Schulbetrieb coronabedingt angepasst

Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen NRW hat per E-Mail nachstehende Regelungen als Beitrag zur allgemeinen Kontaktreduzierung veröffentlicht. Sie treten ab Montag, 14. Dezember 2020, in Kraft.

In den Jahrgangsstufen 1 bis 7 können Eltern bzw. Erziehungsberechtigte ihre Kinder vom Präsenzunterricht befreien lassen. Sie müssen das schriftlich bei der Schule anzeigen. Sie geben dabei an, ab wann die Schülerin bzw. der Schüler ins Distanzlernen wechselt. Frühester Termin ist der 14. Dezember. Ein Hin- und Her-Wechseln zwischen Präsenzunterricht und Distanzlernen ist nicht möglich.

In den Jahrgangstufen 8 bis 13 wird Unterricht grundsätzlich nur als Distanzunterricht erteilt. Für Schülerinnen und Schüler mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung, der eine besondere Betreuung erfordert, muss diese in Absprache mit den Eltern oder Erziehungsberechtigten sichergestellt werden.

Wichtig: Die Befreiung vom Präsenzunterricht in den Klassen 1 bis 7 und der obligatorische Distanzunterricht sind nicht mit einem Aussetzen der Schulpflicht gleichzusetzen. Das Lernen und Arbeiten zu Hause gilt auch für diese besondere Woche zwischen dem 14. und dem 18. Dezember.

Die Berufskollegs nutzen die Möglichkeiten des Distanzlernens unter Ausweitung der bisherigen Regelungen. Die Schulleitung entscheidet hier in eigener Verantwortung, in welchem Bildungsgang und in welchem Umfang Distanzunterricht sinnvoll umsetzbar ist.

Für anstehende Klassenarbeiten, Klausuren oder sonstige Prüfungen, die nicht entfallen oder verschoben werden können, müssen die betroffenen Schülerinnen und Schüler nach Aufforderung für den Zeitraum der Klassenarbeit bzw. der Prüfung in die Schule kommen. Abiturklausuren am Weiterbildungskolleg und andere (abschluss-)relevante Prüfungen finden in jedem Fall wie vorgesehen statt.

An den beiden Werktagen unmittelbar im Anschluss an das Ende der Weihnachtsferien (7. und 8. Januar 2021) findet kein Unterricht statt. Es gelten die gleichen Regeln wie für die unterrichtsfreien Tage am 21. und 22. Dezember.

Wohnwagen vollständig abgebrannt

Bereits Donnerstagabend um 21.50 Uhr wurde die Hattinger Feuerwehr zum Campingplatz an der Tippelstraße gerufen. Dort sollte ein Wohnwagen brennen.

Nachdem sich weitere Anrufer meldeten und von einer Gefahr des Übergreifens auf andere Wohnwagen berichteten, wurde die Alarmstufe erhöht und zusätzlich die Kräfte des Löschzuges Mitte alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Fahrzeuge stand ein Wohnwagen im Vollbrand. Zum Glück befanden sich in unmittelbarer Nähe keine weiteren Campinganhänger.

Unter schwerem Atemschutz bekämpften die Einsatzkräfte den Brand zunächst mit einem C-Rohr. Im weiteren Verlauf wurde ein Schaumrohr eingesetzt und die Überreste des völlig ausgebrannt Anhängers mit einem Schaumteppich bedeckt. Während der Löscharbeiten kontrollierten die Einsatzkräfte den Brandherd mehrmals mit einer Wärmebildkamera.

Da es sich letztlich nur um einen Wohnwagen handelte, brauchten die ehrenamtlichen Kräfte des Löschzuges Mitte nicht mehr tätig werden. Einsetzende war gegen 22.40 Uhr.

Drei Kleinbrände in Hattinger Innenstadt am Samstagabend

Drei Kleinbrände beschäftigten die Hattinger Feuerwehr am gestrigen Samstagabend. Zuerst brannte um 19.25 Uhr eine ca. 1 qm große Grünfläche an der August-Bebel-Straße. Eine Stunde später mussten die Einsatzkräfte zwei brennende Papierkörbe am Busbahnhof löschen.

Die Feuerwehr Hattingen hatte Samstagabend mehrere Einsätze in der Hattinger Innenstadt. Foto: Jens Herkströter
Die Feuerwehr Hattingen hatte Samstagabend mehrere Einsätze in der Hattinger Innenstadt. Foto: Jens Herkströter

Um 21.17 Uhr rückte der hauptamtliche Löschzug zur Schulstraße aus. Unterhalb einer Außentreppe des Bürgerzentrums Holschentor brannte der Inhalt von zwei Müllcontainern. Der Brand wurde zunächst mit einem C-Rohr gelöscht. Im Anschluss fluteten die Einsatzkräfte die Behälter mit Löschschaum. Dank des schnellen Eingreifens konnte ein Übergreifen auf das Gebäude verhindert werden.

Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person

Am 21.11.2020, gegen 12:25 Uhr, kam es in Haßlinghausen zu seinem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person. Eine 25-jährige Fahrzeugführerin eines Skodas übersah beim Ausfahren einer Gundstücksausfahrt in die Schmiedestraße den von links kommenden Piaggio Motorroller eines 62-jährigen Wuppertalers. Durch den Aufprall kam es zu einem Sturz des Rollerfahrers. Dieser verletzte sich leicht und konnte eigenständig ein Krankenhaus aufsuchen.

Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person

Am 21.11.2020, gegen 16:00 Uhr kommt es in Gevelsberg zu einem Verkehrsunfall mit einer tödlich verletzten Person.

Ein 79-jähriger Gevelsberg befährt zum Unfallzeitpunkt mit einem Audi die Berchemallee. An der Einmündung zur Eichholzstraße beabsichtigt er nach links in Richtung Gevelsberg zu fahren und übersieht dabei die Vorfahrt des aus Gevelsberg kommenden Seat eines 25-jährigen Schwelmers.

Es kommt zur Kollision im Kreuzungsbereich. Dabei wird der 79-jährige tödlich verletzt. Der 25-jährige wird leicht verletzt. Die Beifahrerin im Pkw des Schwelmers, eine 23-jährige Ennepetalerin wird bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt. Sie wird mittels Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus geflogen. Für die Dauer der Unfallaufnahme wird die Eichholzstraße in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Es entstand Sachschaden in Höhe von zirka 35000 Euro.

Schwerer Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Polizeifahrzeugs

Am 21.11.2020, gegen 11:50 Uhr kommt es in Niedersprockhövel zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden unter Beteiligung eines zivilen Polizeieinsatzfahrzeugs.

Der Fahrer des Polizeifahrzeugs befährt zum Unfallzeitpunkt die Straße Hopener Weg. An der Kreuzung zur Haßlinghauser Straße beabsichtigt der Fahrer seine Fahrt geradeaus in die Hiddinghauser Straße fortzusetzen. Dabei übersieht er den vorfahrtberechtigten 60-jährigen Motorradfahrer einer Honda aus Kamen, der zu der Zeit die Haßlinghauser Straße in Fahrtrichtung Bochum befährt. Es kommt zur Kollision bei der der Motorradfahrer stürzt.

Der lebensgefährlich verletzte Motorradfahrer wird mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Die Insassen des zivilen Polizeifahrzeugs verbleiben unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von zirka 7500 Euro.

Motorroller gestohlen

In der Nacht von Freitag auf Samstag, 21.11.2020, 00:30-06:30 Uh, entwendeten unbekannte Täter einen auf der Talstraße geparkten, weinroten Roller der Marke Piaggio mit dem Versicherungskennzeichen: 133ACL. Der Roller war neuwertig und hatte ein TOP-Case montiert.

Brand in einer Gebäudedurchfahrt

Der Brand einer Mülltonne und Unrat sorgte Freitagabend, 20. November 2020, für einen Feuerwehreinsatz in Hattingen. In der Gebäudedurchfahrt zum Hinterhof eines Mehrfamilienhauses brannten gegen 20.10 Uhr eine Mülltonne und abgelegter Unrat.

Als die Einsatzkräfte am Rathausplatz eintrafen war bereits eine starke Rauchentwicklung erkennbar. Sofort ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz vor und bekämpfte den Brand mit einem C-Rohr. Die Flammen hatten bereits Versorgungsleitungen unter der Decke der Durchfahrt beschädigt. Die nahegelegenen Kellertüren wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Hierdurch ist auch Brandrauch in den Treppenraum des großen Mehrfamilienhauses gezogen.

Parallel zur Brandbekämpfung kontrollierten die Einsatzkräfte den Treppenraum. Da dieser verraucht war, kam ein Hochleistungslüfter zum Einsatz. Mit einem zweiten wurde die Durchfahrt entraucht, nachdem der Brand gelöscht war. Der Rettungsdienst untersuchte insgesamt zehn Personen. Hier bestand jedoch kein Behandlungsbedarf.

Da es sich bei den beschädigten Versorgungsleitungen u.a. auch um Stromkabel handelte, wurde das zuständige Versorgungsunternehmen alarmiert.

Für die Einsatzkräfte der Hattinger Feuerwehr war der Einsatz gegen 21 Uhr wieder beendet. Alarmiert waren, neben der Hauptwache, der Löschzug Mitte sowie die Schutzzielergänzungseinheiten Nord, Oberbredenscheid und Niederwenigern.

Brand in der Hammerstraße

In der Nacht zu Freitag (20.11) wurden Polizei und Feuerwehr, gegen Mitternacht, zu einem Wohnungsbrand in der Hammerstraße gerufen. Bei Eintreffen der Kräfte stieg bereits deutlich Rauch aus einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses auf, die Bewohner hatten das Haus verlassen und blieben unverletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen entstand der Brand im Wohnzimmer der Dachgeschosswohnung. Es liegen derzeit Anhaltspunkte dafür vor, dass der 34-jährige Bewohner der Dachgeschosswohnung für die Entstehung des Brandes verantwortlich ist. Gegen ihn wird wegen schwerer Brandstiftung ermittelt. Er wurde zunächst wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht, als er hier nach ambulanter Behandlung entlassen werden konnte, wurde er vorläufig festgenommen und zur Polizeiwache in Ennepetal gebracht. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Festnahme nach gefährlicher Körperverletzung

Staatsanwaltschaft und Polizei gehen bei gefährlicher Körperverletzung vor kommunaler Unterbringungseinrichtung in Schwelm von politisch motivierter Tat aus.

Am Mittwoch, 11. November 2020, randalierte ein 24-Jähriger mit zwei weiteren Tatverdächtigen gegen 2 Uhr vor einer kommunalen Unterbringungseinrichtung für Asylsuchende in der Kaiserstraße in Schwelm. Dort schlugen sie zunächst mit Stangen auf Verkehrsschilder ein.

Rechtsextreme Gewalttäter

Als ein 21-jähriger Syrer nach dem Grund des Lärms sehen wollte, provozierten die Randalierer den Mann, sodass es zunächst zu einem Streit kam. Als der 21-Jährige die Flucht ergriff, rannten die Männer hinter ihm her, ergriffen ihn und schlugen auf ihn ein. Das Opfer konnte sich kurz darauf mithilfe eines Wachmannes in der Unterkunft in Sicherheit bringen.

Nach umfangreichen Ermittlungen der Hagener Staatsanwaltschaft und des Staatsschutzes der Polizei konnte der 24-jährige Hauptverdächtige am vergangenen Freitag, 13. November 2020, festgenommen werden. Zivilfahnder des Staatsschutzes stellten den polizeibekannten Mann gegen 17 Uhr an seiner Wohnanschrift in Schwelm. Er sitzt jetzt wegen Flucht- und Wiederholungsgefahr in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an.

Einbrecherpaar bei Einbruchsversuch gefilmt

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu einem Einbrecherpaar geben können. Bilder finden Sie in dem Link. Das Paar steht im Verdacht am 3. November 2019 einen versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus in Ennepetal begangen zu haben. Die Täter flüchteten mit einem schwarzen Ford Galaxy mit der Städtekennung EU. Hinweise können sie bei der Polizei oder unter folgendem Link abgeben.

Hier finden Sie auch weitere Informationen zum Sachverhalt: https://polizei.nrw/fahndungen/unbekannte-tatverdaechtige/ennepetal-wohnungseinbruchdiebstahl

Verkehrsunfall mit Straßenbahn

Am Donnerstagnachmittag fuhr ein 79-jähriger Hattinger mit seinem Ford Focus auf der Martin-Luther-Straße in Richtung Nierenhofer Straße. Im Kreuzungsbereich wollte er rechts abbiegen und fuhr beim Farbwechsel der Lichtzeichenanlage von Gelb- auf Rotlicht in das Gleisbett ein. Der kreuzende Straßenbahnfahrer bemerkte den Ford und konnte nur auf Grund einer eingeleiteten Notbremsung den Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen verhindern. Durch die Notbremsung stürzte eine 63-Jährige Hattingerin in der Straßenbahn und verletzte sich leicht. Eine sofortige ärztlichen Behandlung benötigte sie jedoch nicht.