Nach der Weltpremiere bei den Filmfestspielen in Venedig ist die WDR-Koproduktion „ICH BIN GRETA“ in mehr als 300 deutschen Kinos auf den Leinwänden zu sehen. Das Erste zeigt den Dokumentarfilm am 16. November im Rahmen der ARD-Themenwoche #WIE LEBEN.
Filmemacher Nathan Grossmann erzählt die Geschichte der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg von Beginn ihres Schulstreiks vor dem schwedischen Parlament bis zur Entwicklung einer weltweiten Bewegung. Er folgt ihr auf dem Weg von Stockholm zur UNO, zum Weltwirtschaftsgipfel in Davos und in den Vatikan zu Papst Franziskus. Gedreht wurde auch beim Tagebau Hambach. Der Dokumentarfilm wurde soeben beim 16. Zurich Film Festival mit dem Science Film Award ausgezeichnet. In der Begründung der Jury heißt es, der Film sei „ein faszinierendes und aufschlussreiches Porträt, das sich eng darauf konzentriert, wie diese junge Frau mit einzigartiger Entschlossenheit vom Kind zum Katalysator einer weltweiten Bewegung wird.“
Produzenten sind Cecilia Nessen und Fredrik Heinig (B-Reel Films), Redaktion: Christiane Hinz/Jutta Krug (WDR), Simone Reuter (SWR), Rolf Bergmann (RBB). Daneben gehören auch SVT, BBC und der Streaming-Dienst HULU zu den Koproduzenten.
Sendetermin
„Ich bin Greta“ läuft am 16. November 2020 um 23.20 Uhr im ersten Programm Das Erste.