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Remscheid

Fest der Begegnung

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Tür an Tür feierten die AWO und die Lebenshilfe Remscheid ein fröhliches Sommerfest.

Das zweite Sommerfest am Mollplatz in Lennep war sehr gut besucht. Die AWO Lennep-Lüttringhausen und die Lebenshilfe luden zu einer fröhlichen Feier mit leckerem Essen, toller Musik und viel Unterhaltung für die Kinder.

Bald schon Weltkulturerbe

„Heute findet das Sommerfest zum zweiten Mal statt, zählt also schon zum Brauchtum, bei einer weiteren Wiederholung gilt es als Tradition und mit dem Wunsch nach vielen weiteren Wiederholungen erreichen wir noch den Status Weltkulturerbe“, scherzte AWO-Geschäftsführer Antonio Scarpino. Seit Januar liefen die Planungen eines gemeinsamen Festes mit der Lebenshilfe schon. „Im letzten Jahr kam die Idee eines gemeinsamen Festes zu kurzfristig“, bedauerte Jerrit Bennert, Geschäftsführer der Lebenshilfe, „aber diesmal haben wir das gemeinsam geplant und komplett durchgezogen.“

Die vielen Akteure und Besucher haben die monatelangen Anstrengungen auch belohnt. Clown René zauberte Luftballonfiguren, die Falken brachten einen Kicker mit und spielten mit den Kindern und bei der Frühförder- und Beratungsstelle der Lebenshilfe malten die Kinder Murmelbilder, indem sie Farbe, Murmeln und Papier kunstvoll in einem Behälter bewegten. „Ganz Lennep ist hier, Langeweile muss man hier nirgends haben“, freute sich entsprechend auch Bezirksbürgermeister Markus Kötter (CDU).

Trotz vieler verschiedener Geschmäcker kamen alle auf ihre Kosten. In den Wohnstätten der Lebenshilfe gab es eine Caféteria, Bratwurst und Pommes bei der AWO, Reibekuchen von der SPD, Spaghetti bei der Deutsch-Italienischen Gesellschaft, Cocktails und Bier vorder Lebenshilfe und Snacks vom Kochtreff der AWO. Die Preise waren alle sehr günstig gehalten, damit jeder mitfeiern konnte. Ein Trödelmarkt und Produkte aus dem Berufsbildungsbereich der Lebenshilfe wie Hundehalsbänder, Schlüsselanhänger und Spiele gab es auch.

Das Klezmer-Duo der Lüttringhauser Musikschule Dippel und die Band Timeless brachten Musik auf die Bühne. Ermöglicht hat das besonders Karin Lenhard-Moyzyczyk, Geschäftsführerin der Lebenshilfe, indem sie ihr Preisgeld vom letztjährig gewonnen Bürgerpreis stiftete.

Sascha von Gerishem
Sascha von Gerishemhttps://www.luettringhauser.de
Geboren 1977 in Duisburg, aufgewachsen in Wuppertal, Duisburg und am Niederrhein, Alumnus des Collegium Augustinianum Gaesdonck, Studiengang Absatzwirtschaft an der Fontys Hogescholen Venlo, selbstständig seit 1998, u.a. als freier Dozent an diversen Berufsakademien.
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