Am Rottberg in Velbert kam es Dienstagmorgen zu einem Frontalzusammenstoß auf spiegelglatter Fahrbahn.
Ein 36-jähriger Velberter befuhr um kurz vor fünf Uhr mit einem Opel Astra die Rottberger Straße von der Kreuzung Langenberger Straße kommend in Richtung Essen. In einer leichten Rechtskurve in Höhe des Friedhofes rutschte der Velberter auf eisglatter Straße nach links in den Gegenverkehr. Dabei kam es zur frontalen Kollision mit dem Renault Twingo eines 46-jährigen Gelsenkircheners, der in Richtung Langenberg unterwegs war.
Beide Fahrzeugführer wurden bei dem Zusammenstoß verletzt, beide Wagen erheblich beschädigt. Erstes Einsatzfahrzeug vor Ort war ein Rettungswagen der Velberter Feuerwehr, der gerade einen anderen Einsatz wahrgenommen hatte und auf seinem Weg die Unfallstelle passierte. Zusätzlich wurden ein weiterer Rettungswagen, ein Notarzt und die hauptamtliche Wache der Feuerwehr alarmiert.
Während der Rettungsdienst die verletzten Fahrer versorgte – der Velberter wurde anschließend in ein Krankenhaus in Essen-Werden, der Gelsenkirchener zum Klinikum Niederberg transportiert – sicherten die Feuerwehrkollegen die Einsatzstelle, stellten den Brandschutz sicher und streuten ausgelaufene Betriebsstoffe ab.
Die Polizei sperrte die Rottberger Straße für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten zwischen der Kreuzung Langenberger Straße und der Anschlussstelle Langenberg der Autobahn A 44 in beide Richtungen, leitete den Verkehr entsprechend um und forderte aufgrund der erheblichen Fahrbahnglätte ein Streufahrzeug an.
Beide Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Den Sachschaden bezifferte die Polizei nach einer ersten Schätzung mit 8.500 Euro. Sowohl der Velberter wie auch der Gelsenkirchener konnten das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.
Der Einsatz der Feuerwehr war um 6.15 Uhr beendet.