Kurzzeitige Vollsperrung der Hackenberger Straße

Am Samstag, 23. Juli, wird im Rahmen eines Neubauvorhabens auf der Hackenberger Straße eine Erdgeschossdecke mittels eines Autokrans angeliefert. Hierzu muss die Hackenberger Straße im Bereich zwischen den Hausnummern 41 a bis 43 in der Zeit von 7 bis 11 Uhr für den Fahrzeugverkehr vollgesperrt werden. Die Zufahrt zur angrenzenden Max-Planck-Straße wird dabei nicht beeinträchtigt.

Eine Umleitung wird über die Straßen „Zum Stadtgarten“, „Christhauser Straße“ und „Röntgenstraße“ ausgewiesen. Um ein zu hohes Verkehrsaufkommen auf der Umleitungsstrecke zu vermeiden, werden ortskundige Verkehrsteilnehmende gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren.

Der Linienverkehr in Fahrtrichtung Hackenberg befährt den betroffenen Bereich der Hackenberger Straße derzeit aufgrund einer anderen Baumaßnahme nicht. Der Linienverkehr in Fahrtrichtung Altstadt wird für die Dauer der Vollsperrung über die Schwelmer Straße umgeleitet.

Weitere Informationen hierzu entnehmen Interessierten bitte dem Aushang an den jeweiligen Haltestellen oder der Internetseite der Stadtwerke Remscheid.

Zeugen gesucht: Vorfall auf Discounter-Parkplatz Bismarckstraße

Am Montag, 27. Juni 2022, 10:10 Uhr, kam es an der Bismarckstraße in Remscheid zu einem Vorfall, zu dem die Polizei nach Zeugen sucht.

Eine 70-Jährige wollte ihren Hyundai auf dem Parkplatz eines Discounters parken. Dabei passierte sie langsam einen Unbekannten, der ein Fahrrad bei sich führte. Der Mann äußerte lautstark, dass sie ihm über den Fuß gefahren sei. Nach einem kurzen Gespräch entfernte er sich, ohne dass die Personalien wechselseitig ausgetauscht werden konnten.

Zeug*innen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeug*innen und Hinweisgebende, die sich zu diesem Sachverhalt äußern können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

26. und 27. Juli: Ferienworkshops im Deutschen Werkzeugmuseum

Raus aus der Werkstatt: Fahrradtour zu den ersten Wasserkotten

Normalerweise heißt es „Rein in die Werkstatt“, aber diesmal geht es raus in die Natur und in die Wälder. Remscheid ist unter anderem aufgrund der besonderen Lage zur Werkzeugstadt geworden. Durch die Berge und Täler sowie den vielen Regen gibt es viele Bäche, an denen Werkstätten, sogenannte Kotten, entstanden, in denen die „Maschinen“ durch die Wasserkraft angetrieben wurden. Das konnten beispielsweise Schmiedehämmer oder große Schleifsteine gewesen sein. In direkter Nachbarschaft zum Deutschen Werkzeugmuseum befindet sich der Steffenshammer, der mindestens aus dem 18. Jh. stammt und noch voll funktionsfähig ist. Hier kann man erleben, welche Kraft das Wasser hat und mit welcher Macht mit dem großen hölzernen Schwanzhammer das heiße Eisen bearbeitet werden kann.

Mit dem Fahrrad gilt es zusammen mit Markus Heip verschiedene Täler aufzusuchen und dort die Überreste der typischen Wasserkotten anzuschauen. Sobald die einzelnen Elemente, die zu den Kotten gehört haben, kennengelernt wurde, erkennt man an ganz vielen Stellen noch die Relikte dieser alten Werkstätten. Selbstverständlich können der eine oder andere Kotten auch besichtigt und vielleicht auch in Betrieb erlebt werden.

Es ist also eine Kombination aus Naturerleben und Einblick in die Geschichte der Werkzeugherstellung.

Die Touren finden am 26. und 27. Juli (Dienstag/Mittwoch) jeweils von 10 bis 13 Uhr ab dem Deutschen Werkzeugmuseum, Cleffstr. 2-6, 42855 Remscheid statt. Die Kosten liegen bei 5 Euro pro Kind.

Anmeldung zu den Tagesworkshops unter 02191-162519, per E-Mail (Werkzeugmuseum-Hiz@remscheid.de) oder über die Internetseite (www.werkzeugmuseum.org) bis spätestens 22. Juli 2022.

Müsli selber mischen und vieles mehr

Ferienprogramm „Natur“ in der Natur-Schule Grund

In der Natur-Schule Grund wird es in der 4. Ferienwoche ein weiteres Highlight geben: Für Dienstag und Mittwoch, 19. und 20.07.2022, hat sich Tobias Marsch einen Doppeltermin unter dem Motto „Natur ist lecker“ einfallen lassen. Ein selbst gemischtes Müsli, Joghurt, Früchte z.T. aus dem eigenen Garten und vieles mehr zum Thema „Essen und Naschen in der Natur“ sind die Inhalte. Und natürlich soll das Essen möglichst nachhaltig und klimafreundlich sein.

Die Anmeldung nur für einen dieser beiden Tage ist leider nicht möglich.

Die Veranstaltungen finden in der Natur-Schule Grund und ihrem Außengelände am Grunder Schulweg 13 in Remscheid statt und dauern jeweils von 10 – 13 Uhr.

Die Teilnahme an dem Doppeltermin kostet je Kind 24 Euro.

Nähere Angaben zu diesen und anderen Kursen im Ferienprogramm „Natur“ gibt es auf www.natur-schule-grund.de/programm.

Die Kinder müssen wetterfest angezogen sein und gutes Schuhwerk tragen. Auf kurze Hosen, Röcke oder Kleider muss verzichtet werden, um maximale Beweglichkeit zu gewährleisten und die Zeckengefahr zu mindern. 

Auf jeden Fall sollte auf Sonnenschutz geachtet werden, da für beide Tage hohe Temperaturen angesagt sind. Es gelten die aktuellen Corona-Schutzregeln. Zur Anmeldung braucht die Natur-Schule den / die  Namen des / der Kinder sowie jeweils die Anschrift und eine Telefon-Nr. per Mail unter info@natur-schule-grund.de, da eine Teilnehmer:innen-Liste geführt wird. Anmeldungen müssen bis spätestens Sonntag, 17.07.2022, erfolgen.

Diakonie bittet um PC-Gerätespenden für neues Projekt

Für das neue Projekt „Gut vernetzt“ bittet die Diakonie im Kirchenkreis Lennep um Spenden von nicht mehr gebrauchten PCs, Laptops und Handys.

Diese Geräte sollen Menschen zugutekommen, die sich aufgrund von Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit die geeignete technische Ausstattung nicht leisten können. „Gut vernetzt“ möchte insbesondere Menschen mit wenig Einkommen, wenig Vorkenntnissen oder anderen Barrieren befähigen, in Zukunft Beratungs- und Unterstützungsleistungen der Diakonie oder anderer sozialer Träger online zu nutzen. „Viele Menschen wurden beim Digitalisierungsschub durch die Coronakrise nicht mitgenommen. Als Diakonie im Kirchenkreis Lennep wollen wir mit diesem Projekt dazu beitragen, dass auch die Menschen Zugang zu unseren Beratungsleistungen wie etwa der Schuldner- oder Suchtberatung erhalten, die bisher auf Grund mangelnder technischer Ausstattung nur an die Sprechzeiten vor Ort gebunden waren“, begründet Beratungs-Ansprechpartner Sebastian Klein-Jacobs den Aufruf.

Zu diesem Zweck sorgt die Diakonie dafür, dass die gespendeten Alt-Geräte fachgerecht upgecycelt werden, indem die vorhandene Software deinstalliert und alle Daten gelöscht werden. Ebenso Teil des Projektes ist die klient*innengerechte Schulung zur Gerätenutzung.

Ziel ist es, 200 Menschen auf diese Weise einen möglichst niedrigschwelligen Zugang zu den digitalen Medien zu ermöglichen. „Wir sind sehr froh, dass wir dieses Projekt gemeinsam mit der Stiftung Wohlfahrtspflege des Landes NRW schultern können, doch ohne Gerätespenden aus der Bevölkerung kann das Projekt nicht starten. Daher sind wir auf die Hilfe von Technik-Spenderinnen und –Spendern aus der Region angewiesen“, ergänzt der Diakonie-Digitalisierungsexperte.

Wer einen nicht mehr gebrauchten PC, Laptop oder ein Handy zu diesem Zweck abgeben möchte, kann dies gern in der Diakonie-Beratungsstelle, in der Kirchhofstr. 2, zu den Öffnungszeiten

Mo.: 9 – 18 Uhr, Di. – Do.: 9 – 16 Uhr und Fr:. 9-12 Uhr tun. Gern holen wir auch die Geräte-Spenden nach Rücksprache unter Tel.: 02191/591600  bzw. per Mail: info@diakonie-kklennep.de vor Ort ab.

Graffiti: Legal sprayen in Remscheid

In Remscheid-Lennep an der Balkantrasse gibt es endlich eine öffentliche Fläche für Sprühkunst.

Unterstützt wurde das Graffiti-Projekt vom Jugendrat und dem Fachbereich Jugend der Stadt Remscheid. Belinda Tillmanns und Marie Münstermann, Geschäftsführerin des Jugendrates, standen rs1.tv Rede und Antwort.

Belinda Tillmanns war Mitglied des 9. Jugendrates. Dunja Ghabali, Mitglied des 10. Jugendrates, ist ebenfalls sehr an Sprühkunst interessiert.

Zwei Generationen des Remscheider Jugendrates: Belinda Tillmanns und Dunja Ghabali (v.l.). Foto: Sascha von Gerishem
Zwei Generationen des Remscheider Jugendrates: Belinda Tillmanns und Dunja Ghabali (v.l.). Foto: Sascha von Gerishem

Bei der Vorstellung der Graffiti-Wand waren auch Thomas Neuhaus, Beigeordneter und Dezernent für Bildung, Jugend, Soziales, Gesundheit und Sport und der Fachdienstleiter Jugend, Egbert Willecke, anwesend.

Nachtwanderung: Die Geheimnisse der Nacht erkunden

Zu einer spannenden Nachtwanderung lädt die Natur-Schule Grund Eltern und ihre Kinder (ab 6 Jahren) ein. Wie immer wird es nicht leicht sein, die Tiere der Nacht (Fledermäuse, Eulen, Kröten, Nachtfalter, Schnecken, Laufkäfer u.a.) zu entdecken.

Treffpunkt: Samstag, 16.07.2022, 21 Uhr an der Natur-Schule Grund.

Kosten: 1 Elternteil + 1 Kind 10 Euro, weiterer Elternteil: 7 Euro, weiteres Kind 3,50 Euro, Familie max. 20,00 Euro

Die Veranstaltung ist mit einer Dauer von bis zu 3 Stunden geplant. Taschenlampen und Ersatzbatterien sowie wetterfeste Kleidung nicht vergessen!

Leitung: Diplom-Biologe Jörg Liesendahl

Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Schutzregeln. Eine Anmeldung bis 15.07.2022, 12 Uhr, ist zwingend erforderlich. Bitte melden Sie sich und / oder Ihre Kinder per Mail an: info@natur-schule-grund.de und geben Sie jeweils die Adresse und eine Telefon-Nr. an, da eine Teilnehmer:innen-Liste geführt wird.

Klarer 11:3-Sieg für das Remscheider Judoteam

Am fünften Kampftag der ersten Bundesliga präsentierte sich das Remscheider TV JUDOTEAM in überragender Form und gewann, auch in der Deutlichkeit verdient, mit 11:3 gegen den KSC Asahi Spremberg.

In der Sporthalle Neuenkamp waren die Bergischen direkt auf Betriebstemperatur und sorgten bei den heimischen Fans schnell für Euphorie. Sam van’t Westende (-81 Kilogramm) brachte seine früh erkämpfte Führung gegen den Spremberger Oleg Ilts clever über die Zeit, Jasper Lefevere (-66 Kg.) siegte kurz vor Ende der regulären Kampfzeit spektakulär und der frisch gebackene deutsche Meister Alexander Gabler (-73 Kg.) dominierte seinen Gegner von Beginn an, erzielte mehrere Wertungen und erhöhte für seine Farben auf 4:0. Nach Cedric Thyssens Niederlage (-100 Kg.), hätten die Brandenburger vielleicht noch einmal verkürzen können, aber Sprembergs Vache Adamyan wurde in Führung liegend, aufgrund eines „Faustschlages“ disqualifiziert, so dass Christos Pintsis auch diesen Kampf nach Remscheid holen konnte. Sascha Schmitz begeistert die Zuschauer durch seinen sehr aktiven Kampfstil,  mit dem er seinem 30 Kilogramm schwereren Gegner in der Klasse +100 Kilogramm drei Passivitätsstrafen verpasste und somit zur Halbzeit auf 6:1 stellte.

Sascha Schmitz präsentierte sich topfit und erkämpfte seine ersten beiden Bundesligasiege. Foto: Jürgen Steinfeld
Sascha Schmitz präsentierte sich topfit und erkämpfte seine ersten beiden Bundesligasiege. Foto: Jürgen Steinfeld

In einen wahren Rausch gekämpft, ließen die Jungs von Trainer Peter Degen im zweiten Durchgang weitere Siege folgen. Sam van’t Westende (-81 Kg.) behielt seine weiße Weste und gewann auch seinen achten Kampf in dieser Saison. Auf Bas Koffijbergs Niederlage (-66 Kg.) folgten weitere Siege durch Alexander Gabler (-73 Kg.) und Tjado Ganders (-60 Kg.). Den elften Remscheider Punkt erkämpfte Sascha Schmitz (-100 Kg.), welcher heute sein Potential voll abrufen konnte, seinen Gegner durch Haltegriff bezwang und die Halle damit zum Kochen brachte. Das Duell in der Klasse +100 Kg. ging abschließend an die Gäste.

Dank des klaren Sieges klettert das JUDOTEAM auf den dritten Tabellenplatz. Nach der Sommerpause geht es am 24. September 2022 in Bottrop weiter.

Sam van't Westende gewann spektakulär und steuerte zwei Punkte zum Erfolg bei. Foto: Jürgen Steinfeld
Sam van’t Westende gewann spektakulär und steuerte zwei Punkte zum Erfolg bei. Foto: Jürgen Steinfeld

Trainer Peter Degen: „Heute lief mal alles für uns. Das haben wir uns aber auch verdient. Ich bin sehr stolz auf die Jungs.“

Geschäftsführer René Endres: „Solche Siege befeuern unsere Ambitionen natürlich. Es ist schön zu sehen wie die Jungs als Einheit auftreten und für einander da sind.“

Zur Kampfübersicht geht es hier: https://judobundesliga.de/#/league/1/contests/144

Fernsehbeitrag von rs1.tv

Remscheider Feuerwehr im Landtag NRW

„Für Demokratie werben und fachsimpeln – das durfte ich mit den Brandmeister­anwärtern und einer Brandoberinspektoranwärterin aus Remscheid“, berichtet der Remscheider Landtagsabgeordnete Sven Wolf.

Der Besuch der Plenardebatte und das Gespräch mit einem Landtagsabgeordneten sind dabei ein anschaulicher und greifbarer Beitrag zur Ausbildung der Feuerwehrleute, zu der auch Staatsbürgerkunde, Politik und Beamtenrecht gehören.

Am 1. April 2022 haben die Brandmeisteranwärter ihren Grundausbildungslehrgang bei der Berufsfeuerwehr Remscheid begonnen. 18 Monate werden sie im Bereich Brandschutz, Technische Hilfeleistung und Rettungsdienst ausgebildet und auf den Einsatz vorbereitet. Der für die Grundausbildung verantwortliche Lehrgangsleiter, Herr Brandoberinspektor Norman Zehlius, hatte sich für die 13 Brandmeisteranwärter und eine Brandoberinspektoranwärterin um den Besuch in Düsseldorf gekümmert.

Dafür hatte die Gruppe auch detaillierte und berufsausbildungsspezifische Fragen an den Abgeordneten mitgebracht. Zu den Diskussionspunkten gehörten Fragen zur Beförderung, zur Laufbahngestaltung und zu Sonderzuschlägen. Auch die Finanzlage der Stadt Remscheid kam dabei zur Sprache. Deutlich wurde dabei das Anliegen der Feuerwehr, als Dienstherr im Ringen um die besten Kräfte am Markt gute Konditionen bieten zu können.

„Es ist wichtig, dass die neue Landesregierung schnell die Last der Altschulden löst. Meine Fraktion fordert das seit Jahren, um den Kommunen wieder mehr Sicherheit zu geben. Solche Planungssicherheit ist auch für anstehende Beförderungen wichtig. Zuletzt hatte Remscheids Stadtkämmerer eindringlich vor einer neuen Schieflage des städtischen Haushalts gewarnt“, betont Sven Wolf. „Neben Gehaltsfragen spielen aber Familienfreundlichkeit und Gesundheitsprävention eine Rolle.“

„Ich freue mich immer, wenn mich die Feuerwehr im Landtag besucht,“ sagt Wolf. „Das gibt mir Gelegenheit, über spannende Themen wie den Katastrophenschutz zu sprechen. Gerade habe ich die Aufgabe übernommen, den Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe zu leiten. Bereits in der letzten Wahlperiode gab es hier eine erste Aufarbeitung der tragischen Hochwasserkatastrophe, die so viele Opfer forderte. Es geht um bessere Warnsysteme, die Vernetzung von Krisenstäben und Einsatzkräften. Aber auch wir alle müssen verstehen und lernen, dass sich jeder selbst besser auf Katastrophen vorbereiten muss. Dabei ist die Expertise der Feuerwehr und der weiteren Hilfsorganisationen gefragt. Hier müssen wir im Rahmen des Untersuchungsausschusses Empfehlungen für künftige Hochwassersituationen erarbeiten.“

Seniorin nach Verkehrsunfall in Remscheid verstorben

Am vergangenen Samstagabend (09.07.2022, 19:00 Uhr) verstarb eine ältere Dame nach einem Zusammenstoß mit einem Kleintransporter am Schneppendahler Weg in Remscheid.

Ein 62-Jähriger rangierte nach bisherigen Erkenntnissen mit seinem Kleintransporter, um seine Fahrt von einem Parkplatz zum Schneppendahler Weg fortzusetzen. Dabei stieß er mit dem Heck seines Fahrzeugs mit einer 95-Jährigen zusammen. In der Folge stürzte die Seniorin mit ihrem Rollator zu Boden. Der Rettungsdienst brachte sie ins Krankenhaus, wo sie verstarb. (sw)

Frischer Wind im StartupCenter der Sparkasse Remscheid

Sina Göpfert und David Lieber sind die neuen Gesichter im StartupCenter der
Stadtsparkasse Remscheid.

Mit Schwung und vielen neuen Ideen treten Sina Göpfert und David Lieber ihre neue Aufgabe an. Als Team folgen sie auf Stefan Grote und werden damit erste Ansprechpartner im StartupCenter der Stadtsparkasse Remscheid. Derweil wird sich Stefan Grote künftig wieder verstärkt seiner Beratungstätigkeit im Bereich Firmenkunden widmen.

„Wir freuen uns, dass wir mit Sina Göpfert und David Lieber zwei junge Mitarbeitende aus dem Bereich Firmenkunden für unser StartupCenter gewinnen konnten, die mit den vielfach jungen Gründern auf Augenhöhe sprechen können. Für ihren neuen Aufgabenbereich bringen beide hohe fachliche Expertise im Firmenkundengeschäft mit. Und was das Wichtigste ist: Beide haben richtig Lust auf ihren neuen Job und sind gespannt auf viele innovative Gründungsideen“, sagt Sabine Winter, Abteilungsleiterin Firmenkunden bei der Stadtsparkasse Remscheid.

Das StartupCenter der Stadtsparkasse Remscheid unterstützt Gründungswillige von der Ausarbeitung einer ersten Geschäftsidee über die Erstellung eines Business-Plans bis hin zur Finanzierung und Umsetzung der Unternehmensgründung. „Dies ist ein umfangreicher Prozess, bei dem wir die Gründer Schritt für Schritt begleiten“, erklärt David Lieber. „Dazu können wir auf ein weitreichendes Netzwerk zurückgreifen. Gute Kontakte sind immer hilfreich und ein wichtiger Baustein zum unternehmerischen Erfolg“, ergänzt seine Kollegin Sina Göpfert. Um einen direkten Draht zur lebendigen Remscheider Gründerszene zu pflegen, befindet sich der Standort des Sparkassen-StartupCenters in den Räumen des Remscheider Gründerquartiers in der Hindenburgstraße 6a – 10a – ein idealer Ort zum Netzwerken in einer angenehmen Atmosphäre. Dorthin laden die beiden neuen Ansprechpartner immer montags von 9 bis 17 Uhr und nach Absprache zum Beratungsgespräch ein, sind daneben aber selbstverständlich auf allen Kanälen zu erreichen.

Kontakt zum StartupCenter

StartupCenter der Stadtsparkasse Remscheid, Hindenburgstraße 6a – 10a, 42853 Remscheid, unter Telefon 0 21 91/16 – 68 99, per Mail an startupcenter@stadtsparkasse-remscheid.de oder im Netz unter www.startupcenter-rs.de

RTV: Judoteam kämpft um frühzeitigen Klassenerhalt

Für den kommenden Samstag hat das RTV JUDOTEAM ein klares Ziel vor Augen. Der Klassenerhalt in der ersten Bundesliga soll vorzeitig fix gemacht werden. Damit das gelingt, muss allerdings der KSC Asahi Spremberg bezwungen werden. Eine schwere Aufgabe.

Die Brandenburger gehören zu den etablierten Erstligisten und können an einem guten Tag jeden Gegner schlagen. In dieser Saison ging es in den Kämpfen mit Spremberger Beteiligung immer knapp zu. In Bottrop wurde gewonnen (8:6), gegen die beiden Topteams Witten und Hamburg knapp verloren (jeweils 6:8). Seit Jahren spielt dem KSC die enge  Zusammenarbeit mit dem befreundeten JC Leipzig (Bundesliga Gruppe Süd) in die Karten. Beide Vereine schieben sich die Talente immer wieder zu, so dass kein Mangel an bundesligatauglichen Kämpfern aufkommt. Diese hat aber auch der RTV, welcher personell stark gebeutelt, zuletzt ein Remis (7:7) in Aachen holte.

Die Personalsorgen ziehen sich beim JUDOTEAM wie ein roter Faden durch die Saison. Dass auch an diesem Wochenende die Frey-Brüder Johannes und Karl-Richard fehlen, passt da ins Bild. Beide kämpfen parallel zur Bundesliga beim Grand Slam in Budapest um Punkte für die Olympia-Quali. Wer letztendlich am Samstag für Remscheid auf der Matte steht, ist noch ungewiss. Auch um den Gegner nicht in die Karten schauen zu lassen, möchte sich Trainer Peter Degen noch nicht im Detail äußern. Klar ist aber, das Sam van’t Westende wieder im Angebot stehen wird. Er ist in dieser Saison, zusammen mit Jesper Smink und Karl-Richard Frey, noch ungeschlagen. Sowohl in Hamburg, als auch gegen Potsdam, gegen Hannover und in Aachen gewann er seine Kämpfe souverän und auch am Samstag wird er als Leader voran gehen und das JUDOTEAM mitreißen.

Von den Rängen darf allerdings nicht mit soviel Unterstützung wie gewohnt gerechnet werden,  da aufgrund der Sommerferien, viele Stammzuschauer im Urlaub sind. Wer nicht verreist ist, sollte sich das Spektakel auf der Matte jedoch nicht entgehen lassen. Ab 14.30 Uhr ist die Tageskasse in der Sporthalle Neuenkamp geöffnet.