Marion Bösel-Weßler und Jan Pagel – diese beiden DRK-Mitarbeiter wurden in den letzten Tagen mit AstraZeneca geimpft. Jetzt berichten sie in einem Video über ihre Erfahrungen. Gemeinsam mit Landrat Olaf Schade und Dr. Christian Füllers, Ärztlicher Leiter des Impfzentrums des Ennepe-Ruhr-Kreises, werben sie angesichts guter Wirksamkeit und beherrschbarer Impfreaktionen für eine Impfung mit AstraZeneca.
Hintergrund für die bewegten Bilder von 2 Minuten 16 Sekunden Länge: Im Impfzentrum des Ennepe-Ruhr-Kreises in Ennepetal werden neben der Generation 80plus seit dem 12. Februar weitere Personengruppen geimpft, die zur obersten Priorisierungsstufe zählen.
Viel Luft bei Terminen
Dies waren und sind beispielsweise Mitarbeiter ambulanter Pflege- und Betreuungsdienste und des Rettungsdienstes, Personal von Tagespflegeeinrichtungen sowie Wohngemeinschaften, Beschäftigte und ehrenamtlich Tätige in Hospizen und anderer ambulante Hospizdienste. Für sie vorgesehen ist der Impfstoff von AstraZeneca.
Bis Dienstag, 23. Februar, wären 2.700 Dosen verfügbar gewesen, verimpft werden konnten aber nur 1.760. Der exemplarische Blick auf zwei Tage der vergangenen Woche weist auf die Gründe hin: Von insgesamt 239 Angemeldeten stornierten 17 bereits im Vorfeld ihren Termin, weitere 32 erschienen dann nicht. Unter dem Strich 49 Spritzen, die zum Schutz vor Corona nicht gesetzt werden konnten.
Mit dem Video wollen die Beteiligten diesem Trend entgegenwirken, ihren Beitrag zur Debatte über Wirksamkeit und Nebenwirkungen leisten und für eine selbständige umfassende und vollständige Vorab-Information werben.
Stichwort Terminvereinbarung
Angemeldet werden die Impfberechtigten der genannten Berufsgruppen über ihre Arbeitgeber, Organisationen und Vereine. Dafür hat die Kreisverwaltung eine eigenständige, vom System der Kassenärztlichen Vereinigung für die ab 80-jährigen unabhängige Online-Terminvergabe eingerichtet. Diese ist über einen Link erreichbar, den die Verantwortlichen gemailt bekommen.
Quelle: Ennepe-Ruhr-Kreis