Erprobt werden vor allem Handy-Warnungen (Cell Broadcast). Tests auch für Werbetafeln und Sirenen.
Nur wenige Monate nach dem bundesweiten Warntag im Dezember 2022 findet am kommenden Donnerstag, 9. März 2023, ein weiterer Warntag des Landes Nordrhein-Westfalen statt, an dem sich die Stadt Solingen beteiligt.
Dabei wird eine landesweite Warnung über das Modulare Warnsystem (MoWaS) zentral aus dem Lagezentrum der Landesregierung (Warnstufe 1) ausgelöst.
Der Probealarm am Donnerstag wird innerhalb Nordrhein-Westfalens auch Signale an alle Stadtwerbetafeln der Firma Ströer senden. Über die Warn-App NINA erhalten Nutzerinnen und Nutzer eine Probe-Warnmeldung auf ihr Smartphone.
Auch das inzwischen freigeschaltete Warnsystem Cell Broadcast wird erneut getestet. Über dieses lässt sich grundsätzlich ein Warnsignal (Signalton + Nachricht) an alle Nutzerinnen und Nutzer von Handys senden – sofern die Geräte dafür entsprechend eingerichtet sind (Infos dazu siehe unten). Dadurch ergibt sich mehr Reichweite. Per Cell Broadcast kann rund die Hälfte aller Handys in Deutschland direkt erreicht werden – auch ohne Installation der NINA-App. Cell Broadcast funktioniert in drei Warnstufen:
- amtliche Gefahrendurchsage (Warnstufe 1)
- amtliche Gefahrenmitteilung (Warnstufe 2)
- Gefahreninformation (Warnstufe 3)
Neben der Aktivierung der digitalen Warninstrumente ertönen am Donnerstag um 11 Uhr auch die Sirenen. Im Stadtgebiet sind 19 stationäre Sirenen installiert. Im Raum Ohligs werden zudem am Schützenplatz und an der Hamburger Straße die beiden mobilen Sirenen ausgelöst.
Mit dem Probealarm wird zu Beginn zunächst ein einminütiger Dauerton der Entwarnung zu hören sein. Nach fünf Minuten Pause folgt eine Minute lang ein auf- und anheulender Warnton. Nach weiteren fünf Minuten Pause ertönt zum Abschluss erneut ein einminütiger Dauerton der Entwarnung.
Weitere Informationen finden Bürgerinnen und Bürger im Internet unter folgenden Adressen:
Auch werden die Bürgerinnen und Bürger um Rückmeldungen gebeten.
Zum Cell Broadcast ist das möglich unter:
www.warnung-der-bevoelkerung.de
Zu den Sirenen per E-Mail an: