Abgabe auf Einwegplastik: Hersteller*innen zahlen für Plastikmüll

Weggeworfenes Einweggeschirr, Verpackungen oder Zigarettenstummel – allein für die Entsorgung dieser Produkte zahlen Kommunen jährlich hohe Summen, deutschlandweit zwischen 450 und 700 Millionen Euro. Durch das Einwegkunststofffondsgesetz und der damit verbundenen Abgabe auf Einwegplastik sind Hersteller*innen künftig in der Pflicht, sich an Entsorgungskosten zu beteiligen.

„Endlich beteiligen sich auch die Verpackungshersteller*innen als Mitverursacher der Müllberge an der Beseitigung des Plastikmülls aus dem öffentlichen Raum“, erklärt Anja Liebert, Grüne Bundestagsabgeordnete für das Bergische Land: „Auch für Wuppertal, Solingen und Remscheid bedeutet das eine Entlastung unserer kommunalen Entsorgungsunternehmen. Das Geld, das wir vorher für die Entsorgung von achtlos weggeworfenem Plastikmüll aufwenden mussten, können wir nun an sinnvolleren Stellen einsetzen. Möglichkeiten gibt es genug.“

„Von weniger Plastikmüll in Parks, in Gewässern oder Wäldern profitieren wir alle!“

Anja Liebert, MdB Die Grünen

Das Gesetz sieht vor, dass Verpackungshersteller in einen Fonds einzahlen, den die Expert*innen des Umweltbundesamtes verwalten. Die Einnahmen des Fonds werden anteilig an Städte und Gemeinden weitergegeben, um die Entsorgung bestimmter Einwegplastikprodukte zu finanzieren. Nach ersten Schätzungen erhalten sie bundesweit so mehr als 400 Millionen Euro pro Jahr zurück.

Die Koalitionsfraktionen hätten den Gesetzesentwurf im parlamentarischen Verfahren noch an entscheidenden Stellen nachbessern können, so Liebert weiter. So werde das Gesetz früher als geplant evaluiert, um mögliche weitere Einwegprodukte in die Regulierung aufzunehmen. Außerdem sei auch der Müll von Feuerwerkskörpern noch nachträglich ins Gesetz aufgenommen und Vereinfachungen für die beteiligten Hersteller*innen durchgesetzt worden. „Gemeinsam mit der seit Januar gültigen Mehrweg-Angebotspflicht sorgt die Abgabe auf Einwegplastik für weniger Müll im Bergischen Land. Von weniger Plastikmüll in Parks, in Gewässern oder Wäldern profitieren wir alle“, ist sich die Bundestagsabgeordnete sicher.

IHK: Rund 200 Interessenten bei Bewerberdating

600 Ausbildungsplätze bei 80 Firmen wurden angeboten.

Rund 200 Interessenten sind am Freitag trotz des Streiks im ÖPNV zum 15. Bewerberdating bei der Bergischen IHK gekommen. 80 Firmen aus Wuppertal, Solingen und Remscheid und allen vertretenen Branchen waren zu Gast in der Hauptgeschäftsstelle, um gut 600 offene Stellen zu bewerben.

„Aus der Vergangenheit wissen wir, dass unser Format wohl eines der erfolgreichsten in der Region ist bei der Vermittlung von Azubis“, sagte Carmen Bartl-Zorn, IHK-Geschäftsführerin des Bereichs Aus- und Weiterbildung. Und so haben auch dieses Mal mehrere Firmen schon im Laufe der Veranstaltung von vielversprechenden Begegnungen gesprochen – darunter etwa Knipex und Haribo.

IHK-Präsident Henner Pasch lobte das Format bei seinem Besuch am Vormittag: „Wir müssen alle Wege bespielen, um Firmen und angehende Azubis zusammenzuführen, digital wie auch die persönlichen Formate.“ Angesichts der demografischen Entwicklung und dem daraus resultierenden Fachkräftemangel seien solche Begegnungen unersetzlich. „Hier bekommen die angehenden Azubis komprimiert und niederschwellig alle Infos aus einer Hand.“  Er war begeistert von der positiven Stimmung bei allen Beteiligten.

Carmen Bartl-Zorn zieht eine positive Bilanz des Tages. „Wir haben das Haus auf drei Ebenen bespielt und viele Besucher hier gehabt – wir sehen, dass die Firmen und Schüler nach den Corona-Einschränkungen wieder dankbar sind, sich begegnen zu können. Und wir freuen uns, wenn wir schon während des Tages und danach erfahren, dass die Gespräche zum Ziel führen. Dafür bieten wir das Format an.“

Verkehrsunfall in Elberfeld

Am 27.02.2023, kurz nach 15:00 Uhr, kam es auf der Straße Steinbeck zu einem Verkehrsunfall.

Ein 81-jähriger Mann war mit seinem Audi Q3 auf der Straße Steinbeck in Richtung Südstraße unterwegs. Als er in der Anfahrt auf den Kreuzungsbereich von der rechten auf die linke Fahrspur wechseln wollte, übersah er nach bisherigen Erkenntnissen den Fiat 500 eines 58-Jährigen, der in gleicher Richtung dort unterwegs war. Bei der darauffolgenden Karambolage wurde der Fiat auf die Seite gedreht und beschädigte auf der Gegenspur sowohl einen entgegenkommenden smart fortwo, als auch einen VW Passat.

Der Fahrer des Fiat sowie die Fahrerin (30) des smart wurden leicht verletzt. Der 81-Jährige und der Fahrer des Passat (33) blieben unverletzt.

Im Zuge der Rettungsmaßnahmen, der Unfallaufnahme sowie des Abschleppens der Fahrzeuge, kam es zu Verkehrsbehinderungen. Der Sachschaden liegt bei circa 50.000 Euro. (jb)

Mutmaßlicher Dieb auf Flucht gestellt

Am Montagabend (27.02.2023, gegen 23:15 Uhr) konnte auf dem Gelände eines Automobilhändlers an der Varresbecker Straße ein 26-jähriger Mann festgenommen werden.

Ein Mitarbeiter des zuständigen Sicherheitsdienstes konnte zuvor die Polizei informieren, dass sich zwei Personen unbefugt auf dem Gelände eines Automobilhändlers aufhielten. Bei der Absuche des Geländes konnte zuerst ein ausgebautes Lenkrad eines Mercedes-Benz Pkw aufgefunden werden. Wenig später wurde der Tatverdächtige auf einer Böschung sitzend entdeckt. Der Versuch, fußläufig zu flüchten, konnte durch die Beamten unmittelbar unterbunden werden.

Da gegen den polizeibekannten 26-Jährigen ein Haftbefehl vorliegt, wurde er festgenommen und dem zuständigen Amtsgericht zugeführt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und nach dem zweiten, bislang noch unbekannten Täter, aufgenommen.

Jürgen Hardt: Die Ukraine kämpft auch für unsere Freiheit

Vor einem Jahr hat der russische Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen. Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bundestags­abgeordnete aus Solingen, Remscheid und Wuppertal II, Jürgen Hardt (CDU), erklärt hierzu:

Seit einem Jahr sterben ukrainische Soldaten bei der Verteidigung ihres Landes gegen die russische Kriegs­maschinerie. Seit einem Jahr müssen ukrainische Familien und Kinder fliehen, werden Städte und Dörfer von russischer Artillerie zerbombt. Seit einem Jahr wissen wir, dass sich das Russland Putins für eine Zerstörung der europäischen Friedensordnung entschieden hat.

An diesen Krieg und dieses Leid dürfen wir Deutsche uns nicht gewöhnen. Es muss jeden Tag aufs Neue klargemacht werden, dass dieser Krieg nur eines ist: ein Verbrechen, das sich nicht lohnen darf.

„Es darf keinen Zweifel geben, dass Russlands Neo-Imperialismus gestoppt werden muss.“

Jürgen Hardt, MdB (CDU)

Die Ukraine führt diesen Krieg nicht für sich allein. Sie verteidigt nicht nur ihre eigene Existenz als Staat, sondern die Herrschaft des Rechts in Europa gegen militärische Aggression, gegen Kriegsverbrechen und Diktatur. Die Ukraine kämpft auch für unsere Freiheit.

Eine bittere Erfahrung der letzten zwei Jahrzehnte mit Putin als Präsident ist, dass er nur aus der Defensive zu diplo­ma­tischen Zugeständnissen bereit ist. Er wird den Angriffskrieg gegen die Ukraine nur beenden und sich mit Präsident Selenskyj an den Verhandlungstisch setzen, wenn die Fortführung des Kampfes risikoreicher erscheint, als Friedensverhandlungen zu beginnen.

Die Ukraine muss durch westliche Waffenhilfen in die Lage versetzt werden, Putin militärisch die Stirn zu bieten. Waffenlieferungen an die Ukraine verlängern nicht den Krieg, sondern erhöhen die Aussicht, das Schlachten in der Ukraine zu beenden. Gleichzeitig müssen umfassende Sanktionen dazu führen, dass Russland technologisch bald nicht mehr in der Lage ist, eigene Waffensysteme zu produzieren. Diesen Sanktionen haben sich alle Länder anzuschließen, die für sich in Anspruch nehmen, anerkannte Mitglieder der Weltgemeinschaft zu sein.

„Echte Verhandlungen wird es nur geben, wenn Russland militärisch scheitert.“

Jürgen Hardt, MdB (CDU)

Deshalb war es so wichtig, dass die demokratischen Fraktionen des Bundestags auf Druck der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am 28. April 2022 von der Bundes­regierung entschiedene Unterstützung für die Ukraine verlangt haben. Noch immer warten die ukrainischen Streitkräfte täglich auf die versprochenen Waffen aus Deutschland und zahlen währenddessen einen hohen Blutzoll. Viele Menschenleben hätten gerettet werden können, wenn diese Bundesregierung in der Frage Waffenlieferungen einiger gewesen wäre.

Die ukrainische Politik und Zivilgesellschaft haben eine bemerkenswerte Widerstandsbereitschaft gezeigt. Putin hat die Standfestigkeit dieser jungen Demokratie unterschätzt. Es kommt darauf an, diesen ukrainischen Mut zu belohnen.

Dauerhaften Frieden in Europa ohne einen militärischen Erfolg der Ukraine gegen die russischen Besatzer wird es nicht geben. Es darf keinen Zweifel geben, dass Russlands Neo-Imperialismus gestoppt werden muss. Wenn Putin gegen die Ukraine siegt, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis er die Europäische Union und die NATO direkt heraus­fordert. Echte Verhandlungen wird es nur geben, wenn Russland militärisch scheitert und dafür muss die Ukraine weiter in der Lage sein, schnell Territorium zurück­zuerobern.

Unsere Stärke gegen militärische Bedrohungen liegt im NATO-Bündnis. Wir können uns auf dieses Bündnis verlassen, doch wir dürfen unsere Partner nicht ent­täuschen. Dem Kanzlerwort „2 Prozent für Verteidigung ab sofort“ müssen Taten folgen. Sonst schwindet auch noch das Vertrauen in Deutschland und der isolationistische Teil der Republikaner in den USA und die Deutschland-Skeptiker in Europa bekommen Oberwasser. Aktuell droht, dass Deutschland im Jahr 2023, wie vermutlich schon im Jahr 2022, weniger für Verteidigung ausgibt als versprochen.

Eine solche Verantwortungslosigkeit kann sich die Bundesregierung nicht länger leisten.

Anja Liebert: Vorfreude aufs 49-Euro-Ticket – aber noch Luft nach oben

Am 1. Mai soll das 49-Euro-Ticket kommen. „Und ich freue mich drauf“, erklärt Anja Liebert, Grüne Bundestagsabgeordnete für das Bergische Land. Eine Etappe auf dem Weg zur Verkehrswende sei damit geschafft. „Aber es bleibt noch Luft nach oben“, erklärt die Abgeordnete.

„Ein deutschlandweit gültiges Ticket für den ÖPNV ist von Millionen Menschen sehnsüchtig erwartet worden, jetzt kommt es endlich. Damit das Deutschland-Ticket aber auch zu einem Ticket für ganz Deutschland wird, müssen wir in Zukunft mehr Anreize schaffen. Damit das eigene Auto zum Auslaufmodell wird.“

Liebert nennt als Beispiele mehr Sharing-Angebote, mehr Mobilstationen und einen Ausbau der Infrastruktur. „Mit Fokus auf die Schiene und nicht die Autobahn“, betont Liebert. „Gerade auf dem Land ist der ÖPNV in vielen Regionen noch keine Alternative.“

Auch die Verknüpfung Bahn-Rad müsse optimiert werden. „Wer mit dem Rad zum Bahnhof fährt, muss  sichere und schnell erreichbare Abstellanlagen vorfinden. Dass es nach aktuellem Stand allerdings regionale Unterschiede gibt – von der kostenlosen Fahrradmitnahme über Einzelticketkauf bis hin zu Abomodellen – passt nicht mehr in unsere Zeit. Die Kleinstaaterei muss aufhören“, erklärt Liebert, die eine Optimierung der Ticketstruktur fordert.

Unfallflucht: Polizei Wuppertal sucht Zeugen

Am 21.02.2023, gegen 07:10 Uhr, kam es auf der Kreuzung Erbschlöer Straße zur Lüttringhauser Straße zu einem Unfall zwischen einem LKW und einem BMW Z3. Der LKW-Fahrer entfernte sich unerkannt vom Unfallort.

Nach ersten Erkenntnissen stand der 30-jährige Fahrer mit seinem Auto auf der Erbschlöer Straße vor einer roten Ampel, als ein LKW an ihm vorbeifuhr und in die Lüttringhauser Straße abbog. Während des Abbiegens touchierte der Laster den BMW und beschädigte diesen stark. Daraufhin entfernte sich der LKW.

Am Heck des Lasters könnte ein Gabelstapler montiert gewesen sein.

Zeug*innen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeug*innen und Hinweisgebende, die sich zu diesem Sachverhalt äußern können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Tarifrunde öffentlicher Dienst: Handlungsfähigkeit der Kommunen gefährdet

Personalvertretungen der Kommunen wenden sich in öffentlicher Aktion an den kommunalen Arbeitgeberverband Nordrhein-Westfalen e.V.

Die Vorsitzenden der Gesamtpersonalräte und Gesamtjugend- und Auszubildendenvertretungen der großen Großstädte in Deutschland fordern den Kommunalen Arbeitgeberverband Nordrhein-Westfalen in einem gemeinsamen Brief auf, sich für ein zufriedenstellendes Angebot einzusetzen. „In Zeiten wie diesen ist es schwer zu verstehen, dass seitens der VKA kein Angebot gemacht wird und stattdessen die Forderungen der Gewerkschaft ver.di geradezu ritualhaft mit wenig belastbaren Argumenten beiseitegeschoben werden,“ so Katharina Lang, Vorsitzende des Gesamtpersonalrats der Stadt Düsseldorf und Mitglied im ver.di-AK GPR/GJAV Große Großstädte.

Am 14. Februar 2023 gegen 11:00 Uhr haben Mitglieder des ver.di-Arbeitskreises Große Großstädte aus Düsseldorf und Dortmund den gemeinsamen Brief im Rahmen einer öffentlichen Aktion an die Geschäftsstelle des Kommunalen Arbeitgeberverband NW e.V., Werth 79, 42275 Wuppertal überbracht.

Die Vorsitzende des Gesamtpersonalrats, Katharina Lang, verlangt: „Angesichts der zunehmenden Belastungen der Beschäftigten und der Schwierigkeiten der Kommunen, neues Personal zu finden, muss die Gehaltstabelle im öffentlichen Dienst deutlich angehoben werden, und zwar für alle Entgeltgruppen. Nur mit deutlich verbesserten Einkommens- und Arbeitsbedingungen können die Großstädte, aber auch viele andere Städte und Gemeinden im Wettbewerb um Arbeitskräfte mithalten.“

ver.di fordert in der Tarifrunde für die Angestellten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Das Tarifergebnis soll zeit- und wirkungsgleich auf Beamtinnen und Beamte, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie auf Versorgungsempfängerinnen und -empfänger übertragen werden.

Katharina Lang fordert den KAV NW e.V. auf: „Machen Sie Ihren Einfluss geltend und treten Sie an die VKA heran und fordern Sie diese dazu auf, die Leistungen der Beschäftigten anzuerkennen und ein zufriedenstellendes Angebot vorzulegen.“ Zum Auftakt der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen am 24. Januar hatten die Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt. Die zweite Verhandlungsrunde findet am 22. und 23. Februar in Potsdam statt.

Zeugen gesucht: Steinwürfe auf Autos

Nach Steinwürfen auf Autos am vergangenen Freitagnachmittag (10.02.2023, 16:45 Uhr) sucht die Polizei nach Zeugen.

Vermutlich Jugendliche oder Kinder warfen von der Brücke der Nordbahntrasse über die Schönbecker Straße mit faustgroßen Steinen auf vorbeifahrende Fahrzeuge. Dadurch entstand zumindest an zwei geparkten Autos (Seat, Mercedes-Benz) ein Sachschaden in Höhe von circa 2.000 Euro.

Die Steinwerfer sollen circa 13 bis 14 Jahre alt und männlich sein. Ein Junge trug eine weiße Jacke. Nach den Würfen flüchteten sie mit Fahrrädern über die Nordbahntrasse in Richtung Alter Markt.

Zeug*innen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeug*innen und Hinweisgebende, die sich zu diesem Sachverhalt äußern können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Einbruchsmeldungen: Wuppertal und Remscheid

Am vergangenen Wochenende kam es in Wuppertal und Remscheid zu Einbrüchen.

Wuppertal

Am 10.02.2023, zwischen 17:15 Uhr und 18:16 Uhr gelangten Täter durch das Aufhebeln einer Terrassentür in ein Einfamilienhaus in der Stollenstraße. Sie entwendeten Elektronikartikel und Schmuck.

Unbekannte versuchten vergeblich am 10.02.2023, zwischen 10:45 Uhr und 14:05 Uhr, in eine Wohnung an der Schenkstraße einzudringen.

In der Straße Oberer Grifflenberg kam es zwischen dem 08.02.2023 (18:00 Uhr) und dem 11.02.2023 (09:00 Uhr) zu einem Einbruch in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Ob etwas entwendet wurde, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Remscheid

Unbekannte Täter hebelten in der Zeit vom 11.02.2023 (17:00 Uhr) bis 12.02.2023 (17:00 Uhr) ein Fenster einer Wohnung an der Elberfelder Straße auf. Es wurden Schmuck und Bargeld entwendet.

Schützen Sie Ihr Eigentum. Lassen Sie sich von der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0202/284-1801 zum Thema Einbruchschutz beraten. (ar)

Private Spendenaktion von Mitbürger*innen syrischer Herkunft

Da die Grenzübergänge in den Erdbebengebieten abgeriegelt sind und der Transport von Hilfsgütern von Nachbarländern zu Syrien verhindert wird, kommen humanitäre Hilfe und Sachspenden nicht von außen nach Syrien. Bitte helfen Sie den vom schweren Erdbeben betroffenen Menschen in Syrien und spenden Sie jetzt – jeder Beitrag hilft! Die Geldspenden gehen direkt nach Syrien, wo einheimische Menschen helfen, die Betroffenen mit Lebensmittel und Sachgütern zu unterstützen.

Bitte spenden Sie auf das Konto: Walid Batal – DE54 3307 0024 0555 2591 00
Vielen lieben Dank für Ihre Unterstützung.

Walid Batal ist ein ehemaliger Arbeitskollege und Freund von Kerstin Becklas (Vorstandsmitglied von Remscheid Tolerant). Walids Familie ist in Syrien direkt vom Beben betroffen. Er organisiert momentan von Wuppertal aus diese Spendenaktion, da dies derzeit der einzige Weg für die Betroffenen ist, überhaupt irgendwie Hilfe zu bekommen. Bitte vergesst nicht die Menschen in Syrien, die schon vorher unter äußert prekären Bedingungen leben mussten. Jeder Cent hilft.

ÖPNV: Abos gelten bis zum Jahresende in ganz NRW

Aktion im Nahverkehr geht in die Verlängerung.

„Abobesitzende können sich freuen“, so Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Remscheid. Die Abo-Aktion im NRW-Nahverkehr wird bis zum 31. Dezember 2022 verlängert. Aufgrund des großen Zuspruchs haben sich Aufgabenträger, Verkehrsverbünde und -gemeinschaften sowie Verkehrsunternehmen für die Fortführung dieser Aktion für alle Stammkunden entschieden. Das verschafft Besitzer*innen eines Abo-Tickets die Möglichkeit, landesweit Busse, Bahnen und Nahverkehrszüge beispielsweise für Ausflüge zum Weihnachtsmarkt, Shoppingtouren oder zum Adventskaffeetrinken zu nutzen. Das Beste: Freund*innen oder Familie können kostenfrei mitfahren.

Allen Abonnent*innen wird durch die Verlängerung weiterhin eine landesweite freie Fahrt im Nahverkehr ermöglicht. Die Aktion gilt an allen Wochenenden, Feiertagen sowie in den Herbst- und Weihnachtsferien bis Silvester. Die kostenlose Mitnahme von bis zu fünf Personen oder zwei Fahrrädern ist an den Aktionstagen inklusive. Nicht nur Fahrgäste mit einem bestehenden Abo profitieren von den Vorteilen: Auch wer sich bis Ende des Jahres für den Umstieg auf den klimafreundlichen Nahverkehr entscheidet und ein neues Abonnement im NRW-Nahverkehr abschließt, kann ohne zusätzliche Kosten landesweit Fahrten unternehmen und von den Mitnahmeregelungen profitieren.

In diesen Zeiträumen haben Nahverkehrskund*innen mit einem Abo-Ticket bis Ende des Jahres landesweit freie Fahrt:

  • an allen Wochenenden im Aktionszeitraum (15./16. Oktober, 22./23. Oktober, 29./30. Oktober, 5./6. November, 12./13. November, 19./20. November, 26./27. November, 3./4. Dezember, 10./11. Dezember, 17./18. Dezember, 24./25. Dezember, 31. Dezember)
  • an Feiertagen: Allerheiligen (1. November), 2. Weihnachtsfeiertag (26. Dezember)
  • während der NRW-Weihnachtsferien bis Ende des Jahres (23. bis 31. Dezember)

Während der oben genannten Aktionszeiträume werden neben der landesweiten Gültigkeit auch die Mitnahmeregelungen angepasst: Pro Ticket dürfen inklusive Ticketinhaber*innen zwei Personen (Erwachsene*r oder Kind) und bis zu drei Kinder (6 bis einschließlich 14 Jahre) oder zwei Personen (Erwachsene*r oder Kind) fahren und bis zu zwei Fahrräder mitgenommen werden. Zeitliche Beschränkungen, etwa bei 9-Uhr-Abos, werden im Rahmen der Aktion während der Aktionszeiträume aufgehoben.

Die Abo-Tickets gelten während der Aktionszeiträume im gesamten ÖPNV – Bussen, Straßen-, Stadt- und U-Bahnen sowie Nahverkehrszügen und der S-Bahn (2. Klasse) – innerhalb Nordrhein-Westfalens. An der Aktion können ausschließlich Kundinnen mit einem regulären Abo-Ticket teilnehmen.