Das Auswärtsspiel des IGR-Bundesligateams der Herren gegen die SG Eldagser Falcons am 24. Oktober fällt aus, das gegnerische Team hat zur Zeit kein einsatzbereites Team zur Verfügung. Das Spiel der IGR-Bundesligistinnen gegen den SC Bison Calenberg findet wie geplant in der Sporthalle der Grundschule Eldagsen statt. Anpfiff am 24. Oktober 2020 ist um 17 Uhr.
Der traditionelle Teil des „Golden Eagle Summerfestivals“ begeisterte neben dem Stammpublikum auch viele jüngere Besucher.
Ein traditionelles Fest im Lüttringhauser Veranstaltungskalender ist der Lüttringhauser Treff. In den letzten Jahren litt er unter Besucherschwund. In diesem Jahr wurde daher der ambitionierte Versuch unternommen, das traditionelle Konzept sanft für ein jüngeres Publikum zu öffnen und so eine Brücke zwischen den Generationen zu bauen. Das hat geklappt.
Wieder mehr Besucher
Zum ersten Tag des Golden Eagle Summerfestivals, der im Zeichen der Tradition stand, kamen viele jüngere Besucher. Unter den mehr als 800 Besuchern war auch Bezirksbürgermeister Andreas Stuhlmüller. Rund 600 Bändchen für das elektronische Bezahlen wurden ausgegeben. Beim Männerchor konnte klassisch bar bezahlt werden, während die anderen Essens- und Getränkestände auf die neue Technik setzten.
1 von 19
Erweitertes kulinarisches Angebot
In diesem Jahr standen nicht nur die Reibekuchen vom LMC sowie Brat- und Currywurst auf der Speisekarte. Mit Pommes, Bratkartoffeln und Krakauer im Brötchen ging es gleich weiter. Am Stand von Ahmad Daoud, dem syrischen Küchenchef, der in diesem Jahr das faire Dinner im Lüttringhauser Rathaus ausgerichtet hat, gab es bei Toschka mit Hummus und Salat für 5 Euro die wohl größte Portion des Abends. An den frischen Falafel mit Hummus konnten sich auch Veganer satt essen. Vegetarisches gab es auch beim Lüttringhauser Wrapmobil von Sascha Maes: Quesadilla mit Feigen-Walnuss-Sauce und Ziegenkäse etwa. Da alles frisch zubereitet wurde, konnte man sich auch freie Kombinationen ohne Fleisch wünschen. Vegane und vegetarische Gerichte anzubieten entspricht absolut dem aktuellen Zeitgeist. Daoud und Maes setzten darüberhinaus auch auf Einweggeschirr aus nachwachsenden Rohstoffen wie Zucker und Bambus.
Hoch die Becher und Gläser
Der LMC servierte deutsche Weine aus echten Gläsern, während Softdrinks und Bier in diesem Jahr erstmals aus Mehrwegbechern aus Plastik gereicht wurden. Carsten Pudel betrieb mit seiner Knallfabrik einen bunten Cocktailstand, bei dem es erstmalig etwa Caipirinha oder Whisky-Cola gab. In der Mitte des Ludwig-Steil-Platzes war ein großer Biergarten aufgebaut.
DJ Nighthawk rockte
Auch bei der Musik ging man neue Wege, statt live kam sie vom Plattenteller. Eike Gebhards, aka DJ Nighthawk, brachte die Lüttringhauser zum Mitsingen und Mittanzen. Das neue Konzept hat mit seinen großen Stärken kleinere Schwächen überdeckt. So kann es großartig weitergehen.
Auch am Samstagabend, 25. August, kommt man vom Golden Eagle Summerfestival wieder mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause. Die wichtigsten Verbindungen hat die EWR uns hier übersichtlich zusammengestellt.
S7 Richtung Wuppertal-Oberbarmen – Barmen – Wuppertal Hbf ab Lüttringhausen Bf:
22.25
23.25
00.25
01.25
S7 Richtung Lennep – Remscheid Hbf – Güldenwerth – Solingen ab Lüttringhausen Bf:
22.34 mit Anschluss am Bf Lennep u.A. nach Radevormwald (NE19) sowie am Hbf Remscheid u.A. Richtung Wuppertal (NE15) und Wermelskirchen (L.260)
23.34 mit Anschluss am Bf Lennep u.A. nach Radevormwald (NE19) sowie am Hbf Remscheid u.A. Richtung Wuppertal (NE15) und Wermelskirchen (L.260)
00.34 mit Anschluss am Bf Lennep u.A. nach Radevormwald (NE19)
01.34 mit Anschluss am Bf Lennep u.A. nach Radevormwald (NE19)
NE14 Richtung Clarenbach ‒ RS Mitte ab Lüttringhausen Bf (jeweils erste Zeitangabe) und Lüttringhausen Rathaus (zweite Zeitangabe):
21.58 bzw. 22.02 mit Anschluss am Hbf u.A. Richtung Wuppertal (NE15) und Wermelskirchen (NE12)
22.28 bzw. 22.32 mit Anschluss am Hbf u.A. Richtung Wuppertal (NE15) und Wermelskirchen (L.260)
23.28 bzw. 23.32 mit Anschluss am Hbf u.A. Richtung Wuppertal (NE15) und Wermelskirchen (L.260)
00.28 bzw. 00.32
01.28 bzw. 01.32
02.28 bzw. 02.32
NE16 Richtung Wuppertal-Ronsdorf ab Lüttringhausen Rathaus:
22.35 mit Anschluss in Ronsdorf u.A. Richtung Wuppertal-Elberfeld (L.620)
23.35 mit Anschluss in Ronsdorf u.A. Richtung Wuppertal-Elberfeld (L.620)
00.35 mit Anschluss in Ronsdorf u.A. Richtung Wuppertal-Elberfeld (L.620)
01.35 mit Anschluss in Ronsdorf u.A. Richtung Wuppertal-Elberfeld (NE6)
02.35 mit Anschluss in Ronsdorf u.A. Richtung Wuppertal-Elberfeld (NE6)
NE16 Richtung Lennep – RS Mitte ab Lüttringhausen Rathaus:
21.58 mit Anschluss am Hbf u.A. Richtung Wuppertal (NE15) und Wermelskirchen (NE12)
22.58 mit Anschluss am Hbf u.A. Richtung Wuppertal (NE15) und Wermelskirchen (NE12)
23.58 mit Anschluss am Hbf u.A. Richtung Wuppertal (NE15) und Wermelskirchen (NE12)
00.58 mit Anschluss am Hbf u.A. Richtung Wuppertal (NE15) und Wermelskirchen (NE12)
01.58 mit Anschluss am Hbf u.A. Richtung Wuppertal (NE15)
150 Jahre Bahnhof Lüttringhausen und 40 Jahre Eisenbahnfreunde Remscheid.
Als im März 2018 der Verkauf des Lüttringhauser Bahnhofes bekannt wurde, gab es mitunter Enttäuschung wegen des geplatzten möglichen Kaufes durch die Stadt Remscheid. Vereinzelt zogen sich Mitstreiter komplett zurück. Mit neuer Unterstützung geht es nun in Richtung Jubiläumsfest im September.
Oberbürgermeister als Schirmherr
Nachdem der neue Eigentümer den Eisenbahnfreunden erste Zusagen zur weiteren Nutzung ausgesprochen hat, konnte der Heimatbund seine Unterstützung für weitere Planungen schnell und unbürokratisch zusagen und umsetzen: Im und um den alten Bahnhof Lüttringhausen richtet er in Kooperation mit den Eisenbahnfreunden Remscheid e.V. am 15. September ein großes Jubiläumsfest aus. Von 11 – 23 Uhr gibt es unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz ein Familien- und Kulturfest, bei dem sich ein Interessentennetzwerk zum Bahnhof Lüttringhausen zeigen, finden und engagieren wird.
Unterstützung durch den Heimatbund
Das Hauptthema Bahnhof und Eisenbahn geht von der Modellbahnanlage über Eisenbahntrödel, digitales und reale Eisenbahnfahren, einer Fotoausstellung zur Bahnhhofs- und Vereinsgeschichte bis zur Sonderbeilage des Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick.
Der Heimatbund ergänzt mit Partnern und Anregungen zur Radweg- und Fahrradanbindung, Beiträgen zum Mobilitätskonzept für Lüttringhausen, E-Mobilität und Klimaschutz, Gemeinwohlnutzung des Gebäudes und nachhaltigen Ideen der Lüttringhauser (und anderer?) für eine stadtteilorientierte Bürgernutzung und Kulturarbeit. Unterstützer und Mitstreiter beim Fest sind herzlich willkommen, auch Anzeigen oder inhaltliche Beiträge zum Bahnhof für die Sonderbeilage sind gefragt. Gesucht sind das älteste Foto sowie Geschichten rund um den Bahnhof Lüttringhausen. So hat die LüttringhauserVolksbühne schon einen kleinen Eisenbahnauftritt in Planung und eine eigene Eisenbahnerband probt für die Beteiligung am Programm. Viele Vereine und Gruppen unterstützen durch Cateringangebote, so die Food-
sharing-Gruppe und Fairtrade-Town Remscheid, und freuen sich auf kreative Umsetzung und begeisterte Mitstreiter.
Gut zu wissen
Wer jetzt oder später ebenfalls noch dabei helfen möchte, das Bahnhofsgebäude dauerhaft zu erhalten und für eine nachhaltige Gemeinwohlnutzung einzutreten, kann seine Ideen und Wünsche unter bahnhof@lalib.de per E-Mail melden. Auch Unterstützung und Ideen zur Renovierung des Gebäudes sind denkbar. Vielleicht entsteht dort ein neuer Ort für kreative und nachhaltige Stadtteil-, Kultur- und Jugendarbeit. Dabei möchte der Heimatbund dauerhaft und kompetent mittun.
Rezertifizierung des Titels Fairtrade-Town steht an.
Vor zwei Jahren wurde die Stadt Remscheid zur Fairtrade-Town ernannt und zertifiziert. Die Zertifizierungsfeier fand am 20. Dezember 2016 mit Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz im Remscheider Rathaus statt. Aktuell steht die Rezertifizierung an. Dabei werden die Kriterien überprüft, die erfüllt werden müssen, um das besondere Zertifikat für zwei weitere Jahre zu sichern.
Alle Kriterien übererfüllt
„Ich bin mir sicher, dass Remscheid alle Voraussetzungen für eine weitere Zertifizierung übererfüllt“, zeigt sich Sophia Merrem, Eine-Welt-Promotorin für das Bergische Land und Sprecherin der Remscheider Steuerungsgruppe für fairen Handel, begeistert. Für eine erfolgreiche Zertifizierung gibt Transfair, der Verein zur Förderung des Fairen Handels, Mindestkriterien vor, etwa die Anzahl von Gastronomie- oder Einzelhandelsbetrieben, die fairgehandelte Produkte vertreiben, doch auch Vereine, Kirchengemeinden und Schulen sind hier gefragt. Remscheid erfüllt aktuell alle Kriterien, trotz einer abnehmenden Zahl von teilnehmenden Gastronomen. Die Förderung des Einsatzes von fairgehandelten Produkten in Gastronomiebetrieben ist ein besonderes Anliegen der Steuerungsgruppe.
Großartige städtische Unterstützung
„Der faire Handel ist zudem ein Teil eines nachhaltigen und langfristig ausgerichteten Handelns, dem ich als Oberbürgermeister der Stadt Remscheid besonders verpflichtet bin“, bekundete auch Mast-Weisz deutlich. Auf kommunaler Ebene spielt der faire Handel in allen gesellschaftlichen Bereichen eine wichtige Rolle, zunehmend auch bei der öffentlichen Beschaffung. Stadtkämmerer Sven Wiertz steht dem Thema sehr offen gegenüber, wie er auch bei seiner Unterstützung beim Honduras-Projekt deutlich zum Ausdruck gebracht hat. Die Stadt Remscheid und die GEPA haben bei Engagement Global gGmbH einen gemeinsamen Antrag eingereicht, um für die Frauenkooperative Aprolma aus Honduras eine Kaffeetrocknungsanlage zu errichten. Es wird voraussichtlich eine Ko-Finanzierung von Fördermitteln des Landes NRW und der GEPA. Die Stadt Remscheid übernimmt die kompletten administrativen Aufgaben. Der Flair-Weltladen ist langjähriger Partner der Frauenkooperative, die den Bio-Rohkaffee für den Flair-Bauernmarktkaffee produziert.
Heimatbund unterstützt den fairen Handeln
Der Heimatbund Lüttringhausen hat sich einstimmig für eine Teilnahme an der Fairtrade-Town Remscheid ausgesprochen. Durch die Beitrittserklärung verpflichtet sich der Heimatbund auch künftig dem fairen Handel auf seinen Veranstaltungen eine Plattform zu bieten, wie es im vergangenen Jahr bereits geschehen ist. „Lüttringhausen ist ein besonderer Motor für fairen Handel in Remscheid, und auch Remscheids einziger Weltladen befindet sich in der Gertenbachstraße“, so Heimatbundvorsitzende Christiane Karthaus. Im Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick wird seit ein paar Monaten nur noch fairgehandelter Kaffee, Tee, Zucker und Honig gereicht. So wurden in Lüttringhausen die nächsten Unterstützer der Fairtrade-Town Remscheid gefunden.
Das Remscheider TV Judoteam hat es geschafft. Nach nur einem Jahr in der Oberliga können die Jungs um Kapitän Junior Degen bereits den nächsten Aufstieg feiern. Auch dank eines furiosen Finales der Meisterschaft in Düsseldorf. Gegen den Gastgeber und bis dahin Tabellenzweiten Post SV Düsseldorf gab es einen hart umkämpften 5:2 Sieg. BTW Bünde II wurde im Anschluss souverän mit 6:1 bezwungen.
Erfolgreicher Weg
Den Auftakt gegen die Düsseldorfer machte Daniel Reutershan (-73kg). Er kam gut in den Kampf, beschäftigte seinen Gegner, leistete sich dann jedoch eine Unachtsamkeit, die sofort bestraft wurde. 0:1. Den „Kampf seines Lebens“ zeigte im Anschluss Gregor Zimmermeier (-66kg). Im einem nervenaufreibenden Schlagabtausch mit vielen spektakulären Angriffen konnte der Remscheider kurz vor Ende der Kampfzeit eine Führung erzielen, welche er nicht mehr aus der Hand gab. 1:1. Dieser Sieg war Wendepunkt und Initialzündung zugleich. Auf 2:1 stellte Janik Wenzel (-81kg). Abgeklärt und vorzeitig beendete er seinen Kampf. In nichts nach stand ihm Philip Mähler (-100kg). 3:1. Den siegbringenden vierten Punkt erkämpfte Pascal Scherrenberg, der ebenfalls eine konzentrierte und starke Leistung ablieferte. Kapitän Junior Degen stellte in seiner unnachahmlichen Art auf 5:1. Tjado Ganders (-60) warf im letzten Kampf der Begegnung seinen Gegner sehenswert, allerdings geriet er danach in einen Haltegriff. Endstand 5:2.
Gegen Bünde wurde es deutlicher. Daniel Reutershan (-73) warf seinen Gegner technisch perfekt (Uchi-Mata) und gewann vorzeitig. 1:0. Gregor Zimmermeier (-66) siegte ebenso und Punktegarant Junior Degen (seit 2014 im Team und bis heute alle seine Kämpfe gewonnen) stellte auf 3:0. Den vierten Punkt erkämpfte Marco van Huet (-100kg). Er zeigte sich gegenüber der Vorwoche stark verbessert, war aggressiv im Griffkampf und warf seinen Gegner mit schöner Beintechnik (O-uchi-gari) vorzeitig auf den Rücken. 4:0. Den fünften Punkt erkämpfte Pascal Scherrenberg (+100). Auf 6:0 erhöhte Philip Mähler (-90), der seine ansteigende Form der letzten Wochen erneut bestätigen konnte und abgeklärt siegte. Tjado Ganders (-60) musste sich seinem Gegner geschlagen geben. Endstand 6:1.
Abschluss der Oberliga 2018
1. RTV Judoteam 14 Punkte
2. PSV Duisburg12 P.
3. Post SV Düsseldorf10 P.
4. JKG Essen10 P.
5. TV Dellbrück 8 P.
6. JG Ibbenbüren 6 P.
7. PSV Bochum 6 P.
8. BTW Bünde II.4 P.
9. SUA Witten-Annen III 2 P.
Mit dem Aufstieg in die 3. Liga (NRW-Liga) setzen die Jungs ums Trainergespann Benjamin Klöckner und Peter Degen sowie die Teammanager René Endres und Cedric Pick ihren erfolgreichen Weg in Richtung Bundesliga fort. Die Planungen für die Saison 2019 gehen die vier Verantwortlichen bereits in den kommenden Saison an.
Der Weg des JUDOTEAM
2012 Gründung und Start in der 2. Bezirksliga
2013 Aufstieg 1. Bezirksliga
2014 Aufstieg Landesliga
2015 Vizemeister Landesliga
2016 Aufstieg Verbandsliga
2017 Aufstieg in die Oberliga
2018 Aufstieg in die NRW-Liga
Junior Degen. Foto: Jürgen Steinfeld
Der Aufstieg in die NRW-Liga war ein Erfolg des Kollektivs. Die ganze Mannschaft hat daran geglaubt, dafür gearbeitet und dafür gebrannt. Eine Mannschaft die um ihren Kapitän herum zusammen gewachsen ist. Über Wochen, über Monate, über Jahre. Der Kapitän, Junior Degen, ist zweifelsohne eine schillernde Persönlichkeit des Judosports. Auf der Matte ein Kämpfer mit maximal ausgeprägtem Siegeswillen, ausserhalb der Matte ein Ansprechpartner und Unterstützer eines jeden Einzelnen seiner Teamkameraden. Der Niederländer ist seit 2014 beim JUDOTEAM., seine Landsmänner Pascal Scherrenberg und Guus Clous seit diesem Jahr. Ebenso wichtig und nicht mehr wegzudenken sind Tjado Ganders, Nam Hai, Gregor Zimmermeier, Daniel Reutershan Gregor Feils. Wunderbare Charaktere und tolle Judoka aus Süd- und Norddeutschland. Zum Teil seit vielen Jahren Athleten des Remscheider JUDOTEAM.
Und doch kommt immer mal wieder die Frage: Was ist mit den Jungs aus der Region? Die sind da, Freunde, und wie!
Da wäre zum Beispiel Philip Mähler. Der Sohn des ehemaligen Remscheider Bundesligakämpfers Dirk Mähler ist aus der ersten Sieben kaum mehr wegzudenken. Seit Jahren ist er absoluter Leitungsträger und erkämpfte auch diese Saison wichtige Punkte für seine Farben. Einen ebenso wichtigen Punkt zum Aufstieg steuerte Michael Schmidt bei. Der Ur-Remscheider, der am vorletzten Kampftag in seiner Begegnung gegen Vizemeister PSV Duisburg spektakulär siegte, ist in Remscheid geboren und seit über 20 Jahren im Verein. Ebenfalls Mitglied im RTV ist Marco van Huet. Auch er kämpfte in der Oberliga und auch er siegte am letzten Kampftag zum krönenden Abschluss. Punktegarant und ein „Kind der Region“ ist auch Janik Wenzel. In Solingen geboren, in Hückeswagen aufgewachsen und in jedem seiner Kämpfe siegreich. Maximale Identifikation strahlt auch Cedric Pick aus. Der Teammanager ist in Remscheid geboren, kämpfte früher schon für den JC Remscheid und ist verantwortlich für den erfolgreichen Weg seines Heimatvereins.
Volksbank im Bergischen Land spendet für die Jugendfeuerwehr in Lüttringhausen.
Im neuen Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Lüttringhausen ist immer noch Bedarf für die eine oder andere Ausstattung. Und so freut sich die Löscheinheit sehr über eine 1.000-Euro-Spende der Volksbank im Bergischen Land, die der Jugendfeuerwehr zugutekommt. Filialleiter Carsten Tillmanns besuchte die Jungen und Mädchen mit ihren Betreuern und ließ sich zeigen, wofür die Spende verwendet wird: unter anderem für multimediale Unterrichtsmittel und die Gestaltung des Jugendbereiches. „Hier kommt unsere Unterstützung gut an“, sagte Carsten Tillmanns. „Es ist beruhigend zu wissen, dass die Feuerwehr guten Nachwuchs hat.“
Das Kinder- und Jugendzentrum Klausen mit den Schlawinern, die Evangelische Jugendhilfe Bergisch Land und der Flair-Weltladen laden gemeinsam zu neuen Trommelkursen ein. Sie richten sich an ältere und jüngere Teilnehmer*innen und versprechen eine Menge Spaß.
Einmal richtig laut sein zu dürfen, mit anderen in einen gemeinsamen Takt finden oder sich Rhythmen gegenseitig zuspielen, das gehört zu den Erfahrungen, die einen beim Trommeln froh stimmen können. Zwei Kompaktkurse sind für August/September geplant, die jeweils
mit einem kleinen Auftritt abschließen.
Auftritt beim Sommerfest
Der erste Kurs beginnt gleich nach den Sommerferien und findet Mittwoch bis Freitag vom 29. bis 31. August 2018 in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr statt. Der Auftritt ist dann am Sonntag, 2. September beim Sommerfest der Evangelischen Jugendhilfe Bergisch Land im Waldhof. Zu diesem Kurs wird eine Fahrgelegenheit von der Klausener Str. 22 aus angeboten.
Auftritt beim Bauernmarkt
Der zweite Kurs findet vom 26. bis 28. September, ebenfalls in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr statt. Auftritt ist dann auf dem Lüttringhauser Herbst- und Bauernmarkt am 30. September in der Gertenbachstraße, dem Herzen der historischen Altstadt von Lütterkusen. Als Trommellehrer wirkt Heinz-Willi Bissels mit.
Da die Plätze für die Kurse begrenzt sind, lohnt sich schon bald eine Anmeldung bei Laura Pires Rodrigues von den Schlawinern per Telefon unter 95 32 47 oder per E-Mail an stadtteilschlawiner@t-online.de. Man kann die Kurse einzeln oder auch zusammen
buchen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Kräuter-Workshop für Kinder mit selbstgesammelten Kräutern in der Natur-Schule Grund.
Das Ferienprogramm „Natur“ in der Natur-Schule Grund bietet am Freitag, 20. Juli, einen Ferienkurs für Kinder an, der sich um Wildkräuter und ihre Verwendung für leckeres Essen dreht.
Gemeinsame Suchtour durch den Garten
Auf einer gemeinsamen Tour durch Garten und Außengelände der Natur-Schule Grund erforschen die teilnehmenden Kinder im Alter von 7 – 12 Jahren die Köstlichkeiten am Wegesrand, in Gartenbeeten und an der Hecke. Daraus wird dann u.a. gemeinsam ein leckerer Kräuterquark hergestellt und gegessen. „Guten Appetit!“ wünscht Diplom-Biologin Stefanie Barzen, die den Kurs leiten wird, schon jetzt.
Der Kurs findet am 20. Juli von 10 – 13 Uhr in der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, in der Lüttringhauser Ortschaft Grund statt. Der Teilnehmerbeitrag beträgt pro Kind 9 Euro, zahlbar zu Beginn der Veranstaltung.
Dem Wetter angepasste Kleidung und entsprechendes Schuhwerk sind Voraussetzung der Teilnahme. Auch sollten die Kinder für eine kleine Pause zwischendurch etwas zu Essen und zu Trinken dabei haben.
Anmeldung erforderlich
Eine Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 18. Juli bis 12 Uhr, ist unbedingt erforderlich. Entweder per E-Mail an info@natur-schule-grund.de (empfohlen) oder per Telefon unter 0 21 91 / 3 74 82 39
Kräuter-Workshop mit Christel Heuer in der Natur-Schule Grund.
Viele der besonderen Kräuter, die man mit dem Mittelmeer verbindet, kann man auch hier im Bergischen Land genießen. Inwieweit diese Kräuter über die Nutzung als Gewürz noch bedeutsam sind, zeigt ein Kräuterseminar in der Natur-Schule Grund.
Die meisten Menschen schätzen die Mittelmeerküche. Viele dieser Kräuter sind inzwischen auch in den hiesigen Gärten heimisch. Wer die Kräuter jedoch nur zum Würzen nutzt, verpasst Einiges.
Kräuter unterstützen die Gesundheit
Voller Inhaltsstoffe helfen Mittelmeerkräuter bei verschiedenen Erkrankungen. So lindern z.B. Thymian und Salbei Erkältungserkrankungen, Estragon und Rosmarin wirken anregend auf die Verdauungsorgane und Lavendel hilft überreizten Nerven. Im praktischen Teil des von Kräuterfachfrau Christel Heuer geleiteten Workshops erstellen die Teilnehmer*innen einen würzigen Essig und/oder ein Kräutersalz.
Das Kräuterseminar findet am Montag, 23. Juli um 19.30 Uhr in der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13 in der Ortschaft Grund in Lüttringhausen, statt. Die Teilnahme kostet pro Teilnehmer*in 12 Euro zuzüglich einer Materialumlage in Höhe von 4 bis 6 Euro.
Wegen Teilnehmerbegrenzung ist eine Anmeldung bis Freitag, 20. Juli, 12 Uhr, per Telefon unter 3 74 82 39 oder E-Mail an info@natur-schule-grund.de unbedingt erforderlich.
Erfolgreiche Teilnehmer der Albert-Schweitzer-Realschule in Lennep.
Zehn Schülerinnen und Schüler aus dem Sprachförderunterricht für Fortgeschrittene (Deutsch als Zielsprache) der Albert-Schweitzer-Realschule in Lennep haben erfolgreich die Prüfung zum Deutschen Sprachdiplom bestanden.
Die Diplome wurden am Mittwoch, 4. Juli, im Schulministerium in Düsseldorf verliehen. Neun von zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben dieses Diplom durch eine schriftliche und mündliche Prüfung im Rahmen der schulischen Ausbildung erworben und Deutschkenntnisse in den Teilkompetenzen:
Leseverstehen
Hörverstehen
Schriftliche Kommunikation
Mündliche Kommunikation
auf dem Niveau B1 nachgewiesen. Ein weiterer Kandidat konnte das A2-Niveau erreichen.
Die offiziellen Diplome, die internationale Gültigkeit besitzen, sind signiert von Herrn Thomas Mayer, dem Vorsitzenden des Zentralen Ausschusses für das Deutsche Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz und von Frau Gebauer, der Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Offizielle Prüfung
Das DSD ist eine offizielle Prüfung der Kultusministerkonferenz, die ursprünglich für das Ausland entwickelt wurde und seit zwei Jahren auch in NRW durchgeführt wird. Insgesamt nahmen in diesem Schuljahr rund 1400 Schülerinnen und Schüler von allgemeinbildenden Schulen und Berufskollegs an den Prüfungen teil. Das erreichte Sprachniveau B1 ist die allgemeine Voraussetzung für den Beginn einer Ausbildung in NRW und die Integration in die Regelklasse.
Die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Realschule sind stolz auf das, was sie in so kurzer Zeit geschafft haben. Auch ihr Lehrer, Herr Cosgunoglu, ist sehr erfreut darüber, dass so viele im ersten Durchlauf so einen großen Erfolg erzielten.
Die Lernenden werden nun ab dem nächsten Schuljahr in der Regelklasse beschult. Bis zur Prüfung zum Deutschen Sprachdiplom waren sie in die unterschiedlichen Klassen teilintegriert. Zu bestimmten Zeiten erhielten sie Deutschunterricht bei Herrn Cosgunoglu. Diese Sonderstunden sollten sukzessive abgebaut und mehr am Regelunterricht der Klasse teilgenommen werden. Da sie gezeigt haben, dass sie ihre Deutschkenntnisse in kurzer Zeit deutlich ausgebaut haben, ist das Team der Schule zuversichtlich, dass sie den Anschluss in der Regelklasse finden werden.
Tür an Tür feierten die AWO und die Lebenshilfe Remscheid ein fröhliches Sommerfest.
Das zweite Sommerfest am Mollplatz in Lennep war sehr gut besucht. Die AWO Lennep-Lüttringhausen und die Lebenshilfe luden zu einer fröhlichen Feier mit leckerem Essen, toller Musik und viel Unterhaltung für die Kinder.
Bald schon Weltkulturerbe
„Heute findet das Sommerfest zum zweiten Mal statt, zählt also schon zum Brauchtum, bei einer weiteren Wiederholung gilt es als Tradition und mit dem Wunsch nach vielen weiteren Wiederholungen erreichen wir noch den Status Weltkulturerbe“, scherzte AWO-Geschäftsführer Antonio Scarpino. Seit Januar liefen die Planungen eines gemeinsamen Festes mit der Lebenshilfe schon. „Im letzten Jahr kam die Idee eines gemeinsamen Festes zu kurzfristig“, bedauerte Jerrit Bennert, Geschäftsführer der Lebenshilfe, „aber diesmal haben wir das gemeinsam geplant und komplett durchgezogen.“
Die vielen Akteure und Besucher haben die monatelangen Anstrengungen auch belohnt. Clown René zauberte Luftballonfiguren, die Falken brachten einen Kicker mit und spielten mit den Kindern und bei der Frühförder- und Beratungsstelle der Lebenshilfe malten die Kinder Murmelbilder, indem sie Farbe, Murmeln und Papier kunstvoll in einem Behälter bewegten. „Ganz Lennep ist hier, Langeweile muss man hier nirgends haben“, freute sich entsprechend auch Bezirksbürgermeister Markus Kötter (CDU).
Trotz vieler verschiedener Geschmäcker kamen alle auf ihre Kosten. In den Wohnstätten der Lebenshilfe gab es eine Caféteria, Bratwurst und Pommes bei der AWO, Reibekuchen von der SPD, Spaghetti bei der Deutsch-Italienischen Gesellschaft, Cocktails und Bier vorder Lebenshilfe und Snacks vom Kochtreff der AWO. Die Preise waren alle sehr günstig gehalten, damit jeder mitfeiern konnte. Ein Trödelmarkt und Produkte aus dem Berufsbildungsbereich der Lebenshilfe wie Hundehalsbänder, Schlüsselanhänger und Spiele gab es auch.
Das Klezmer-Duo der Lüttringhauser Musikschule Dippel und die Band Timeless brachten Musik auf die Bühne. Ermöglicht hat das besonders Karin Lenhard-Moyzyczyk, Geschäftsführerin der Lebenshilfe, indem sie ihr Preisgeld vom letztjährig gewonnen Bürgerpreis stiftete.
Tür an Tür - Ein fest der Begegnung
1 von 21
Clown René brachte Kinderaugen zum Strahlen. Foto: von Gerishem
Clown René verzierte die Ballons individuell. Foto: von Gerishem
Clown Renés Einfallsreichtum war schier unerschöpflich. Foto: von Gerishem
Das Klezmer-Duo der Musikschule Dippelt aus Lüttringhausen. Foto: von Gerishem
Der Berufsbildungsbereich der Lebenshilfe hatte tolle selbstgenähte Sachen im Angebot. Foto: von Gerishem
Die Band Timeless sorgte nochmal für ausgelassene Stimmung. Foto: von Gerishem
Die Deutsch-Italienische Gesellschaft Remscheid servierte Spaghetti Bolognese. Foto: von Gerishem
Die Falken brachten einen Kickertisch mit und wurden von den Kindern stundenlang eingespannt. Foto: von Gerishem
Fröhliche Gesichter. Foto: von Gerishem
Jaqueline Hiltmann von der Lebenshilfe sorgte ständig für frischen Nachschub am Popcornstand. Foto: von Gerishem
Jens Ostermann, Karin Lenhard-Moyzyczyk, Thomas Tass und Jaqueline Hiltmann von der Lebenshilfe Remscheid. Foto: von Gerishem
Jürgen Heuser fotobombt ein geplantes Gruppenbild von Nicole Dahmen, Ursula Wilberg und Volker Beckmann. Foto: von Gerishem
Maike Monstadt vom Berufsbildungsbereich der Lebenshilfe präsentierte auch selbstgemachte Puzzles, Spiele sowie Hundespielzeug und Halsbänder. Foto: von Gerishem
Mensch ärgere dich nicht, Domino, Solitär und lustige Frühstücksbrettchen aus der Werkstatt der Lebenshilfe. Foto: von Gerishem
Mit dem passenden Cocktail kam das Sommergefühl über jeden. Foto: von Gerishem
Rechts der große Getränke und Cocktailstand der Lebenshilfe, gegenüber konnten Kinder am Stand der Frühförder- und Beratungsstelle der Lebenshilfe Murmelbilder gestalten. Foto: von Gerishem
Ulla Wilberg und Antonio Scarpino freuten sich über den großen Zuspruch zum Sommerfest. Foto: von Gerishem
Ursula Plaum blieb auch in der größten Hitze cool. Foto: von Gerishem
Viele Menschen fanden zum Kallen zusammen. Foto: von Gerishem
Wie hieß nochmal das Showtalent im weißen Oberhemd - Antonio Scarpino von der AWO. Foto: von Gerishem
Das Stadtteilfest auf Klausens grüner Wiese glänzte mit neuen Kooperationspartnern.
Das Wetter meinte es besonders gut mit den Schlawinern und bescherte ihnen und den Besuchern des Klausener Stadtteilfestes besonders heiße Stunden.
Neue Kooperationspartner
Als traditioneller Termin im Lütterkuser Veranstaltungskalender war das Fest für viele Besucher trotz mannigfaltiger weiterer Events in Remscheid gesetzt. Das Stadtteilfest auf Klausen lebt von vielen Kooperationen mit anderen Vereinen. Und genau dies macht das Fest stets abwechslungsreich und bunt. Die Remscheider Reitgören (www.reitgören.de), die Kindergruppe der Lüttringhauser Volksbühne und Jongleur und Feuerkünstler Sascha waren zum ersten Mal auf Klausen dabei. „Wir kommen im nächsten Jahr sehr gerne wieder“, freute sich Reitgöre Sabrina.
Das Ponyreiten der Remscheider Reitgören kam besonders gut bei den Kindern an. Foto: von Gerishem
Auf der Bühne gab es ein fröhliches Programm mit Kindertänzen und -gesang, Livemusik u.a. von AMC und den Lennys, der Band der Lebenshilfe. Vor der Bühne sorgten auch ein Glücksrad, Kinderschminken, eine Hüpfburg, Basteln mit den Schlawinern und das Ponyreiten für strahlende Kinderaugen.