicher zu den Unternehmungen, bei denen man sich eher weniger Sorgen machen muss.