Über 160 Auszubildende aus etwas mehr als 50 Unternehmen des Bergischen Landes starten ihre Grundausbildung im Berufsbildungszentrum der Industrie (BZI). „Wir liegen damit entgegen dem Trend deutlich über dem Vorjahresniveau. Das belegt die Bedeutung des BZI als kompetenten und übergeordneten Partner der heimischen Wirtschaft“, sagt BZI-Geschäftsführer Alexander Lampe.
Im BZI lernen die Azubis in einem Zeitraum von bis zu einem Jahr all das, was für ihr späteres Berufsbild grundlegend ist. Mit diesem Wissen gut ausgerüstet, setzen sie dann ihre Ausbildung in ihren jeweiligen Ausbildungsbetrieben fort.
„Die Grundausbildung ist sehr zeit-, personal- und betreuungsintensiv. Das kann nicht jeder Betrieb in vollem Umfang leisten. Daher arbeiten viele Unternehmen im Rahmen der Berufsausbildung seit vielen Jahren vertrauensvoll mit uns zusammen“, erklärt Alexander Lampe. Im weiteren Verlauf ihrer Ausbildung haben die jungen Menschen dann die Möglichkeit, sich im BZI in gesonderten Lehrgängen optimal auf ihre Abschlussprüfungen vorzubereiten. In den Bereichen Metall und Elektrotechnik haben unter anderem angehende Zerspanungs-, Werkzeug- und Industriemechaniker bzw. -mechanikerinnen sowie Mechatroniker und Mechatronikerinnen ihre Ausbildung begonnen.
Obligatorisch im Bereich der fachbezogenen Basisausbildung im BZI sind flankierende Kurse und Programme zur Stärkung der sozialen Kompetenzen. Dazu werden die Auszubildenden sozialpädagogisch begleitet. Auch verschiedene Präventionskurse, zum Beispiel im Gesundheitsmanagement, in Erster Hilfe, Suchtprävention und Verkehrssicherheit gehören zu diesem Themenfeld.
Hinweis
Anmeldungen für die Grundausbildung im BZI können noch bis zum 1. Oktober 2022 erfolgen.