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Wieder da: Vermisstensuche in Remscheid beendet

Update: Die Vermisste konnte wohlbehalten angetroffen werden. Die Polizei dankt für die Mithilfe bei der Fahndung.

Heute (11.06.2024), seit 13:30 Uhr sucht die Polizei in Remscheid nach einer vermissten Seniorin.

Die 89-Jährige wurde letztmalig an ihrer Anschrift in einer Seniorenresidenz gesehen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie alleine nicht den Weg nach Hause findet. Möglicherweise versucht sie nach Wuppertal zu gelangen.

Die Vermisste ist circa 155 cm groß, hat eine schlanke Figur und kurze, graue Haare. Zuletzt trug sie eine weiße Regenjacke.

Zeug*innen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeug*innen und Hinweisgebende, die sich zu diesem Sachverhalt äußern können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

60-Jähriger aus Lennep wieder da

UPDATE: Der Vermisste ist wieder da. Die Öffentlichkeitsfahnung wurde am 28. Mai 2024 zurückgenommen.

Seit vergangenen Dienstag (21.05.2024) wird der 60-jährige Uwe M. vermisst.

Aufgrund einer Erkrankung wohnt M. üblicherweise in einer Einrichtung des betreuten Wohnens am Höhenweg in Remscheid-Lennep.

Uwe M. ist circa 1,80 bis 1,85 Meter groß, schlank, hat grau-weiße Haare und einen Vollbart. Er ist vermutlich mit einem rot-weiß gestreiften Pullover und einer blauen Jeans bekleidet.

Der 60-Jährige ist räumlich und zeitlich schlecht orientiert.

Zeug*innen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeug*innen und Hinweisgebende, die sich zu diesem Sachverhalt äußern können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Rücknahme der Fahndung: Remscheiderin (12) wieder zuhause

UPDATE: Das vermisste Mädchen ist wieder zuhause. Die Fahndung wurde zurückgenommen.

Seit dem 22.05.2024 wird ein 12-jähriges Mädchen aus Remscheid vermisst.

Selina K. wurde letztmalig gegen 12:00 Uhr auf der Waldhofstraße gesehen. Eine Eigengefährdung des Mädchens kann nicht ausgeschlossen werden.

Selina ist 156 cm groß und hat langes, braunes Haar und braune Augen. Letztmalig war sie mit einer pinken Hello-Kitty-Hose, einem weißen Top und einer schwarzen Kapuzenjacke bekleidet.

Zeug*innen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeug*innen und Hinweisgebende, die sich zu diesem Sachverhalt äußern können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Mann in Klausen brutal niedergeschlagen

Nachdem ein Mann am vergangenen Mittwoch in Remscheid (08.05.2024) niedergeschlagen wurde, ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei.

Gegen 21:20 Uhr kam es an der Lockfinker Straße zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. In der Folge entfernte sich der spätere Beschuldigte (43), kehrte kurze Zeit später zurück, schlug unvermittelt auf einen 47-Jährigen ein und verletzte ihn. Als
ein 45-Jähriger versuchte den Täter von seinem Tun abzuhalten schlug der 43-Jährige auch auf diesen Mann ein, der dadurch schwere Verletzungen erlitt. Der Verdächtige entfernte sich anschließend vom Tatort in Richtung Hans-Böckler-Straße.

Nach ersten Ermittlungen konnte der Flüchtige bei der von der Staatsanwaltschaft angeregten Durchsuchung seiner Wohnung angetroffen, sowie Beweismaterial sichergestellt werden.

Der Verletzte wird im Krankenhaus mit weiterhin lebensbedrohlichen Verletzungen behandelt.

Um den Ablauf der Tat klären zu können, haben Staatsanwaltschaft und Polizei eine Mordkommission eingerichtet.

Zeug*innen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeug*innen und Hinweisgebende, die sich zu diesem Sachverhalt äußern können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Warnstreik im Nahverkehr

Am Freitag, 2. Februar 2024, wird der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Remscheid bestreikt.

Die Gewerkschaft ver.di hat für Freitag, 2. Februar 2024, zu Warnstreiks im öffentlichen Personenverkehr (ÖPNV) aufgerufen. Hiervon ist auch der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Remscheid betroffen. Daher wird es am kommenden Freitag zu erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr kommen.

Der Warnstreik in Remscheid wird am Freitagmorgen zum Betriebsstart beginnen und betrifft nicht nur Pendler:innen, sondern auch Schüler:innen, die mit dem Bus zur Schule fahren wollen. Das Ende des Streiks wird zum Betriebsende erwartet – so dass auch der Nachtexpress betroffen sein wird. Es wird empfohlen, auf alternative Beförderungsmittel auszuweichen. So sollten Betroffene möglichst das Fahrrad nutzen oder Fahrgemeinschaften mit dem Auto bilden.

Die EWR GmbH und die H2O GmbH sind an diesen Tagen nicht vom Warnstreik betroffen und mit ihrem Service wie gewohnt für die Kunden da.

Für Kund:innen im ÖPNV führt der Warnstreik zu folgenden Auswirkungen:

Busverkehr

Die Busse der Stadtwerke Remscheid werden am Freitag, 2. Februar 2024 nicht fahren. Der Warnstreik im Nahverkehr wird 24 Stunden andauern. Die ersten Busausfahrten werden planmäßig erst wieder – zu gewohnter Zeit – am Samstag gegen 4 Uhr erfolgen.

MobilCenter und Ticketverkauf

Das MobilCenter im Allee-Center wird am Freitag, 2. Februar 2024, geschlossen bleiben. Der Ticketverkauf sowie die elektronische Fahrplanauskunft per Internet stehen auch weiterhin zur Verfügung. Außerdem können über die App der Stadtwerke Remscheid (SR-App) alle Ticketarten – außer AboTickets – erworben werden.
Allgemeine Fragen zu Tickets und Tarifen werden über die Verkehrshotline für Bus und Bahn unter: 01806 50 40 30 (20 Cent je Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 60 Cent pro Anruf – inkl. MwSt.) beantwortet. Es kann jedoch zu Einschränkungen bei der Erreichbarkeit kommen.

Aufgrund des Warnstreiks von Gewerkschaftsseite entfallen die Ansprüche sowohl der Mobilitätsgarantie als auch des Pünktlichkeitsversprechens. Die Stadtwerke Remscheid hofft auf Verständnis bei ihren Fahrgäst:innen.

Kottenbutteressen: Beliebte Heimatbund-Tradition

Am 13. Januar 2024 veranstaltete der Heimatbund Lüttringhausen wieder sein beliebtes Kottenbutteressen. Stadtspitze und Remscheider Prominenz folgten der Einladung zahlreich.

Der Heimatbund Lüttringhausen war im Jahr 2023 auf verschiedenen Baustellen aktiv, darunter die Gestaltung der Kreuzung Eisernstein und die Verkehrsführung in Lüttringhausen. Der Vorsitzende Bernhard Hoppe betonte beim traditionellen Kottenbutteressen die Beteiligung des Heimatbunds an Bürgerfragen und -begehren, wie beispielsweise der Geschwindigkeit des Busses 654 durchs Dorp oder der Beleuchtung am Brunnen. Hoppe freute sich auf das Jahr 2024 und betonte die intensive Zusammenarbeit mit der Bezirksvertretung, die notwendig sei, um die großen Aufgaben gemeinsam zu bewältigen.

Heimatbundvorsitzender Bernhard Hoppe und Beiratsvorsitzender Thorsten Greuling (stehend, v.l.). Foto: Sascha von Gerishem
Heimatbundvorsitzender Bernhard Hoppe und Beiratsvorsitzender Thorsten Greuling (stehend, v.l.). Foto: Sascha von Gerishem

Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz reflektierte auf 2023 als eine „stürmische See“ aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie. Er rief in der schwierigen politischen Lage zu einem „Aufstand der Anständigen“ auf, die Demokratie und Freiheit verteidigen. Bernhard Hoppe sprach auch globale Themen wie die Kriege in der Ukraine und im Gaza, Angst, Inflation und steigende Energiekosten an. Er betonte, dass diese weltpolitischen Themen Auswirkungen auf das lokale Handeln haben und dass die Gemeinschaft von Stadt, Politik, Bezirksvertretung und Organisationen in Lüttringhausen gefragt sei.

Das Kottenbutteressen fand im Helene-Härtel-Buchmann Haus der Stiftung Tannenhof mit etwa 120 Teilnehmenden statt. Den traditionell von Klaus Everling gehaltenen Jahresrückblick übernahm mangels Stimme Bernhard Hoppe, der auch auf die Spendenaktion für die Herrnhuter Sterne hinwies. Trotz der großzügigen Spenden von rund 10.000 Euro reichten diese kaum aus, um die Kosten zu decken, insbesondere aufgrund von Auflagen der Stadt.

Beste Stimmung in der "roten Kurve": Lüttringhausens Berzirksbürgermeister Jürgen Heuser, Landtagsabgeordneter Sven Wolf und Bundestagsabgeordneter Ingo Schäfer (alle SPD). Foto: Sascha von Gerishem
Beste Stimmung in der „roten Kurve“: Lüttringhausens Berzirksbürgermeister Jürgen Heuser, Landtagsabgeordneter Sven Wolf und Bundestagsabgeordneter Ingo Schäfer (alle SPD). Foto: Sascha von Gerishem

Bernhard Hoppe betonte, dass sich in den letzten Jahren beim Lüttringhauser Heimatbund zwar kleine, aber kaum übersehbare Veränderungen vollzogen haben: Die Kommunikation wurde verbessert. Im Rückblick berichtete Hoppe vom neuen Heimatbund-Logo, dem Festival im Rathauspark, den neuen Büroräumen des Heimatbundes, dem Lüttringhauser Weihnachtsmarkt und der wortwörtlich ins Wasser gefallenen XMAS-Party. Der kooperative Stil des Bürgervereins solle fortgesetzt werden, wie schon beim traditionellen Kottenbutteressen ersichtlich wurde: Unter den Gästen fanden sich der Oberbürgermeister, mehrere Dezernenten, Bundestags- und Landtagsabgeordnete wie Ingo Schäfer, Jürgen Hardt und Sven Wolf, Fraktionsvorsitzende, aktive und ehemalige Bezirksbürgermeister wie Jürgen Heuser und Andreas Stuhlmüller sowie Vertreter von Stadtwerken und örtlichen Kreditinstituten.

Der Heimatbund engagiert sich sowohl bei großen Projekten wie der Umgestaltung des Rathaus-Umfeldes als auch bei kleineren Anliegen der Bürger:innen. Themen wie der Umbau des Verkehrsknotenpunkts Eisernstein und die neue Stadtteilbücherei wurden diskutiert. Trotz Haushaltskrise und eingefrorener Förderprogramme zeigten Mast-Weisz und Baudezernent Peter Heinze Zuversicht bezüglich des Fortschritts dieser Projekte.

Baudezernent Peter Heinze und Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (v.l.). Foto: Sascha von Gerishem
Baudezernent Peter Heinze und Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (v.l.). Foto: Sascha von Gerishem

Ehrung für Michael Ptok

Michael Ptok erhielt für seine langjährigen Verdienste in der Freiwilligen Feuerwehr Lüttringhausen den Ehrenbrief und die Ehrennadel des Heimatbundes verliehen. Die Laudatio hielt Feuerwehrchef Guido Eul-Jordan.

Heimatbundvorsitzender Bernhard Hoppe überreicht den Goldenen Ehrenbrief des Heimatbundes an Michael Ptok, den langjährigen Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Lüttringhausen. Foto: Sascha von Gerishem
Heimatbundvorsitzender Bernhard Hoppe überreicht den Goldenen Ehrenbrief des Heimatbundes an Michael Ptok, den langjährigen Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Lüttringhausen. Foto: Sascha von Gerishem

Beiratsvorsitzender Thorsten Greuling mahnte in Richtung Stadtspitze erneut die Überprüfung der Vorgaben für das Aufhängen der Weihnachtsbeleuchtung em Dorp an, damit das Sternendorf auch künftig trotz deutlich gestiegener Energiekosten erstrahlen kann. Greulings Ausblick auf das neue Jahr lässt die Bürger:innen erneut auf ein buntes Jahr in Lüttringhausen hoffen.

Abschließend betonte der CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt die Bedeutung von Freundschaften und Zusammenhalt in der weltweiten Situation. Dies gelte auch für Lüttringhausen, wo man bereits auf dem richtigen Weg sei.

Bericht vom Remscheider Stadtfernsehen rs1.tv

Fernsehbeitrag von rs1.tv, Stadtfernsehen für Remscheid

Überprüfung der Zebrastreifen im Stadtbezirk Lennep

Anfrage von Die Linke.Remscheid zur Sitzung der Bezirksvertretung Lennep am 7. Februar 2024.

Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Kötter,

die Fraktion die Linke im Rat der Stadt Remscheid bittet Sie, folgenden Antrag auf die Tagesordnungen der Sitzungen der BV Lennep am 07.02.24 zu stellen und abstimmen zu lassen:  

  1. Die Verwaltung wird beauftragt die Zebrastreifen im Stadtbezirk Lennep auf ihre Sichtbarkeit und Funktionstüchtigkeit hin zu überprüfen.
  2. Festgestellte Mängel werden zeitnah behoben.
  3. Über durchgeführte Maßnahmen wird kurz berichtet.

Begründung

Zebrastreifen tragen zu einer fußgängerfreundlicheren Umgebung bei. Besonders Kindern und Menschen mit Einschränkungen bieten sie eine sichere, barrierearme und flexible Möglichkeit Straßen zu überqueren. Daher werden sie auch in den amtlichen Schulwegplänen als Querungshilfe empfohlen.

Wie das beigelegte Beispiel aus der Straße Thüringsberg/Ecke Schwelmer Straße zeigt, befinden sich einige Zebrastreifen allerdings in so schlechtem Zustand, dass ihre Sichtbarkeit nicht mehr gänzlich gewährleistet ist. Auch die Lichtsignale sind schwach. Deswegen kommt es an dieser Stelle immer wieder zu gefährlichen Situationen. Oftmals fahren hier Autos ohne anzuhalten an Kindern vorbei.

Daher möchten wir, dass die bestehenden Zebrastreifen im Stadtbezirk nochmals genauer überprüft und Mängel beseitigt werden. Denn sicher sind sie nur, wenn sie auch sichtbar sind.

Mit freundlichen Grüßen

Gez.:
Brigitte Neff-Wetzel
(Fraktionsvorsitzende)

Colin Cyrus
(Bezirksvertreter)

Fastenaktion: Sieben Wochen ohne Alleingänge

Der Flair-Weltladen in Lüttringhausen startet seine Fastenaktion.

Vom 14. Februar bis zum 27. März lädt der Flair-Weltladen zu einer besonderen Fastenaktion ein. Während der sieben Wochen der Fastenzeit können Teilnehmende ein Abonnement für eine Tüte mit fairen Produkten aus dem Sortiment des Weltladens abschließen. Jede Tüte enthält Informationen über den Anbau bzw. die Herstellung der Produkte sowie über die Menschen, die dahinter stehen.

Das Abonnement kostet 77 Euro und kann bis zum 30. Januar bestellt werden, entweder telefonisch unter 02191/564 016 oder per E-Mail unter flair-weltladen@t-online.de. Die Tüten können ab mittwochs jeder Woche abgeholt werden, und auf Wunsch erfolgt auch eine kostenfreie Lieferung. Weitere Informationen sind auf der Homepage des Flair-Weltladens unter www.flair-weltladen.de verfügbar.

Die Aktion des Flair-Weltladens greift das Motto der diesjährigen Fastenaktion der Evangelischen Kirche auf: „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge“. Dieses Motto verdeutlicht im übertragenen Sinne, dass die Produzentinnen und Produzenten der fairen Produkte aus dem Globalen Süden persönlich nicht die Möglichkeit haben, „rüberzukommen“. Doch im übertragenen Sinne geschieht dies durch den Verkauf ihrer Produkte in den Weltläden. Diese Verbindung macht klar, dass wir nicht allein für uns überleben können. Durch die Bestellung der „Fairen Tüten“ können sich die Teilnehmenden in diese Gemeinschaft einbringen.

Über Anmeldungen freut sich das Weltladen-Team bis zum 30. Januar 2024.

Handzettel zur Fastenaktion 2024

Offene Diskussionsrunde: Pflegedienste am Abgrund?

Der SPD-Ortsverein Stadtmitte / Hasten lädt am 31.01.2024 zu einer Diskussion über die wirtschaftliche Situation der Pflegedienste ein.

Die wirtschaftliche Situation für private Pflegedienste ist äußerst angespannt. Steigende Betriebskosten und die damit steigenden Eigenanteile der Angehörigen von zu pflegenden und zu betreuenden Menschen führen dazu, dass in der Tagespflege immer häufiger auf eine tägliche Betreuung verzichtet wird.

Das heißt, es wird in den Pflegeeinrichtungen weniger Personal benötigt, da meist Frauen wieder zu Hause zum Einsatz kommen. Das löst eine Kettenreaktion aus, weil gut ausgebildete Frauen vom Arbeitsmarkt fernbleiben müssen, um Kosten zu sparen. Sie schmälern langfristig damit ihre eigene Rente.

Unter dem Titel „Pflegedienste am Abgrund? Wie sichern wir unsere soziale Infrastruktur?“ lädt der SPD-Ortsverein Stadtmitte / Hasten für Mittwoch, 31. Januar 2024 um 19 Uhr zu einer öffentlichen Diskussion in den Räumlichkeiten von „Hand in Hand“ – Pflegedienst Nicole, Hammesberger Str. 15, 42855 Remscheid.

Als Referent hat der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtag Nordrhein-Westfalen, Josef Neumann, sein Kommen zugesagt. Ferner werden Nicole Vörtmann vom Pflegedienst „Hand in Hand“ und die Leiterin des Willi-Hartkopf-Hauses Gabriela Pires Rodrigues an der Diskussion teilnehmen.

Die Hastener Ratsmitglieder Christine Krupp, Sebastian Thiel und Ulla Wilberg werden ebenso anwesend sein wie Mitglieder der Bezirksvertretung! Die Veranstaltung ist offen für Interessierte. Anmeldungen werden unter der Rufnummer (0 21 91) 4 60 06 22 oder per E-Mail unter Anmeldung@spd-remscheid.de entgegengenommen.

Hexenbutter und Judasohr: Winter(pilz)wanderung mit der Natur-Schule Grund

Wenn mitten im Winter der Frost immer noch nicht eingetroffen ist oder eine Pause macht und bei Temperaturen etwas über dem Gefrierpunkt die Luft schön feucht ist, dann sind in den Wäldern des Bergischen Landes die Gallertpilze zu finden, die der Volksmund als „Hexenbutter“ bezeichnet. Daneben gibt es u.a. „Judasohren“, Austernseitlinge und vielleicht auch Samtfußrüblinge zu bestaunen.

Besonderer Name und besonderes Aussehen: Das Judasohr ist ein Pilz. Foto: Jörg Liesendahl - Natur-Schule Grund
Besonderer Name und besonderes Aussehen: Das Judasohr ist ein Pilz. Foto: Jörg Liesendahl – Natur-Schule Grund

Diese besondere Gruppe von Winterpilzen und natürlich auch ihre Lebensräume stellt Biologe Jörg Liesendahl bei einem ganz speziellen Winterspaziergang in der Umgebung von Remscheid-Grund vor.

Los geht’s am Sonntag, 27. Januar 2024, um 10 Uhr an der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, in Remscheid-Grund. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 10 Euro und für Kinder bis 15 Jahren 6 Euro. Für Familien mit mehr als einem eigenen Kind gibt es einen Rabatt.

Warm anziehen und rechtzeitig anmelden

Bei ausreichend warmer, dem Wetter angepasster Kleidung und wärmendem Schuhwerk ist dieser auf ca. 3 Stunden angelegte Waldspaziergang auch für Kinder ab 7 Jahren geeignet.

Eine Anmeldung bis 25. Januar 2024 ist per Mail unbedingt erforderlich: info@natur-schule-grund.de.