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Remscheid

Gedenken zum 100. Geburtstag von Willi Hartkopf

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SPD Remscheid gedachte dem Ehrenbürger und ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Remscheid auf dem evangelischen Friedhof in Lüttringhausen.

In kleinstem Kreis wurde heute auf dem evangelischen Friedhof in Lüttringhausen unserem ehemaligen Oberbürgermeister Willi Hartkopf zum 100. Geburtstag gedacht.  Aus diesem Anlass legte Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Stadtdirektor Sven Wiertz für die Stadt Remscheid einen Kranz nieder. In Vertretung für die SPD Fraktion im Rat der Stadt Remscheid und für den SPD Unterbezirk Remscheid gedachten die Ratsmitglieder Ursula Wilberg und Jürgen Heuser teil, die ein enges Verhältnis zu Willi Hartkopf hatten. Auf eine große Feierstunde wurde wegen der aktuellen Pandemie verzichtet.

Wer war Willi Hartkopf?

Die Grabstätte von Willi Hartkopf auf dem evangelischen Friedhof in Lüttringhausen. Foto: Thomas E. Wunsch
Die Grabstätte von Willi Hartkopf auf dem evangelischen Friedhof in Lüttringhausen. Foto: Thomas E. Wunsch

Willi Hartkopf war Oberbürgermeister der Stadt Remscheid von 28.10.1968 – 16.10.1989, Ehrenbürger der Stadt Remscheid, Träger des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, Träger des Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen, Träger der Bürgermedaille der Stadt Remscheid.

Sein ganzes Handeln galt dem Wohl der Stadt Remscheid und den Menschen die hier leben. Persönliche Schicksalsschläge hielten ihn nicht davon ab, sein Amt mit ganzer Kraft auszuüben. Willi Hartkopf wurde vier Mal in seinem Amt bestätigt. Er setzte seine Vorstellungen von einem modernen Remscheid um, sorgte sich um den Wohnungsbau, Straßen und Kanalisation.

Willi Hartkopf war nicht nur als Oberbürgermeister eine angesehene Persönlichkeit, auch als DGB-Kreisvorsitzender und späterer Geschäftsführer der Gewerkschaft ÖTV in Remscheid hat er vielen Menschen in Not geholfen. Großen Wert legte er auf die Förderung junger Menschen, die er mit zahllosen Maßnahmen und durch wichtige Kontakte unterstützte, um sich schulisch- und beruflich weiterzubilden.

Schon seit den 50er Jahren pflegte er internationale Kontakte zu Jugendverbänden in Frankreich und Israel und war somit seiner Zeit voraus. Er wird uns stets in Erinnerung bleiben.

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