Das Auswärtsspiel des IGR-Bundesligateams der Herren gegen die SG Eldagser Falcons am 24. Oktober fällt aus, das gegnerische Team hat zur Zeit kein einsatzbereites Team zur Verfügung. Das Spiel der IGR-Bundesligistinnen gegen den SC Bison Calenberg findet wie geplant in der Sporthalle der Grundschule Eldagsen statt. Anpfiff am 24. Oktober 2020 ist um 17 Uhr.
Ihr Kind wird am kommenden Dienstag eingeschult? Dann holen Sie sich den Gutschein der Öffentlichen Bibliothek für einen Bibliotheksausweis und packen diesen mit in die Schultüte.
Im Rahmen der Aktion „Ab in die Tüte!“ können Eltern ihren Kindern zur Einschulung einen Gutschein für einen Bibliotheksausweis in die Schultüte legen. Gehen Sie dazu in die Zentralbibliothek oder in eine der Stadtteilbibliotheken und holen Sie einen Gutschein.
Die Gutscheine können im Zeitraum 15. August bis 30. September 2023 vor Ort eingelöst werden. Dazu muss der Gutschein und der Personalausweis mitgebracht werden. Der Bibliotheksausweis kann dann direkt mitgenommen werden. Außerdem gibt es eine zusätzliche kleine Überraschung für das Kind.
Das Team der Remscheider Stadtbibliotheken freuen gratuliert herzlich zur Einschulung aller „i-Dötzchen“!
Am heutigen Donnerstag wurde der zweite Trinkwasserbrunnen in Remscheid in Betrieb genommen. Er befindet sich auf der Alleestraße, gegenüber der Punkt-Apotheke, also etwas unterhalb des Zugangs zum Allee-Center. Bereits im April 2022 wurde der erste Trinkwasserbrunnen am Bahnhof in Remscheid-Lennep seiner Bestimmung übergeben.
Die Stadt Remscheid hatte die EWR GmbH beauftragt, im Bereich der oberen Alleestraße einen Trinkwasserbrunnen zu installieren. Kostenträger ist die Stadt Remscheid. Initiator der Errichtung ist die Bezirksvertretung Remscheid-Mitte. Dieser Brunnen ist inzwischen errichtet worden und wurde nun seiner Nutzung übergeben.
Der Brunnen ist aus Edelstahl gefertigt und baugleich mit dem Brunnen in Lennep. Das Trinkwasser läuft nur auf Tastendruck an der Rückseite der Säule, wenn jemand trinken möchte. So wird der Wasserverbrauch des Trinkbrunnens auf ein Minimum reduziert und kein Wasser verschwendet. Die elektronisch betriebene Steuerung verhindert durch regelmäßige Spülintervalle außerdem das Verkeimen des Wassers. Der Trinkwasserbrunnen soll zukünftig jeweils in der Zeit von April bis Mitte Oktober betrieben werden.
Gemeinsames Frühstück mit dem Vorstand der Stadtsparkasse Remscheid und den neuen Auszubildenden zum Start der Ausbildung.
Die Stadtsparkasse Remscheid begrüßt zwölf neue Auszubildende, die am 1. August ins Berufsleben gestartet sind. Die angehenden Bankkaufleute werden im Lauf ihrer Ausbildungszeit von zweieinhalb Jahren alle Abteilungen des Hauses und die Arbeit in den Geschäftsstellen kennenlernen. Der angehende Kaufmann für Digitalisierungsmanagement wird während seiner dreijährigen Ausbildungszeit vorrangig in der Abteilung IT, aber auch in digitalen Vertriebsabteilungen eingesetzt. Zum Ausbildungsbeginn hieß der Sparkassen-Vorstand mit dem Vorsitzenden Michael Wellershaus und Vorstandsmitglied Peter Hardebeck die neuen Kolleginnen und Kollegen bei einem Frühstück im Café Sahnetörtchen willkommen und beantwortete gerne die vielen Fragen. Ergänzt wurde die Runde durch Ausbildungsleiterin Jutta Müller-Fricke.
Frühstück im Café Sahnetörtchen
Michael Wellershaus verwies auf die stetig steigende Zahl an Auszubildenden unter dem Dach der Stadtsparkasse Remscheid: „Damit geben wir jedes Jahr aufs Neue jungen Menschen die Chance, ihr Berufsleben durch eine hoch qualifizierte Ausbildung in Theorie und Praxis auf ein sicheres Fundament zu stellen.“ Denn eine kaufmännische Ausbildung im Bankwesen gehört nach wie vor zu den gefragtesten Ausbildungsberufen. „Und durch eine gezielte Weiterbildung stehen nach Ausbildungsabschluss viele Karrierewege offen“, weiß Jutta Müller-Fricke.
Zurzeit werden bei der Stadtsparkasse Remscheid 23 Nachwuchskräfte in den Berufsfeldern Bankkaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement ausgebildet. Auch für das nächste Jahr sucht die Remscheider Stadtsparkasse wieder Auszubildende. Alle Informationen und das Online-Bewerbungsverfahren gibt es im Internet auf www.stadtsparkasse-remscheid.de in der Rubrik Ausbildung und Karriere. Darüber hinaus ist Jutta Müller-Fricke unter der Telefonnummer (0 21 91) 16 69 15 und der E-Mail jutta.mueller-fricke@stadtsparkasse-remscheid.de erreichbar.
Pressemitteilung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands Unterbezirk Remscheid / SPD Remscheid:
Ursula Durach
(20.12.1922 – 14.07.2023)
Wir erhielten die traurige Nachricht, dass Frau Ursula Durach im gesegneten Alter von stolzen 100 Jahren von uns gegangen ist.
Frau Durach war eine herausragende Persönlichkeit der Remscheider Stadtgesellschaft. Sie war eine überzeugte wie überzeugende Demokratin, die sich nicht scheute, auch im hohen Alter Menschen, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung gefährden, offen, beherzt und energisch entgegenzutreten. Sie war eine weltoffene und zugewandte Persönlichkeit, daher war sie besonders im Integrationsbereich engagiert.
Die Remscheider SPD hat ihr, einer überzeugten Liberalen, für ihr jahrzehntelanges Engagement für unsere Stadt und gegen politische Kräfte vom rechten Rand im Januar 2020 bewusst den Preis „Stolz auf Remscheid“ verliehen. Diese Preisverleihung war und bleibt eine Verneigung vor einer Person, die für alle Remscheiderinnen und Remscheidern ein Vorbild war und bleiben wird.
Unsere Gesellschaft ist heute mehr denn je bedroht von Gruppen, die Zwietracht und Hass sehen. Unsere Demokratie steht vor einer der stärksten Herausforderungen seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Alle Demokratinnen und Demokraten sind mehr denn je gefordert, ihre Stimme für Freiheit und Demokratie und gegen Ausgrenzung und Hass zu erheben.
Die Verleihung des Preises „Stolz auf Remscheid“ an Frau Ursula Durach bleibt vor diesem Hintergrund heute immer noch aktuell – auch und gerade deshalb hat Frau Durach es verdient, dass sie nicht in Vergessenheit gerät.
Am Samstag, 23. September 2023, freut sich die Stadt Solingen auf viele freiwillige Helferinnen und Helfer.
Am Samstag, den 23. September 2023, findet der diesjährige „Dreck-weg-Tag“ statt. Austragungsort ist dieses Mal der Müngstener Brückenpark. Auch die Stadt Remscheid beteiligt sich an der Aktion, die ein Zeichen für Sauberkeit in der Klingenstadt und in der bergischen Region setzt. Alle Solingerinnen und Solinger sind herzlich eingeladen, sich an diesem Tag fleißig zu beteiligen.
Los geht es um 9 Uhr. Die Technischen Betriebe Solingen (TBS) stellen Zangen, Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung und sorgen für den Abtransport. Zur Stärkung gibt es für die Helferinnen und Helfer einen warmen Eintopf (je nach Vorliebe vegetarisch oder mit Wursteinlage) – sowie Getränke.
Die offizielle Adresse für die Anfahrt lautet: Müngstener Brückenweg 71, 42659 Solingen. Es ist zu beachten, dass diese Adresse hinter einer Schranke liegt, und somit nicht direkt mit dem Auto angefahren werden kann.
Es empfiehlt sich daher, einen Parkplatz auf der ausgewiesenen Parkfläche an der Morsbachtalstraße zu wählen. Ebenfalls kann der Brückenpark mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad angesteuert werden.
Das Umweltamt der Stadt Remscheid stoppte eine nicht genehmigte Baumaßnahme in Hohenhagen nahe dem Fernsehturm. Baumaschinen hatten den Oberboden samt Vegetation auf einer Fläche etwa so groß wie ein halber Fußballplatz abgetragen, ohne die notwendige Genehmigung. Die Stadt untersagte weitere Arbeiten und versucht die Hintergründe zu klären. Die Eigentümerin, ein Immobilienunternehmen aus Wuppertal, bestreitet, dass eine Baumaßnahme auf ihrem Grundstück stattfand und ignoriert damit die Fläche, die eingeebnet wurde. Das Umweltamt spricht von einem „nicht genehmigten Eingriff“. Anwohner hatten die Arbeiten gemeldet. Der Schaden wird als vergleichsweise gering eingeschätzt. Das betroffene Grundstück liegt am nördlichen Ende des Gewerbeparks Hohenhagener Straße, in der Nähe des ehemaligen Edscha-Geländes.
Man kann förmlich dabei zusehen, wie der Neubau des Betriebsgebäudes der Stadtwerke Remscheid auf dem Friedrich-Ebert-Platz in die Höhe wächst. Die Rohbauarbeiten schreiten immer weiter voran. Inzwischen wurde auch das 1. Obergeschoss erstellt. Somit ist in etwa die Hälfte der Gesamthöhe des Gebäudes erreicht und die Arbeiten liegen weiterhin im Zeitplan. Der bis jetzt fertiggestellte Baukörper vermittelt bereits ganz gut eine Vorstellung von der zukünftigen Ausprägung des Gebäudes.
Am Donnerstag, den 7. Dezember, und Freitag, den 8. Dezember, bietet das Standesamt Remscheid wieder „Candle-Light-Trauungen“ an.
Wer möchte, kann zwischen 15 und 19 Uhr bei romantischem und schon weihnachtlichem Kerzenschein im Trauzimmer des Remscheider Rathauses sein Eheversprechen abgeben. Neben den üblichen Gebühren, die eine standesamtliche Trauung in Remscheid kostet, fallen bei der Candle-Light-Trauung als besondere Ambiente-Trauung 200 Euro an. Interessierte Paare können sich hierfür ab sofort online auf www.remscheid.de einen Termin reservieren.
Zusätzliches Betreuungsangebot in Solingen soll vor allem berufstätigen Eltern helfen.
Um den Mangel an Plätzen in Solinger Kindertagesstätten zu lindern, bereitet die Stadtverwaltung ein zusätzliches eigenes Angebot vor. Es soll bereits mit dem Beginn des neuen Kindergartenjahres starten.
Ziel ist es, schon in der Phase ab dem 15. August bis zum 1. September 2023 in zwei Spielgruppen zusätzliche Betreuungsplätze anzubieten. Die Vorbereitungen dafür laufen im Rathaus. Vor allem berufstätige Eltern im Betreuungsnotstand sollen mit Hilfe dieser Plätze entlastet werden. Pro Gruppe können zehn Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren für 15 Stunden in der Woche betreut werden. Wie eine Stundenverteilung im Detail aussehen kann, ist noch zu klären. Die ersten beiden Gruppen werden in Wald untergebracht, und zwar
in den Anbauten auf dem Gelände des ehemaligen Verwaltungsstandorts Roter Esel sowie
in einem der Stadt gehörenden ehemaligen Wohnhaus an der Bertholdstraße.
Weitere Informationen zum Anmelde- und Aufnahmeverfahren kann die Stadt voraussichtlich Ende Juli liefern. Bis dahin können Eltern bereits ihr Interesse bekunden, indem sie eine E-Mail an folgende Adresse senden: spielgruppe@solingen.de
Rückmeldungen und verbindliche Anmeldungen können aber erst ab der letzten Juli-Woche erfolgen.
„Der Mangel an Kindergartenplätzen bedeutet für viele Familien daher ein existenzielles Risiko.“
Tim Kurzbach, Oberbürgermeister Stadt Solingen
Die beiden Spielgruppen in Wald sollen nur der Auftakt für ein umfassenderes Konzept sein, an dem der Stadtdienst Jugend und das Gebäudemanagement derzeit in einer Task-Force-Gruppe arbeiten. „Wir haben es mit einer Krisenlage zu tun, in der viele Eltern in unserer Stadt nicht wissen, wie sie ihrem Job nachgehen sollen, wenn ihre Kinder nicht betreut werden. Der Mangel an Kindergartenplätzen bedeutet für viele Familien daher ein existenzielles Risiko“, erklärt Oberbürgermeister Tim Kurzbach. „In dieser Misere stecken alle Kommunen – auch weil das Land die Gemeinden nicht ausreichend finanziert. Weil wir aber nicht warten und zusehen dürfen, werden wir jetzt selbst aktiv.“
Gute Aussichten, um schon im Herbst weitere Gruppen an den Start zu bringen, gibt es an den Standorten Dorper Straße (Haus der Jugend) und Schulstraße (ehemaliges Jugendzentrum Gräfrath). „Wir wollen in den kommenden Monaten möglichst noch mehr Spielgruppen bilden“, formuliert OB Kurzbach das perspektivische Ziel.
Die Task Force hat in den vergangenen Wochen mehr als zwei Dutzend Gebäude besichtigt und den notwendigen Prüfungen unterzogen. Nun gilt es weiter herauszufiltern, welche Objekte sich schnell und günstig mit den umfangreichen Vorgaben (Brandschutz, Sanitäranlagen, Sicherheit, Einrichtung, Elektroinstallation, Lüftung etc.) in Einklang bringen lassen. Kurzbach: „Unser Task-Force-Team geht hierbei kreativ, pragmatisch und höchst engagiert vor. Wir wollen keine Schönheitspreise gewinnen, sondern zweckmäßige Lösungen finden, die aus der ärgsten Not heraushelfen. Jeder Betreuungsplatz zählt.“
Parallel zur Suche und Herrichtung von Räumen ist mit der Akquirierung des dringend benötigten Personals begonnen worden. Die Stadt muss Fachkräfte gewinnen, um die Betreuung der Spielgruppen zu organisieren. Die ersten Ausschreibungen laufen auf verschiedenen Portalen.
Pressemitteilung der Lenneper Karnevalsgesellschaft e.V. zu den Vorwurfen in den sozialen Medien.
Seit 2008 richtet die Lenneper Karnevalsgesellschaft das Sommer- und Winzerfest aus, da es im Vorfeld mit dem vorherigen Ausrichter, ein kommerzieller Weinfestbetreiber, der seine Gewinne immer mit nach Mainz genommen hatte, und den Winzern zu Problemen gekommen war. Wir hatten dies als Chance gesehen, eine Einnahme zu generieren, um u.a. die Kosten für die Straßenreinigung beim Rosenmontagszug bezahlen zu können. Dies ist bis jetzt immer gut aufgegangen.
Unter der Regie der LKG hat sich das „Weinfest“ in folgenden Jahren zu einer sehr beliebten Veranstaltung entwickelt. Hatten wir in 2008 freitags und samstags „nur“ ca. 1800 Gäste, stiegen die Zahlen in den Folgejahren immer stetig an.
Im Jahr 2016 musste dann die Reißleine gezogen werden, da nach übereinstimmender Auffassung mit den Ordnungsbehörden sich fast ca. 5.000 Personen an einem Abend auf der Fläche befunden haben, was sicherheitstechnisch nicht zu bewältigen gewesen wäre.
2017 gab es dann dazu ein erstes Sicherheitskonzept mit einer beschränkten Gästeanzahl von 2.800 Personen für Freitag und Samstag. Dies wurde über eine Zugangsregelung an den Einfallstraßen mit Zählen der Gäste (rein/raus) umgesetzt, was organisatorisch sehr schwierig war und Personal dazu benötigt wurde (Kosten).
Hinzu kam, dass dadurch viele Leute in den Gassen standen, für die es an diesen Abenden auch keine Möglichkeit mehr gab, am Fest teilzunehmen, da die Personenzahl schon erreicht war, was auch zu Unmut führte.
Daher hatten wir in Abstimmung mit der Ordnungsbehörde den Kauf von Eintrittskarten für 2018 abgestimmt, um zu gewährleisten, das jeder der eine Karte hat (so wie bei Konzerten, Fußballspielen, usw.) dadurch zu jederzeit das Fest besuchen kann und wir durch die Einnahmen die gesteigerten Kosten für diese Veranstaltung weiterhin getragen bekommen.
Thema Kosten
Die LKG erhält durch den Kartenverkauf 28.000 Euro. So schnell, wie das Geld drin ist, ist es auch wieder raus. 12.000 Euro alleine für den Sicherheitsdienst. Weitere Kosten für Sanitätsdienst, Brandsicherheitswache, Gebühren und Steuern, Musikprogramm, Aufbau- und Reinigungsdienst usw…
Gunther Brockmann, Präsident der Lenneper Karnevalsgesellschaft in vollem Ornat. Foto: Sascha von Gerishem
Wer uns daher Bereicherung auf Kosten der Allgemeinheit vorwerfen möchte, kann jederzeit Einblick in unsere Kassenführung bekommen.
Thema Verteilung von Karten
Mit Bekanntmachung der Veranstaltung am 14.06.23 auf der LKG-Facebook-Seite (kann immer noch nachgelesen werden) wurde informiert, wie der Erwerb vorgesehen ist.
Daher werden vorrangig unsere eigenen Mitglieder bedacht, dann Menschen, die sich persönlich oder in Vereinen für unser Lennep einsetzen (wir stehen auf Macher, nicht auf Motzer), an Teilnehmer des Rosenmontagszuges und natürlich an die Sponsoren. Dass sich darunter viele Freunde und Bekannte unserer Vorstandsmitglieder befinden, ist der Natur der Sache geschuldet und eventuell dem einen oder anderen auch verständlich.
Angedacht war, dass am 08.07.23 jeweils 1.000 Karten pro Tag zum Verkauf vorhanden sein sollten. Da wir kurzfristig einer Institution jeweils 300 Karten pro Tag übergeben hatten, damit mehr „Lenneper“ kommen können, was auch immer gefordert wird, stand diese Anzahl leider nicht mehr zur Verfügung. Diese Schelte nehmen wir gerne an.
Thema LKG und die Gastronomen
Grundsätzlich gilt per Satzung, dass den Gastronomen bei vier Veranstaltungen ihre Fläche nicht zur Verfügung steht. Dies sind neben dem Weinfest der Rosenmontag, das Altstadtfest und Weihnachtsveranstaltungen.
Wir haben es immer so gehalten, dass auch die Gastronomen an dieser Veranstaltung partizipieren können und sollen, indem wir ihnen die Flächen für einen Viertel der Einnahmen von einem Winzer angeboten haben. Wenn das jetzt nicht mehr gewollt ist, können wir diese Flächen jederzeit füllen.
Zu dem beschriebenen Vorfall mit dem Gastronomen ist nach unserem Kenntnistand bekannt, dass es sich wohl um einen Kneipenwirt handelt, dessen Laden außerhalb des Veranstaltungsgelände liegt, der seinen „Stammgästen“ nach Ende der Veranstaltung den Zugang zu seiner Kneipe verwehrt hatte, da sie sich trinktechnisch schon auf dem Weinfest bedient hatten und nicht bei ihm.
Wir haben Verständnis dafür, dass solche Medien gerne für Fake-News, Verbreitung von Unwahrheiten und Stimmungsmache genutzt werden. Daher hoffen wir, mit diesem Beitrag einige Punkte verständlich auf- und erklären haben zu können.
Für den Vorstand der Lenneper Karnevalsgesellschaft e.V. Gunther Brockmann
Fernsehbericht von rs1.tv
Fernsehbericht von rs1.tv zum Kartenvorverkauf für das Sommer- und Winzerfest der LKG.
Durch eine Spende der Stadtsparkasse Remscheid konnte die Remscheider Beratungsstelle von pro familia Modelle zum Thema Intergeschlechtlichkeit anschaffen.
Die Remscheider Beratungsstelle von pro familia unterstützt seit langer Zeit die Sexualpädagogik an den weiterführenden Schulen in Remscheid. Dazu kommen die Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Jahrgangsstufen zumeist in die Beratungsstelle, wo sie im geschützten Rahmen und in kleinen Gruppen mit den geschulten Fachkräften ins Gespräch kommen können. „Das ist das Alter, in dem Fragen zur Sexualität gehäuft aufkommen“, weiß pro familia-Beraterin Barbara Servos. Oft erfolgt der Start im Klassenverbund gemeinsam, bevor dann die Gruppen nach Geschlechtern aufgeteilt werden. „Man kann dann doch bei bestimmten Themen tiefergehende Gespräche führen“, erklärt die Sozialarbeiterin und Sexualpädagogin. Dazu gehören auch Fragen der Intergeschlechtlichkeit, die in jüngster Zeit auch in der öffentlichen Wahrnehmung mehr Aufmerksamkeit erfahren. Unter Intergeschlechtlichkeit versteht man angeborene körperliche Merkmale, die nicht in die gesellschaftliche Norm von männlich und weiblich passen bzw. die dem männlichen und weiblichen Geschlecht nicht eindeutig zuzuordnen sind.
Selbstbestimmung gesetzlich gestärkt
„Der medizinischen Umgang damit ist heute ein anderer. Früher wurde den Eltern direkt nach der Geburt empfohlen, ihr Kind in die eine oder andere Richtung operieren zu lassen, wenn es verschiedene Geschlechtsmerkmale aufwies. Heute lässt man den Menschen, die intergeschlechtlich geboren werden, mehr Zeit, selbst zu entscheiden“, erläutert Barbara Servos. Dazu wurde mit dem „Gesetz zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung“ gleichermaßen der rechtliche Rahmen geschaffen. Dementsprechend sei festzustellen, dass auch die Jugendlichen vermehrt und auch offener Fragen dazu stellen. Was der Beratungsstelle bislang gefehlt hatte, waren entsprechende Modelle, um das Thema Intergeschlechtlichkeit anschaulich zu machen. Dabei ginge es keinesfalls um einen voyeuristischen Blick, sondern nur darum, Unterschiede der äußeren Geschlechtsmerkmale darzustellen, betont die Beraterin. Dies könne man anhand der so genannten Paomi-Modelle, die in Auftragsarbeit handgefertigt werden, einfach viel besser erklären. „Wir haben lange recherchiert, welches Material sich für unsere Sexualpädagogik am besten eignet. Die Modelle mussten auf jeden Fall abstrakt genug sein, damit man sich innerlich von ihnen distanzieren kann. Unser Etat hat die Anschaffung bislang nicht zugelassen. Umso mehr freuen wir uns über die Unterstützung der Stadtsparkasse“, sagt Barbara Servos. Durch eine Spende der Stadtsparkasse Remscheid in Höhe von 1.000 Euro konnten die Modelle nun gekauft und können nun bei den Besuchen der Schulklassen genutzt werden.
Sandra Rossiter, Sprecherin der Stadtsparkasse Remscheid, ließ sich in der Beratungsstelle über den sexualpädagogischen Ansatz ausführlich informieren: „Intergeschlechtlichkeit ist ein Thema, das lange öffentlich eher verschämt betrachtet wurde. Dieser Umgang belastete vor allem die betroffenen Menschen, aber auch ihre Familien. Umso mehr haben wir als Stadtsparkasse pro familia sehr gerne dabei unterstützt, durch innovatives Anschauungsmaterial die jungen Menschen in unserer Stadt besser und sachgerecht aufzuklären.“
Der Sommer hat das Bergische Land fest im Griff und die Kräuter wachsen. Einige Arten sind schon verblüht, andere stehen in Blüte oder sind gut entwickelt. Und: Die Hitze hat vielen Kräutern bisher nichts anhaben können. Beste Gelegenheit also, sich einmal mit unseren Wild- und Küchenkräutern zu befassen.
Die Natur-Schule Grund bietet einen Kräuterspaziergang an, bei dem die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, Kräuter kennenzulernen und Vieles über ihre Nutzbarkeit zu erfahren. Kräuterfachfrau Sandra Krawetzke wird zunächst ein Kräuterquiz durchführen und dann ca. 1 – 1,5 Stunden durch das Gartengelände der Natur-Schule Grund führen und Kräuter probieren lassen. Dazu gibt es Geschichten und natürlich die Möglichkeit, viele Fragen zu stellen.
Der Kräuterspaziergang findet am Sonntag, 16.07.2023, um 10:30 Uhr statt. Treffpunkt ist vor der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, in Remscheid-Grund.
Der Teilnahme-Beitrag beträgt 15 Euro pro Person.
Eine verbindliche Anmeldung per Mail (info@natur-schule-grund.de) bis Donnerstag, 13. Juli 2023, ist zwingend erforderlich.
Die Veranstaltung findet (fast) vollständig im Freien statt, dem Wetter angepasste Kleidung und wetterfestes Schuhwerk wird empfohlen.