Mitgliederehrung bei der LTG

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Mitgliederehrung am 2. Advent bei der Lenneper Turngemeinde 1860 e.V.

Am zweiten Adventswochenende fand die alljährliche Mitgliederehrung in der Moll’schen Fabrik statt, zu der auch alle Trainer eingeladen waren. Auch in diesem Jahr war die Teilnahme rege. Ein Highlight war der Tanzauftritt der Hip-Hop-Gruppe der LTG.

Besonders hervorzuheben ist, dass gleich drei 70-jährige Mitgliedschaften geehrte wurden: Ute Busch, Ingrid Treichel und Ingrid Buchholz. Außerdem wurden 25-jährige, 40-jährige und 50-jährige Mitgliedschaften geehrt.

Der Vorstand der Lenneper Turngemeinde dankt allen Mitgliedern und Trainern für Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr.

The Glory Gospel Singers im Rittersaal

Besonderes Gospelkonzert am 5. Januar 2020 ab 18 Uhr im Rittersaal von Schloss Burg.

Mit einer emotionalen Show bringen die „Glory Gospel Singers“ afroamerikanische Kirchenkultur von New York nach Solingen. Sie stehen für Authentizität und Ehrlichkeit. Ihr Gesang mit traditionellen Gospels und Spirituals ist eine Hommage an den Glauben zu Gott.

Seit mehr als zehn Jahren begeistern die „Glory Gospel Singers“ das Publikum in ganz Europa. Bei ihren Auftritten bringen sie ihren Glauben an Gott in Liedern und Emotionen zu ihrem Publikum.

Eintrittskarten

Tickets für das Konzert am 5. Januar 2020 ab 18 Uhr gibt es ab 23 Euro im Infocenter auf Schloss Burg, auf Bestellung per E-Mail info@schlossburg.de oder Telefon 0212 2422611 und unter solingen-live.de.

Weihnachtsbaumverkauf für guten Zweck

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Weihnachtsbaumverkauf für den guten Zweck vom 11. – 21. Dezember 2019 vor der SPD-Geschäftsstelle an der Elberfelder Straße 39. 

Der stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Stadtmitte / Hasten, Sigmar Paeslack gehört zu den treibenden Kräften des jährlichen Weihnachtsbaumverkaufs, mit dem der SPD-Ortsverein Stadtmitte / Hasten Jahr für Jahr eine karitative Einrichtung in Remscheid unterstützt. Unzählige Nordmanntannen

Frieren für den guten Zweck

Bei der Frage, wer in den vergangenen Jahren mit dem Erlös des Weihnachtsbaumverkaufs bedacht wurde, fallen honorige wie bekannte Einrichtungen in unserer Heimatstadt, die jede Unterstützung verdient haben. Vom Förderverein Christliches Hospiz Bergisches Land e.V. über die Remscheider Tafel bis hin zur Ärztlichen Kinderschutzambulanz – für alle diese Einrichtungen haben die SPD-Mitglieder in der nördlichen Innenstadt in den vergangenen Jahren gefroren.

Der Erlös geht in diesem Jahr an den Freundeskreis Palliative Versorgung Remscheid e.V. An der Kölner Straße 22 in der Lenneper Altstadt betreibt der Verein das „Lese:Zeichen“, in dem gebrauchte Bücher gegen eine kleine Spende angeboten werden. Damit werden u.a. „Brückenschwestern“ finanziert, die Patienten und Angehörige zuhause unterstützen.

Weihnachtsbaumverkauf

Der Verkauf der Nordmanntannen findet Montag bis Freitag nachmittags von 14 Uhr bis 18 Uhr statt, samstags von 10.30 bis 13 Uhr. Letzter Verkaufstag ist Samstag, der 21. Dezember.

Apple Pay startet bei der Stadtsparkasse Remscheid

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Die Stadtsparkasse Remscheid bietet ihren Kunden ab sofort Apple Pay an und ermöglicht damit einfache, sichere und vertrauliche Zahlungen.

Mit Apple Pay können Kunden mit iPhone, Apple Watch, iPad und Mac in Geschäften, Apps und auf Websites schnell und bequem bezahlen. „Wir freuen uns, mit der Einführung von Apple Pay all unseren Kunden mobiles Bezahlen ermöglichen zu können“, sagte Ann-Kristin Soppa, Pressesprecherin der Stadtsparkasse Remscheid. Die Einführung von Apple Pay passe damit zum hohen Anspruch der Stadtsparkasse Remscheid bei digitalen Bezahllösungen. „Zum Start werden Kreditkarten unterstützt, die girocard bereiten wir für 2020 vor“, ergänzt Soppa.

Breite Akzeptanz von Beginn an

Auch der Einzelhandel ist bereits vorbereitet: Die Mehrheit der PoS-Terminals akzeptiert kontaktlose und mobile Zahlungen und damit ab heute auch Apple Pay-Zahlungen mit
Sparkassen-Kreditkarten.

371 der 379 Sparkassen in Deutschland sind von Beginn an dabei. Um den Dienst nutzen zu können, benötigen die Kunden Zugang zum Online-Banking und die aktivierte pushTANApp.

Sicherheit und Vertraulichkeit haben bei Apple Pay höchste Priorität. Bei der Verwendung einer Kredit- oder Debitkarte mit Apple Pay werden die tatsächlichen Kartennummern weder im Gerät, noch auf den Apple-Servern gespeichert. Stattdessen wird ihnen eine eindeutige Gerätekontonummer zugewiesen, die verschlüsselt und sicher im Secure Element des Geräts gespeichert wird. Jede Transaktion wird mit einem einmaligen dynamischen Sicherheitscode autorisiert.

Wie und wo nutzbar?

Apple Pay ist einfach einzurichten und die Nutzer erhalten weiterhin alle mit den Kredit- und Debitkarten der Sparkassen verbundenen Vorteile. Kunden können mit ihrem iPhone und ihrer Apple Watch in Geschäften, Restaurants, Taxis, an Verkaufsautomaten und vielen
weiteren Orten mit Apple Pay bezahlen. Beim Einkauf mit Apple Pay in Apps oder im Internet über den Safari-Browser gehören das manuelle Ausfüllen von Kontoformularen oder wiederholtes Eingeben der Versand- und Rechnungsdaten der Vergangenheit an. Jeder
über Apple Pay getätigte Einkauf wird per Face ID oder Touch ID oder durch den
Gerätezugangscode authentifiziert Weitere Informationen zu Apple Pay, findet man unter: https://www.stadtsparkasse-remscheid.de/applepay

TBR begeistert über Weihnachtsbaumaktion

TBR-Geschäftsbereich Grünflächen, Friedhöfe und Forstwirtschaft freut sich über Weihnachtsbaumaktion der Firma Garten- & Landschaftsbau Frese im Pflanzen- & Staudenpark Hasten.

Die Remscheider Firma Garten- & Landschaftsbau Frese wird dem Remscheider Stadtforstamt für jeden Weihnachtsbaum, den sie in diesem Jahr im Pflanzen- & Staudenpark Hasten verkauft, einen Laubbaum zur Wiederaufforstung spenden.

Gemeinwohl statt Egoismus

Markus Wolff, TBR-Geschäftsbereichsleiter Grünflächen, Friedhöfe und Forstwirtschaft, freut sich über diese Spendenaktion: „Jeder gespendete Laubbaum hilft, die Wiederaufforstung in unserer Stadt und unseren Wäldern voranzutreiben. Wir freuen uns, wenn viele Menschen diese Aktion unterstützen. Und: Nachahmer sind bei uns herzlich Willkommen, für jede Spendenaktion dieser Art sind wir dankbar.“

Besinnliches und beswingtes Weihnachtskonzert

Lüttringhauser Frauen- und Männerchor stimmten in der evangelischen Stadtkirche Lüttringhausen auf das Fest ein.

Für unsere Leserinnen und Leser mit Sinn für Chorgesang ist der Dezember immer willkommen. Das Weihnachtsfest kommt näher und die Chöre landauf, landab laden regelmäßig zu Weihnachts- oder Adventskonzerten ein. Und glauben Sie mir: Ich habe auch schon Langweilige erlebt.

Allerdings nicht in Remscheid und Wuppertal. In Lüttringhausen dürfen sich die Kulturinteressierten über zwei Chöre und deren charismatische, erfahrene und musikalisch geschmackvolle Leiter freuen. Den Lüttringhauser Frauenchor leitet seit Jahren Petra Rützenhoff-Berg, vielbeschäftigte Chorleiterin aus Ennepetal, die – eine Stadt weiter – auch den Chor von Niegedacht Herbringhausen dirigiert. Und Jürgen Harder, den Leiter des Lüttringhauser Männerchores, muss man nicht mehr vorstellen. Jahrzehntelang war Harder Kirchenmusiker in der evangelischen Gemeinde. Außerdem leitet er einen Gospelchor in der Reformierten Gemeinde in Ronsdorf.

Gemeinsames Weihnachtskonzert

Am Abend des 8. Dezember gaben die beiden Lüttringhauser Chöre ihr Weihnachtskonzert. Als besonderen Gast hatte man das Akkordeon-Orchester VillAdagio eingeladen. Lassen Sie mich vorgreifen: VillAdagio (unter Marcus Matuszewski) lieferte den musikalischen Höhepunkt des Tages.

Petra Rützenhoff-Berg leitet den Lüttringhauser Frauenchor. Foto: Peter Klohs
Petra Rützenhoff-Berg leitet den Lüttringhauser Frauenchor. Foto: Peter Klohs

Die Lüttringhauser Chöre zeigten eine große Palette ihres Könnens. Der Frauenchor agierte traditionell (Petersburger Schlittenfahrt), christlich (Es war in einer Nacht in Bethlehem) und auch … jawohl … rockig (Jingle Bell Rock). Die pianistischen Fähigkeiten von Petra Rützenhoff-Berg kamen hier schön zur Geltung. (Schade, dass man diese grandiose Pianistin nicht viel öfter in Solo-Konzerten bewundern kann.)

Der Männerchor, am Piano von Kantor Christian Gottwald begleitet, glänzte besonders in Jürgen Harders Arrangement des Klassikers „Leise rieselt der Schnee“, in dem er gesteigerten Wert auf das Wort „leise“ legte. Bei „Winter Wonderland“ geriet die Lüttringhauser Kirche ins Swingen.

Weihnachtsklassiker in der Kirche

VillAdagio spielten ebenso Weihnachtsklassiker wie den Song über das Rentier Rudolph, aber dann! Völlig unvorbereitet staunten die 100 Besucher des Konzertes über die mehr als sensible, in ihrer Traurigkeit gerade recht bemessene Version von „Oblivion“ (Vergessen) des argentinischen Tango-Nuevo-Komponisten Astor Piazzolla. Leider hatte ich nicht das Glück, Piazzolla zu Lebzeiten selber zu erleben. Aber ich bin sicher: Er wäre von diesem Vortrag seines Stückes begeistert gewesen.

Marcus Matuszewski leitet VillAdagio. Foto: Peter Klohs
Marcus Matuszewski leitet VillAdagio. Foto: Peter Klohs

Mit einem gemeinsam gesungenen „O du fröhliche…“ endete das diesjährige Weihnachtskonzert der Lüttringhauser Chöre. Weitere Weihnachtskonzerte finden in den nächsten Tagen statt.

Ehrung für Bundesligisten

Am Wochenende folgte das RTV-Judoteam der Einladung von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und trug sich im Sitzungssaal des Rathauses ins goldene Buch der Stadt Remscheid ein. Damit würdigte das Stadtoberhaupt die Erfolgsgeschichte der Mannschaft (sechs Aufstiege in sieben Jahren).

Auf dem Foto fanden sich nicht nur ein Großteil der Mannschaft und der OB ein, sondern auch Sportdezernent Thomas Neuhaus und RTV-Ehrenmitglied Klaus Triesch. Alle freuen sich auf das „Abenteuer“ 2. Bundesliga im kommenden Jahr.

Der Struwwelpeter im 21. Jahrhundert

Das Rheinische Landestheater Neuss überzeugte mit bunter Junk-Oper im Teo Otto Theater.

Wenn Laila Richter mit zart, brüchiger Stimme „Flying Peter“ singt, dann schwebt mit Peters Puppenebenbild, am knallbunten Schirm festgeklammert, auch ein Stück Kindheit dahin.

Struwwelpeter im 21. Jahrhundert

Der Struwwelpeter, einst von Heinrich Hoffmann als Kinderbuch geschrieben, etablierte sich als schauriger Pädagokigband, seine Protagonisten wie der Zappelphilipp, Hanns-Guck-in-die-Luft, der Daumenlutscher, Paulinchen, Friederich der Wüterich, Der Suppen-Kaspar und der Struwwelpeter selbst sind fast jedem bekannt, manch einer hat das Buch noch zuhause. Die Tiger Lillies schufen Ende der 90er daraus eine Junk-Oper.

Am Donnerstag Abend waren es wir Erwachsenen, die belehrt wurden, die absonderlichen Lehrmethoden ins 21. Jahrhundert transferiert, bekamen wir in einer Reihe von „Sensationen“ schonungslos vor Augen geführt, dass eigentlich nichts aus der Zeit Hoffmanns überholt ist. Das so sehr gewollte Kind kann Eltern überfordern und wie erziehe ich eigentlich richtig und es gibt immer jemanden, der es besser weiß.

Es hat etwas von einem Gruselfilm, wenn Peters Ebenbild -eine Handpuppe, Chucky nicht unähnlich- aber sonst ein Abbild des Struwwelpeters, die Erzählung übernimmt, denn es gibt keine Überlebenden bei der „zeitgemäßen Ernährung“, dem „Pausenhof-Mobbing“, beim „Eltern-Burnout“ oder beim „Drama des hochbegabten Kindes“. Die Drehbühne bewegt sich immer schneller und bietet uns einmal mal mehr einen schaurigen Einblick, untermalt von Moritatengesängen, die gut und gern aus der Dreigroschenoper entsprungen sein könnten. Die dreiköpfige Band „The Shockheads“ (Matthias Flake, Leo Henrichs und Pablo Liebhaber) intonierten die Musik der Tiger Lillies grandios.

„Lachen Sie!“, so fleht uns der Struwwelpeter fast an. „So lachen Sie doch!“ Es will nicht gelingen, das Lachen steckt mir im Hals, eigentlich möchte ich weinen aber dann gibt der filigrane Peter der Drehbühne einen erneuten Schubs und wir schnippsen im Takt und singen fast mit: „Die bösen, bösen Buben“.

Die Inszenierung ist Philipp Moschitz gelungen, sein Ensemble mit Laila Richter, Antonia Schirmeister, Sarah Wissner, Philippe Ledun und Ulrich Rechenbach zeigten alle Facetten ihres Könnens.

Genau EIN Klatsch

Wir haben gelernt: Ein Applaus ist genau EIN Klatsch. Wenn dem so ist, dann mache ich den einen Applaus gern 1.000 mal.

Das RLT spielt „Shockheaded Peter“ im eigenen Haus am 24. Januar 2020, ein Besuch lohnt sich, Karten gibt es online.

Lerose-Stiftung beschert Ehrenamtler reichlich

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Die Lerose-Stiftung hat zehn Einrichtungen aus Remscheid mit jeweils 1000 Euro für ihre Projekte bedacht. Scheckübergabe war am Tag des Ehrenamts im Lokal Barista.

Insgesamt vierzig Projekte wurden der Lerose-Stiftung seit September vorgestellt, seit die Stiftung gemeinsam mit Radio RSG den Wettbewerb um 10×1000 Euro für Kinderprojekte ausgelobt hat. Der Jury fiel die Auswahl von nur zehn Projekten äußert schwer, wie Tanja Münnekehoff betonte, aber sie „wollten gern etwas zurückgeben“, nachdem die Lerose-Stiftung im vergangenen Jahr zum 10. Jubiläum äußerst wohlwollend mit Spenden der Remscheider bedacht wurde.

Die verdienten Preisträger

Zu den glücklichen Gewinnern der jweils 1000 Euro Projektzuschuss gehört der Schulverein der Mannesmann-Grundschule. Das Geld wird in eine „Nein-Tonne“ und das Projekt „Mein Körper gehört mir“ investiert. Die Kinder- und Jugendwerkstatt Kremenholl „Echt kremig“ baut Vogelhäuser für den Stadtteil. Die evangelisch-freikirchliche Kindertagesstätte Windvogel freut sich über eine Sitzbank als gemütlichen Rückzugsort im Außengelände der Kita.

Um bilaterale Beziehungen mit der Jugend in den Niederlanden zu fördern, wird der SSV Bergisch Born sein Preisgeld einsetzen. Das Familienzentrum Bonaventura investiert in die Umgestaltung des Außenbereiches für U3-Kinder. Die Kita Hackenberg plant mit einer neuen Nestschaukel und Turnelementen den Ausbau der eigenen Turnhalle.

Eine Feuerstelle als Treffpunkt für Kinder und Jugendliche hat sich die evangelische Jugendhilfe Bergisch Land gewünscht. Das Bürgerhaus Süd möchte die Toiletten kindgerecht modernisieren, die Kuschelecke erneuern und ein bisschen frische Farbe auftragen. Der Förderverein der städtischen Kita „Dicke Eiche“ startet das Zertifizierungsverfahren als „Bewegungs-Kita“ und investiert in Bewegungsbausteine, um den Antrieb Auftrieb zu verleihen. Und das integrative Montessori-Kinderhaus baut die Computerecke aus und schafft Tablet-Computer an, um Kindern schon früh den richtigen Umgang mit der Technik zu vermitteln und auch die Medienkompetenz der Kinder zu entwickeln.

Breite Unterstützung

Thorsten Kabitz, Chefredakteur von Radio RSG, war ebenfalls bei der Scheckübergabe dabei. Von Anfang an hat der bergische Radiosender dieses unterstützenswerte Projekt begleitet und gefördert. „Wir wollen etwas für Remscheid tun“, betonte der Medienmann, denn die Kinder dürften nicht merken, dass es der Stadt um sie herum finanziell nicht so gut geht. Auch rs1.tv berichtete schon früh und ausführlich über dieses Projekt, das Remscheid wieder ein Stück weit herzlicher macht.

Dorf-Shop: Sankt Nikolaus erfreut die Kinder

Traditioneller Nikolausmarkt am Nikolaustag in Isa’s Dorf-Shop mit herrlichen Geschenketütchen.

Ob Sankt Nikolaus den Petrus im Himmel vergessen hat, weiß man nicht, doch da es auch in diesem Jahr zum Nikolausmarkt in Isa’s Dorf-Shop in der Richthofenstraße 22 in Lüttringhausen regnet, bleibt zumindest ein Restverdacht.

Herzlich und duftend

Für den Nikolaus wurde der Raum für Kinderwünsche, manche sagen Garage, festlich hergerichtet und die Dorf-Shop Engel Isa und Conny assistieren dem rundlichen Herrn mit Bart herzlich. „Da ist ja die Lisa Lustig“, begrüßt der Nikolaus seine Stammbesucherin, „in welcher Klasse bist Du denn jetzt schon?“ – „In der 6a“, flüstert sie zurück. Viele der Kinder kennt der Nikolaus schon seit vielen Jahren, denn auch unter Isabel Paas‘ Vorgängerin Christel Hallscheidt war der Markt schon Tradition. Ein bisschen Getötter, ein Lied oder ein Gedicht, und die Engel überreichen eine reichlich gefüllte Nikolaustüte mit allerlei Spielzeug und Leckereien.

Stefan Hannl hatte den Grill im Griff. Foto: Sascha von Gerishem
Stefan Hannl hatte den Grill im Griff. Foto: Sascha von Gerishem

Aber auch für die Erwachsenen sorgt sich das Team vom Dorf-Shop. Und die sind oft zahlreicher da als Kinder, denn neben Mamas und Papas kommen gerne auch die Omas und Opas und Tanten und Onkel mit in den gemütlichen Hof. Schließlich gibt es nicht nur Kinderpunsch und Waffeln, auch Grillwürstchen, Glühwein und Weihnachtsbier stehen auf der Karte.

Überall sorgten die Engel vom Dorf-Shop für ein warmes Gefühl von innen - manchmal auch durch Glühwein. Foto: Sascha von Gerishem
Überall sorgten die Engel vom Dorf-Shop für ein warmes Gefühl von innen – manchmal auch durch Glühwein. Foto: Sascha von Gerishem

Mitglieder vom Lüttringhauser Posaunenchor bereicherten den Nikolausmarkt mit weihnachtlicher Blasmusik. Im Hintergrund sangen auch die Erwachsenen gerne mit.

Und wenn es plästert, das wird aber hoffentlich nicht zu einer weiteren Tradition, rückt man unter dem Pavillon und dem Regenschirm eben einfach etwas näher zusammen. Auch das gehört zur Adventszeit. Danke Petrus.

SPD für finanzielle Entlastung der Kommunen

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„Unsere Kommunen müssen endlich finanziell entlastet werden. Wir brauchen Geld, um die Nachmittagsbetreuung in Remscheid richtig auszubauen und auszustatten, damit die Kinder unserer Stadt gut betreut werden können“, so die Delegierte des SPD-Bundesparteitags Dr. Stefanie Bluth.

Entlastung oder weitere 30 Jahre Nothaushalt

Auf dem Bundesparteitag der SPD wird gefordert, dass nun endlich eine Lösung für die kommunalen Altschulden gefunden wird, damit die überschuldeten Kommunen wieder Luft zum Atmen haben. Die vier bergischen Delegierten aus Remscheid, Solingen und Wuppertal wollen aber dabei noch einen Schritt weitergehen, als der ursprüngliche Leitantrag vorschlug. Sie wollen, dass sich ihre Partei dafür einsetzt, dass die am stärksten verschuldeten Kommunen auch konjunkturunabhängig handlungsfähig bleiben, um Geld für wichtige und dringend benötigte Investitionen wie bei den Bildungsaufwendungen zu haben.

Die Altschuldenproblematik betrifft auch Remscheid, die anderen Kommunen im Bergischen Land und auch viele Ruhrgebietsstädte in voller Härte. So betrugen die Kassenkredite der Stadt Remscheid zum Ende 2018 rund 560,8 Millionen Euro. „Zwar haben wir es seit 2016 geschafft, aus eigener Kraft 64,2 Millionen Euro abzubauen, aber dennoch würde es noch 30 Jahre dauern, bis bei gleichbleibender Wirtschafts- und Konjunkturlage alle Schulden abgebaut werden“, gibt Kämmerer Sven Wiertz zu bedenken, der sich sehr über den Vorstoß seiner Bundespartei sehr freut. „Unser Kinder können keine dreißig Jahre warten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie muss jetzt tagtäglich geleistet werden. Deswegen muss zügig gehandelt werden“, begründet Bluth ihr Engagement.

FCR: Neuer Trainer vorgestellt

Der Nachfolger von Marcel Heinemann als Cheftrainer beim FC Remscheid steht fest. Auf dem Jahnplatz in Lüttringhausen wurde der neue Coach vorgestellt.

Sahin Sezer, Fußball-Trainer mit A-Lizenz, wurde vom FCR-Vorsitzenden Lars Althoff vorgestellt. Er stellte heraus, dass der Sezers klarer Plan für die Mannschaft den Vorstand überzeugt habe. Co-Trainer ist nun Safet Salahi. Sezer hat sowohl als Spieler als auch als Trainer schon einige Stationen hinter sich.

Seit der Jugend aktiv

Als Jugendspieler begann Sezer bei Bayer Leverkusen, heute wohnt er in unmittelbarer Nähe zur BayArena in Leverlusen. Als Trainer zeichnete er u.a. für Genclerbirligi Opladen, VfB Solingen, Vatanspor Solingen und den SV Ditib Solingen (Vatanspor und Ditib fusionierten mittlerweile zum DV Solingen) verantwortlich. Zuletzt hat er ein Jahr pausiert.

Im Anschluss an die Vorstellung leitete der neue Trainer auf dem Jahnplatz sein erstes Training für den FC Remscheid. Wir wünschen viel Erfolg.

Der neue Coach im rs1.tv-Interview