Gemeinsam in die Zukunft

Dr. Anna Weber übernahm den Pferdeanteil von Dr. Schuberts Tierarztpraxis in der Barmer Straße 37.

Die Riege der Lüttringhauser Tierärzte hat ein neues herzliches Mitglied. Dr. Anna Weber, bisher in einer Dortmunder Tierklinik angestellte Tierärztin, übernahm den Pferdeanteil von Dr. Stephan Schubert und wagt den Schritt in die Selbständigkeit.

Zwei tierärztliche Praxen an einem Standort

Die sympathische Tierärztin arbeitet seit rund sieben Jahren nur mit Pferden und hat entsprechend viel Erfahrung. Geplant war die eigene Praxis dennoch nicht. „Das hat sich durch Zufall mit Dr. Schubert ergeben. Ich habe gesehen, dass ein Pferdepraxisanteil zwischen Dortmund und Köln verkauft wird, und da ich bisher in Dortmund gearbeitet habe aber eigentlich aus Köln komme, dachte ich ‚Super, ist genau in der Mitte, guck es dir mal an.‘ Und auch menschlich hat es bei uns beiden sofort gepasst“, lacht Dr. Weber. Ziemlich spontan und direkt haben die beiden dann entschieden, dass es zusammen passt.

Der Vorteil für Dr. Weber liegt vor allem auch darin, dass sie auch auf die Mitarbeiter von Dr. Schubert zurückgreifen kann. Für die Kunden verändert sich also nichts, die gewohnte Rezeption steht ihnen weiter zur Verfügung, auch die Telefonnummer ist dieselbe.

Dr. Schubert ist weiter vor Ort, unterstützt Dr. Weber auch bei komplizierteren Operationen. „Ich habe die Kombination aus Kleintier- und Pferdepraxis über viele Jahre gemacht, doch wird es zunehmend schwieriger den hohen Kundenansprüchen gerecht zu werden, wenn man das hohe Pensum allein mit angestellten Tierärzten stemmt“, begründet Dr. Schubert, warum er sich künftig vor allem auf Kleintiere konzentriert. „Wir sind 24 Stunden am Tag für die Tierbesitzer erreichbar, allein mit Angestellten kann man das nicht mehr leisten. Frau Dr. Weber gehört vom Wesen noch zu der alten Generation, die sich dem verschrieben hat, ständig für die Tiere und die Besitzer da zu sein, doch ist das heutzutage nicht mehr selbstverständlich“, erklärt Dr. Schubert, „früher gehörte das dazu, das hat auch niemand hinterfragt.“ Leicht hat sich Dr. Schubert die Entscheidung nicht gemacht, freut sich mittlerweile aber darüber, dass er sich besser konzentrieren könne als vorher mit der Doppelbelastung.

Feierliche Enthüllung des Praxisschildes

Zur offiziellen Praxisübernahme waren neben den Angestellten auch viele Patienten und Freunde eingeladen. Zur feierlichen Enthüllung des Praxisschildes, eine Mitarbeiterin von Dr. Schubert hat nachts noch eine Hülle zum Abdecken des Schildes genäht, ging es mit dem Sektglas in der Hand aus den rückliegenden Räumen der Pferdepraxis zum Haupteingang an der Barmer Straße 37.
LA/LiB wünscht viel Erfolg für die Zukunft.

Aus Liebe zum Detail

Adventausstellung am 18. November von 10-17 Uhr bei Blumen Uellendahl.

Eine beeindruckende Vielfalt verschiedener Adventskränze und Adventsgestecke, liebevoll dekoriert mit weihnachtlichen Accessoires, versetzen die Kunden beim Besuch des geschmackvoll festlich geschmückten Ladenlokals von Blumen Uellendahl an der Lindenallee 7 in Staunen. Für die Adventausstellung am Volkstrauertag fertigen die detailverliebten Floristinnen besondere Kunstwerke.

Handarbeit mit Naturprodukten

Es fällt sofort ins Auge, dass Adventskränze aus mehr als Tannengrün bestehen können. Viele natürliche Materialien wie Rinde, Weide oder Zapfen werden in dem Fachbetrieb traditionell handwerklich zu modernen Kompositionen verwoben. Wird Tannengrün für einen Kranz oder ein Gesteck verwendet, ist jedes Ästchen handverlesen. Nur das Grün mit zarten Tannenspitzen wird genutzt, und zwar gesteckt, nicht gewickelt. Diese Liebe zum Detail erfährt man in jeder Nische des Fachgeschäftes. „Wir haben eine ganze Reihe Werkstücke da, die man sofort mitnehmen kann, aber wir erfüllen gerne individuelle Wünsche, die oft während unserer Beratung entstehen“, sagt Floristin Andrea Schulz. Sogar die Kranzkerzen sind durchgefärbt und mit Dochtstopp versehen: „Die durchgefärbten Kerzen schauen einfach schöner aus, als wenn man auf einen weißen Kern schaut“, weiß Schulz.

Beratung ist ein wichtiger Baustein des anhaltenden Erfolgs von Blumen Uellendahl. Bis auf die Möbel kann man dort nämlich nahezu die gesamte Wohnung ausstatten, neben Floristik und Dekorationen stehen auch Kerzen, Kissen und Decken zur Auswahl, die Floristinnen entlocken in Gesprächen Wünsche und Vorstellungen. Auch Farbtrends finden stets Berücksichtigung. „Rot ist natürlich der Klassiker, aber aktuell sind besonders Mischfarben im Trend, bei denen einzelne Farbtöne nicht genau zuzuordnen sind, sondern durch die Kombination bestechen, wie Kupfer, Braun und Gold“, erklärt Teamleiterin Heidi Jörges.

Gut zu wissen

Die Adventausstellung findet traditionell immer am Volkstrauertag statt. Am Sonntag, 18. November öffnet das Fachgeschäft an der Lüttringhauser Lindenallee 7 von 10 – 17 Uhr.
www.blumen-uellendahl.de

Röntgenlüöper beim Martinslauf

Zum Martinslauf in Düsseldorf reisten fünf Röntgenlüöper des TV „Frisch Auf“ Lennep an. Der Lauf führte um die idyllische Strecke um den Unterbacher See. Erfolgreichste Lenneperin war Sabine Goldberg. Für die zehn Kilometer lange Strecke benötigte sie 0:50:32h und belegte damit Platz 3 in der Altersklasse W45. Claudia Leers erreichte nach 1:16:14h Platz 26 in der Altersklasse W55.

Auch auf der Halbmarathon-Distanz waren die Röntgenlüöper aktiv und erfolgreich. Martin Sobetzko benötigte für die 21,1 Kilometer 1:55:33h und freute sich über Platz 16 in der
Altersklasse M60. Frank Linke (1:57:53h, Platz 34, Altersklasse M55) und Nadine Nawarth (2:28:52h, Platz 35, Altersklasse W40) komplettierten das gute Gesamtergebnis.

Grusel bei Kerzenlicht

AWO Lennep-Lüttringhausen veranstaltete zweite Auflage der „Lesung bei Kerzenschein“. Ulla Wilberg sorgte für schauderhafte Gänsehautmomente.

Mehr als ein Dutzend Zuhörer folgten der Einladung von Antonio Scarpino zur zweiten Auflage der „Lesung bei Kerzenlicht“ der AWO Lennep-Lüttringhausen. Ein abschätzbarer Gruselfaktor wurde vorab nicht verraten, der sollte sich spontan nach dem anwesenden Publikum richten. Kinder waren keine anwesend …

Die schwarze Katze

Die Lichter im AWO-Haus am Lenneper Mollplatz waren gedimmt, eine lange Tafel war mit Kuchen, Schokoschaumküssen, Kaffee, Tee und Kakao mehr als reichlich gedeckt. Es wirkte wie bei einem gemütlichen Kaffeekränzchen, zumindest bis Vorleserin Ulla Wilberg die anwesenden Gäste das Fürchten lehrte. Während der Kurzgeschichte „Die schwarze Katze“ von Edgar Allan Poe war es mucksmäuschenstill.

Schaudernd klebten die Zuhörer an Wilbergs Lippen, wie sie über die schleichende Verwandlung eines herzlichen Menschens zu einem psychopathischen las.

Vom herzlichen Menschen, über die Lust Tiere zu quälen, hier die schwarze Katze, über den Mord an seiner Frau, packte die Geschichte aus Sicht des Ich-Erzählers das Publikum. Ulla Wilbergs fesselnder Lesestil gab dem Publikum den Rest, eine Pause bei Licht wurde eingelegt. Alle atmeten erleichtert auf.

Die folgenden Geschichten, wie etwa über den Horror der Novemberrevolution und den schleimigen Tod eines Schneckenforschers (Patricia High­smith) waren furchtbar schaurig. Im nächsten Jahr geht es weiter.

Martinszug und Mätensingen

Freitag reitet Sankt Martin beim Martinszug der Grundschulen. Geschäftsleute der Lütterkuser Altstadt laden zum traditionellen Mätensingen.

Der traditionelle Martinszug startet morgen, Freitag, 9. November, gegen 17.30 Uhr an den Grundschulen: KGS Franziskus Lüttringhausen Richard-Pick-Straße 22, GGS Adolf-Clarenbach Pestalozzistraße 17 und GGS Eisernstein in der Lockfinker Straße 23.

Sternenzug ins Dorp

Von den Schulen ziehen die kleinen Züge dann ins Lütterkuser Dorp, um sich auf der Gertenbachstraße an der Kreuzung Tannenbergstraße zu einem großen Martinszug zu vereinen. Sankt Martin führt den Zug von dort aus hoch zu Roß über die Richthofenstraße bis zum Feuerplatz in der Friedhofstraße. Dort erzählen die Schulkinder der ausrichtenden Franziskusschule die Geschichte von Sankt Martin, die alten Martinslieder werden gesungen und jedes Kind erhält einen Weckmann, auch wenn es kein Schulkind ist.

Martin folgt auf Martina

Den Sankt Martin gab auf den letzten fünf Lütterkuser Martinszügen Nicole Kortwig mit ihrem Pferd Lancio. Aufgrund eines Knochenmark-Ödems musste das Pferd aufgegeben werden. Kurzfristig springen Sascha Heidtmann und sein Pferd Lou ein. So wie Sankt Martin dem Bettler hilft, half Heidtmann seinem Lou: „Er war im professionellen Beritt, doch galt dort als unreitbar und sollte zum Schlachter, von dort haben wir ihn dann gerettet.“ Ein Wechsel, der dem Pferd augenscheinlich gut tat, selbst Kinder reiten ihn jetzt.

Mätensingen em Dorp

Die Lütterkuser Geschäftsleute laden auch in diesem Jahr zum traditionellen Mätensingen ein. Gleich im Anschluss an den Martinszug sind die Kinder mit ihren Laternen und ihren Familien in die verschiedenen Geschäfte eingeladen. Als Belohnung für gesungene Martinslieder gibt es wieder Obst, Süßigkeiten oder kleine Überraschungen. Eltern und Kinder sind aufgerufen eigene Tassen und Becher mitzubringen, da es gegen Spende mancherorts auch wieder Glühwein oder Kinderpunsch gibt. In der Kaminlandschaft gibt es – der Witterung entsprechend – kaltes Bier.

Spenden für Zoppe di Candore

Ebenfalls gegen Spende kann man auf dem Ludwig-Steil-Platz mit Lou und Sankt Martin für Fotos posieren. Foodsharing Remscheid und die AWO Lennep-Lüttringhausen bieten Grillwürstchen und frittiertes Gemüse gegen Spenden an. Die Spenden gehen in diesem Jahr an das Dorf der Familie Belfi, Zoppe di Candore, das schwer von einem Unwetter getroffen wurde (lesen Sie dazu: Ein symbolisches Belfi-Eis).

 

Ein symbolisches Belfi-Eis

Erdrutsche in Italien verwüsten große Teile des Belfi-Heimatdorfs.

von Lino Kammin

Wahrscheinlich sind sie die bekannteste Familie in Lüttringhausen. Jeder im Ort freut sich, wenn mit Frühlingsbeginn die neue Eissaison beginnt. Die Wintermonate verbringt Familie Belfi in ihrem Heimatdorf, Zoppe di Candore, in den Dolomiten am Fuße des Monte Pelmo.

Unwetterwarnungen

Am 28. Oktober brach plötzlich der Kontakt der Familie Belfi zu ihren Freunden im Bergischen Land ab. Ihre letzte Nachricht über WhatsApp klang beunruhigend: „Wir haben Unwetterwarnungen, schlechtes Wetter, starken Regen und Sturm. Die Straßen sind bereits gesperrt worden. Ich habe richtig Angst.“

Die Angst war berechtigt. Erd­rutsche ergossen sich in den kleinen Ort. Hänge vor den Häusern verschwanden samt der Terrassen. Bäume wurden umgepustet. Abgeschnitten vom Rest der Welt ohne Strom und Wasser blieben die Bergbewohner drei Tage auf sich gestellt bevor die Feuerwehr sie erreichte. Gott sei Dank kam kein Mensch zu Schaden. Aber der materielle Schaden ist groß. Fünf Häuser mussten evakuiert werden. Die Betroffenen kamen bei Verwandten oder im Gemeindehaus unter.

Jetzt heißt es aufräumen und die Wege wieder von umgestürzten Bäumen und Unmengen Schlamm und Geröll befreien. Marzia Belfi schrieb am 3. November: „Unsere Männer haben mit den Aufräumarbeiten begonnen, damit wir wenigstens bis ins Dorf gelangen. Ich versorge sie mit Kuchen und heißen Getränken. Wir haben immer noch Angst, dass weitere Hänge abrutschen. Tausend Bäume sind hinter unserem Haus vom Sturm umgeknickt worden und, Gott sei Dank, hat keiner unser Haus getroffen.“ Marzia ist begeistert von dem Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft und von der Energie, mit der die jungen Menschen anpacken und jedem helfen.

Jeder kann helfen

Wie können Sie helfen? Mit dem symbolischen Kauf eines Belfi-Eises können Sie dem Dorf der Familie Belfi finanzielle Hilfe zukommen lassen. Zu dem Zweck stehen vom 9. bis zum 23. November Spendendosen im Flair-Weltladen, Gertenbachstraße 17, und im evangelischen Gemeindeamt, Ludwig-Steil-Platz 1b.

Update

Die Spenden, die beim Mätensingen in der Lütterkuser Altstadt eingesammelt werden, fließen ebenfalls an Zoppe di Candore (lesen Sie dazu: Martinszug und Mätensingen).

IGR: U13 klopft Düsseldorfer weich

U13/NRW-Meisterschaft am Sonntag, den 04.11.2018 in Schwerte
TuS Düsseldorf-Nord – IGR Remscheid 2:8 (0:5)
RSC Cronenberg I – IGR Remscheid 6:3 (0:1)

Torschützen: Arne Beck (5 Tore), Joel Halek (3), Justin Winkler (2) und Fabienne Rohs (1 Tor)

Im ersten Spiel ging es im Rollhockey für die U13 der IGR gegen eine völlig überforderte Mannschaft aus Düsseldorf. Nachdem bereits zur Pause ein klarer Vorsprung heraus gespielt wurde, wechselten die Trainer munter durch und gaben allen Spieler*innenEinsatzzeiten.

Das zweite Spiel gegen die „alten bergischen Rivalen“ aus Cronenberg gestaltete sich durchaus kurios. Bereits zur Halbzeit hätte es statt 0:1 auch 0:4 oder besser stehen können, doch die Chancenverwertung war katastrophal. Entweder retteten Pfosten und Latte oder die überragende Cronenberger Torfrau.

In der 2. Halbzeit kam es wie es kommen musste, Cronenberg verlegte sich aufs Kontern und hatte Erfolg. Nachdem die Remscheider zurücklagen, wurde auf „Teufel komm raus“ gestürmt und das Team lief in weitere Konter. Als Erkenntnis bleibt hängen, dass die 1. Cronenberger Mannschaft durchaus schlagbar ist.

IGR: Winterrunde der U9 hat begonnen

Die U9 Mannschaften spielen zunächst eine sogenannte Winterrunde und danach ab ca. Februar 2019 die NRW-Meisterschaft mit der Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft 2018/2019. Dies macht der RIV NRW ganz bewusst, da in vielen Mannschaften absolute Neulinge an den Start gehen. Somit haben die teilnehmenden Vereine Zeit zum Einspielen bzw. Eingewöhnen.

U9/NRW-Meisterschaft am Sonntag, den 04.11.2018 in der Sporthalle Hackenberg
IGR Remscheid- RHC Recklinghausen 0:7 (0:2)
IGR Remscheid – TuS Düsseldorf-Nord 6 : 2 (1:1)

Torschützen: Jadon Winkler (5 Tore) und Carl Heiermann (1 Tor)

Die U9 wurde neu zusammengestellt, nur zwei Feldspieler und der Goalie sind von der „alten“ U9 übrig geblieben. Die Neueinsteiger waren im ersten Spiel sehr aufgeregt. Das erste Spiel ging ausgerechnet gegen die an diesem Spieltag überragende Mannschaft aus Recklinghausen.

Im zweiten Spiel gegen die etwas schwächere Mannschaft aus Düsseldorf war man anfangs auch noch sehr nervös und zurückhaltend. Dies änderte sich in Abschnitt zwei und die Jüngsten landeten einen klaren Sieg. Angeführt wurde die Mannschaft von Jadon Winkler und Carl Heiermann.

Lesung im Kerzenschein: „Wir wollen uns gruseln!“

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Lennep / Lüttringhausen lädt am 3. November um 17 Uhr zur zweiten „Lesung im Kerzenschein“ zum Mollplatz 3 in Lennep ein. Zu dieser Veranstaltung inspiriert wurde die AWO durch die Aktion Muteinander, die dem Ortsverein nach den Scheibeneinwürfen eine Kerze mit dem Aufdruck „Nur nach dem Baum, der Früchte trägt, wirft man nach Steinen.“ überreichte.

Kerze statt Kunstlicht

Um Gruseliges geht es bei der Lesung der AWO Lennep-Lüttringhausen am Lenneper Mollplatz.
Um Gruseliges geht es bei der Lesung der AWO Lennep-Lüttringhausen am Lenneper Mollplatz.

Unter dem Motto „Kerze statt Kunstlicht. Grusel mit Unterhaltungsfaktor“ wird die Remscheiderin Ulla Wilberg die Zuhörer*innen bei Kaffee, Kakao und Kuchen auf eine schaurig-schöne Reise mitnehmen. Wohin es gehen wird, wird noch nicht verraten, der Grusel-Faktor richtet sich nach dem Alter der Gäste. Kinder sind herzlich willkommen.

Die AWO freut sich über jeden Besuch – Kosten entstehen keine.

Gutes Essen, gute Musik, guter Zweck

Das vierte Dinner für Donkorkrom des Ghana-Arbeitskreises war wieder ein voller Erfolg.

Der Ghana-Arbeitskreis im CVJM Lüttringhausen lud zum vierten Ghana-Dinner ins CVJM-Haus. Rund dreißig Unterstützer folgten dem Ruf in den kleinen Saal, um die Küchenerweiterung des Kindergartenprojektes in Ghana zu unterst01ützen, das mittlerweile von deutlich mehr als zweihundert Kindern vom Kindergarten bis zur 6. Klasse besucht wird.

Einige schon mehrfach zu Gast

Christine Heinen begrüßte die fröhliche Runde herzlich und machte sofort einige „Wiederholungstäter“ aus, die schon mehrere Ghana-Dinner besucht haben, „nachdem wir gefühlte zwanzig Jahre Café Donkorkrom gemacht haben.“

Als der Ghana-Kreis das mehrgängige Menü geplant hat, hatten sie „Oktober, nass, kalt, Schmuddelswetter“ im Sinn und haben ein herbstliches Menü gestaltet. „Dass man heute hätte grillen können, war natürlich keinem so bewusst“, lachte Heinen. So standen neben pikanten Blätterteig-Schnecken zum Cocktail und einem fruchtigen Kürbis-Süppchen auch ein Burgunderbraten mit Semmel- und Kartoffelklößen mit Rotkohl und Apfelmus auf der Speisenkarte.

Zwischen den Gängen gab es Musik. Jugend musiziert-Preisträgerin Johanna Weber begeisterte an der Blockflöte, Charlene Donkor, begleitet von Celine Kammin am E-Piano, mit Gesang.