Nach langen intensiven Verhandlungen sind heute (27.03.) die Verträge zum städtischen Erwerb des Geländes am Neuenkamp durch Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und den Remscheider Sportverein (RSV) mit notarieller Beurkundung erfolgreich abgeschlossen worden. Damit ist der Weg frei für die Sanierung des mit Altlasten verunreinigten Spielfeldes, dass nun auch perspektivisch einen Kunstrasen erhalten soll.
Zum Hintergrund
Die Stadt Remscheid und der RSV waren sich bereits lange darüber einig, dass das Gelände als Sportgelände beibehalten und zum Kunstrasenplatz ausgebaut werden soll. Bei ihrer Einschätzung waren auch die Analyseergebnisse der quartiersbezogenen Strategie am Hohenhagen mit einbezogen worden. Sie hatten den Erhalt des Sportplatzes und seine Aufwertung empfohlen.
Der RSV als bisheriger Eigentümer beabsichtigte daraufhin, das Gelände am Neuenkamp an die Stadt Remscheid zu veräußern. Galt es doch, die Kommune zur Eigentümerin des mit dioxinbelastetem Material (Marsberger Kieselrot) verunreinigten Ascheplatzes zu machen, um Landesmittel für die Entsorgung der Altlast einwerben zu können.
Mit Abschluss der Vertragsverhandlungen ist dieses Ziel nun erreicht. Der städtische Fachdienst Sport wird jetzt die weiteren Maßnahmenschritte veranlassen.