Das Auswärtsspiel des IGR-Bundesligateams der Herren gegen die SG Eldagser Falcons am 24. Oktober fällt aus, das gegnerische Team hat zur Zeit kein einsatzbereites Team zur Verfügung. Das Spiel der IGR-Bundesligistinnen gegen den SC Bison Calenberg findet wie geplant in der Sporthalle der Grundschule Eldagsen statt. Anpfiff am 24. Oktober 2020 ist um 17 Uhr.
Am 18. März 2015 wurden von einem landwirtschaftlichen Betrieb im Märkischen Kreis rund 1,7 Millionen Liter Gülle in die Neyetalsperre eingeleitet. Bei der Neyetalsperre handelt es sich um eine Trinkwassertalsperre der EWR GmbH, aus welcher zum damaligen Zeitpunkt glücklicher Weise gerade kein Wasser zur Trinkwasseraufbereitung verwendet wurde. Noch immer offen geblieben war der Zivilrechtsprozess, um die mit der Schadensbeseitigung verbundenen Kosten verursachungsgerecht einzuklagen.
Zum Urteilsspruch im Zivilrechtsprozess um die Gülleeinleitung an der Neyetalsperre im Jahr 2015 veröffentlichen wir folgende Pressemitteilung der EWR:
Der Zivilrechtsprozess kam sehr zeitig zu einem sogenannten Grundurteil, wonach der Besitzer des Hofes dem Grunde nach zur Schadensersatzpflicht verurteilt worden ist. Über Jahre zog sich dann der Prozess zur Ermittlung der Schadenshöhe, welche der EWR in einer Höhe von rund 194.000 € entstanden ist. In dieser Summe sind insbesondere die Reinigung des belasteten Wassers im Klärwerk Hückeswagen des Wupperbandes und die aufwendigen messtechnischen Überwachungen in der Zeit der Schadensbeseitigung enthalten.
Am gestrigen Tag, dem 20.12.2023, hat nun das Landgericht in Hagen das Urteil verkündet und unserem Schadensersatzanspruch annähernd in voller Höhe entsprochen. Die EWR hat dieses Urteil mit großer Erleichterung aufgenommen und fühlt sich erneut bestätigt, zusammen mit vielen Helfern und Institutionen die richtigen effektiven und angemessenen Maßnahmen ergriffen zu haben, den Schaden für die Gewässer und die Natur so gering wie möglich halten zu können.
Die Urteilsbegründung und die entsprechenden Details des Urteils liegen aktuell noch nicht vor und können daher noch nicht abschließend bewertet werden. Darüber hinaus ist das Urteil auch noch nicht rechtskräftig.
Heute, über 100 Monate nach der Gülleeinleitung, hat sich vieles an der Neyetalsperre wieder normalisieren können. Dennoch war der Schaden an der Natur, an der Flora und Fauna und bezogen auf die Wasserqualität, teilweise im ausgewiesenen Naturschutzgebiet an der Neyetalsperre, enorm und hat vielen Tieren, auch sehr seltenen, das Leben gekostet. Diese damalige Gülleeinleitung hat erneut gezeigt, welcher Schaden bei mutwilliger Schadstoffeinleitung in die Natur entstehen kann und wie lange es dauert und wie aufwendig es ist, einen solchen Schaden zu beseitigen. Auch wenn der heutige Zustand an der Neyetalsperre wieder als gut bezeichnet werden kann, so sind aber durch den hohen Nährstoffeintrag die langfristigen Folgen nicht vollständig beseitigt und die Natur konnte sich noch nicht vollständig wieder erholen.
Wir danken allen Menschen, welche an der Schadensbeseitigung und der Eindämmung des Schadensereignisses damals und über die Zeit mitgewirkt haben. Das war ein herausragendes Engagement und ein toller Job!
Der dritte Bauabschnitt der Baumaßnahme auf der Straße Vieringhausen wurde erfolgreich abgeschlossen und die Baustelleneinrichtung wurde nach der Oberflächenabnahme durch die TBR am 20.12.2023 abgeräumt. Die Stadtwerketochter EWR GmbH freut sich, mitteilen zu können, dass über die Feiertage bis ins neue Jahr freie Fahrt auf der Straße Vieringhausen besteht.
Die Bauarbeiten werden im neuen Jahr fortgesetzt, und der vierte Bauabschnitt, der von Vieringhausen Haus Nr. 57 bis Nr. 42 reicht, soll idealerweise am 08.01.2024, spätestens jedoch am 15.01., beginnen. Die EWR GmbH bittet die Anwohnenden und Verkehrsteilnehmenden weiterhin um Verständnis für diese unvermeidbare Baumaßnahme, die dazu dient, die Versorgungssicherheit sicherzustellen.
„Die bisherigen Bauabschnitte konnten erfolgreich abgeschlossen werden, und wir möchten uns bei den Anwohnern sowie allen Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis und ihre Geduld bedanken“, sagt Mike Giera, Geschäftsbereichsleiter Netze der EWR GmbH. „Wir sind bestrebt, die Arbeiten so effizient wie möglich durchzuführen und die Beeinträchtigungen für die Bürgerinnen und Bürger auf ein Minimum zu reduzieren.“
Aufgrund der amtlichen Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes, in der vor schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h gewarnt wird, bleibt der Remscheider Weihnachtstreff (Theodor-Heuss-Platz) heute, 21. Dezember, leider geschlossen.
Der Veranstalter hat einvernehmlich mit dem Ordnungsamt entschieden, aus Sicherheitsgründen den Markt heute nicht zu öffnen. Er geht davon aus, dass der Markt morgen wieder regulär geöffnet werden kann.
Das Familienbad Vogelsang hat aufgrund der jährlichen Revision weiterhin bis einschließlich Mittwoch, 27. Dezember, geschlossen. Ab dem 28. Dezember steht das Bad an der Focher Straße zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung, informiert die Solinger Bädergesellschaft (SBG). Zum Jahreswechsel werden die Türen an Silvester und Neujahr geschlossen bleiben, sodass die Schwimmerinnen und Schwimmer ab dem 02. Januar wieder ihre Bahnen ziehen können.
Im Sportbad Klingenhalle findet am Freitag, 22. Dezember, Frühschwimmen von 6.30 bis 8 Uhr statt – am Samstag, 23. Dezember, das Früh-und Wochenendschwimmen von 6.30 bis 13 Uhr. Ab Sonntag, 24.Dezember, bis einschließlich Montag, 1. Januar 2024, bleibt das Bad ganztägig geschlossen.
Lebensmittelgutscheine, Beamer und eine Popcornmaschine fürs Begegnungszentrum, ein kostenloser Mittagstisch, Balkonkraftwerke, Ausstattung mit energieeffizienten Kühlgeräten, Kompensation von erhöhten Energiekosten, neue Möbel und Geschirr für Beratungscafés und vor allem die Erweiterung von Beratungsangeboten – die 1,33 Millionen Euro, die Remscheid aus dem Stärkungspakt NRW erhalten hat, waren allesamt gute investiert. Und sie haben ihr Ziel erreicht: Sie haben denen geholfen, die am meisten unter den erhöhten (Energie-)Preisen leiden. Zeit für Sozialdezernent Thomas Neuhaus (Bündnis 90/Die Grünen), Resümee zu ziehen und transparent zu machen, wie die bewilligten Gelder verwendet wurden und wem sie geholfen haben.
1,33 Millionen Euro hat Remscheid in diesem Jahr aus dem Stärkungspakt des Landes NRW erhalten. Denn neben der regulären ersten Zuweisung von einer guten Million Euro hat Thomas Neuhaus auch Interesse an dem Geld angemeldet, das andere Kommunen nicht ausgeben. „Das war für mich unvorstellbar, dass man Geld zur Bekämpfung von Armut erhält – und das zur freien Verwendung – es aber nicht ausgibt. Wir können in Remscheid jeden Cent für diese wichtige Aufgabe dringend gebrauchen, daher habe ich schnell die Hand gehoben und mich wahnsinnig gefreut, dass es am Ende noch 181.000 Euro zusätzlich für uns gab“, sagt Neuhaus.
Im Frühjahr konnten sich Vereine und Institutionen bei der Stadt melden und Interesse an der finanziellen Unterstützung anmelden. 28 Projekte von zwölf Institutionen haben schließlich Geld aus dem Stärkungspakt-Topf erhalten, das bis Ende 2023 ausgegeben sein muss.
Was für ein Segen diese unerwartete finanzielle Unterstützung für die Organisationen – und damit für viele Remscheider*innen war – davon konnten sich auch die Grünen Ratsmitglieder einen Eindruck verschaffen, die Neuhaus bei seiner Tour begleitet haben. Angefangen bei den Schlawinern in Klausen über Caritas und Diakonie, Arbeit Remscheid und Seele in Not bis hin zu Begegnungs- und Beratungszentren am Hasenberg: Überall wurden uns wunderbare Erfolgsgeschichten erzählt.
Stefanie Hosters, Geschäftsführerin der Schlawiner, erzählte uns, wie dankbar die Menschen über den kostenlosen Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen bei ihnen im Quartierstreff Klausen seien. „Das hat auch viele Menschen zu uns geführt, die vorher vielleicht noch nicht bei uns waren. Hier haben sie von unseren Beratungsangeboten erfahren und hatten auch viel weniger Hemmungen, daran teilzunehmen. Und mit den Lebensmittelgutscheinen konnten wir vielen bedürftigen Menschen ganz unkompliziert helfen, das war richtig großartig. Vor allem jetzt zu Weihnachten werden wir noch einige Gutscheine verteilen – damit können wir den Menschen ganz praktisch helfen.“
Praktische und unbürokratische Hilfe, das lobten alle Institutionen, die Gelder aus dem Stärkungspakt erhalten haben. Die Caritas etwa konnte unter anderem damit den interkulturellen Begegnungstreff an der Papenberger Straße errichten. „Das wäre sonst gar nicht so einfach möglich gewesen“, berichtet Frank Gärtner, 2. Vorsitzender des Caritasverbandes. Dort seien viele offene Beratungsangebote entstanden und u.a. auch eine ukrainische Muttersprachlerin angestellt worden. „So eine Anschubfinanzierung kann man sich nur wünschen.“ Auch Markus Hoymann, 1. Vorsitzender, findet positive Worte für den Stärkungspakt und die Umsetzung vor Ort: „Da kann man Politik auch mal loben. Denn die Landesregierung hat hier was Gutes vorgelegt und das Interessenbekundungsverfahren in Remscheid war ein faires, transparentes Vorgehen.“ Auch wenn es im nächsten Jahr kein weiteres zusätzliches Geld geben wird, seien einige Projekte auch nachhaltig wirksam: „Was Weißwaren, Energieschuldenübernahme und Energieberatung betrifft, so wirken diese Hilfen nach.“
Neben der Ausweitung von Beratungen konnte die Diakonie dank des Stärkungspakt-Geldes auch einige zusätzliche Angebote im Ukrainezentrum in Lennep realisieren. Der neue Geschäftsführer Jens Heckmann zeigt sich glücklich über 32 Kurse in der Woche im Beratungszentrum und erklärt deren Bedeutung: „Wir versuchen den Geflüchteten in allen relevanten Fragen eine Hilfestellung zu geben. Die reichen von Thema Jobcenter über Krankenkassen bis zu Steuern. Aber wir bieten auch Sprachkurse, Kinderbetreuung, psychologische Beratung, Jobcoaching, Anti-Aggressionstraining, Resilienz-Gruppen sowie Tanzen und Yoga an. Denn das hat für die Menschen im Bereich der Traumabewältigung eine wirklich große Bedeutung“, unterstreicht Heckmann.
Um Beratung geht es auch bei „Seele in Not“. Dank der finanziellen Unterstützung aus dem Stärkungspakt konnte der Verein sein breitgefächertes Beratungs- und Freizeitangebot an der Hindenburgstraße ausweiten, das sich an Menschen mit seelischen Leiden und ihre Angehörigen richtet. „Das war eine große Erleichterung für uns“, sagt die Vorsitzende Monika Erdmeier. „Denn der Bedarf ist in den vergangenen Jahren deutlich größer geworden.“ Mit dem Geld konnten Erdmeier und ihr Team die Möbel und die Ausstattung des Café MoccaSin auffrischen sowie einen Teil der Personalkosten bestreiten.
Den größten Teil aus dem Stärkungspakt hat die Arbeit Remscheid erhalten. Knapp 100.000 Euro flossen davon in die Versorgung mit grüner Energie durch den Einbau von Balkon-/Solarkraftwerken, weitere 80.600 Euro in die Versorgung einkommensschwacher Haushalte mit energieeffizienten Kühlgeräten und 140.000 Euro in für die Übernahme der Energiekosten bei einkommensschwachen Haushalten. „Es war insgesamt eine Mammutaufgabe für das Team, die vielen einzelnen Projekte zu planen und zu organisieren“, sagt Geschäftsführer David Felber. Vor allem die Aktion mit den Balkonkraftwerken sei knifflig gewesen. „Aber es hat sich gelohnt: Wir haben 106 Solarpaneele in 53 Haushalten angebracht. Damit konnten wir insgesamt etwa 20.000 Kilowattstunden einsparen. Das ist für die Menschen eine große finanzielle Ersparnis und auch eine wichtige Erfahrung, dass auch sie ein Teil der Energiewende sein können“, freut sich Felber.
Auch die Grünen Fraktionsmitglieder Beatrice Schlieper, Petra Kuhlendahl und Frank vom Scheidt, die die Termine begleitet haben, waren beeindruckt. „Das Engagement der Menschen, die sich für die Schwachen in unserer Gesellschaft so unglaublich stark machen, kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Das hat mich sehr bewegt“, erzählt Lenneps stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Petra Kuhlendahl. Vom Scheidt ergänzt: „In Remscheid gibt es viele wichtige Angebote, um Menschen bei ihren Problemen zu unterstützen. Das ist in der momentanen Situation wichtiger denn je. Wir tun gut daran, sie dabei zu unterstützen, denn auch sie haben zu kämpfen.“
Thomas Neuhaus plant nächstes Jahr alle beteiligten Institutionen einzuladen, um ihre Erfahrungen aufzunehmen und daraus weiterführende Maßnahmen im Regelsystem abzuleiten. „Da wird sehr wichtige Arbeit geleistet, es gibt hervorragende Strukturen und alle sind ganz nah an den Menschen, genießen ihr Vertrauen. Das gilt es unbedingt zu stärken. Ich bin sehr froh, dass wir das Geld so gut und sinnvoll verteilen und vielen Menschen damit helfen konnten.“
Zum Fünften Mal verwandelt der Remscheider Turnverein von 1861 (Korp.) – RTV – seine vereinseigenen Hallen in der Theodor-Körner-Straße 6 in ein Paradies für alle Hüpfburgenliebhaber:innen.
Bereits als Alternative zum Frühhopping können die Burgen am 24.12. ab 10 Uhr behüpft werden. Auf einer Fläche von rund 670qm werden rund ein Dutzend Hüpfburgen aufgebaut.
Es gibt Slusheis, Softdrinks und Kaffee aber auch Sandwiches, Bockwürstchen und Waffeln. Als besonderes Angebot sind auch Gruppenanfragen für z.B. Kitas, OGSen oder auch Geburtstage möglich. Das Formular gibt es unter www.linktr.ee/remscheider.tv.
Projekt findet große Zustimmung – Hausanschlüsse folgen in Kürze.
Die SOLICOM der Technischen Betriebe Solingen (TBS) setzen einen Meilenstein im Ausbau der digitalen Infrastruktur an der Düsseldorfer Straße. Die Arbeiten zur Verlegung einer modernen Glasfaserinfrastruktur befinden sich in den finalen Phasen und werden in Kürze abgeschlossen.
Mit einer Zustimmung von mehr als 90 Prozent der Eigentümer:innen für einen Glasfaseranschluss haben die TBS eine hohe Akzeptanz für das zukunftsweisende Projekt erfahren. Die Solicom wird in Kürze, sobald die Witterung es reibungslos zulässt, die ersten Hausanschlüsse fertig stellen. Errichtet wird die Glasfaserinfrastruktur während der laufenden Baumaßnahme zur Erneuerung der Fußgängerzone. So können zusätzliche Beeinträchtigungen vermieden werden. Den Anwohnenden sowie den örtlichen Geschäften wird durch diese Herangehensweise die Möglichkeit eröffnet, von einem zukunftssicheren, schnellen und zuverlässigen Internetzugang zu profitieren.
Einen weiteren Schritt in Richtung digitaler Infrastrukturoptimierung bietet die geplante Verpachtung der Glasfaserinfrastruktur durch die TBS. Es laufen Gespräche mit mehreren Telekommunikationsunternehmen, erste positive Resonanzen sind bereits eingegangen. „Insbesondere die Deutsche Telekom hat ihr Interesse an einer Zusammenarbeit bekundet“, betont Sebastian Richter, Gigabitkoordinator der Stadt Solingen. „Als TBS freuen wir uns, mir der Marke SOLICOM dazu beitragen zu können, dass die Stadt in Sachen digitaler Infrastruktur deutlich nach vorne geht.“
Am Mittwoch, 13. Dezember, in der letzten Plenarwoche des Jahres, besuchten Mitglieder des Presbyteriums der Evangelischen Auferstehungs-Kirchengemeinde Remscheid den Landtag in Düsseldorf. Sie sprachen am Rande der Plenardebatte mit dem Remscheider Landtagsabgeordneten Sven Wolf.
„Als Mensch und Person musste ich mich den Presbyterinnen und Presbytern nicht vorstellen. Wir kennen uns ja gut. Uns verbindet das gemeinsame Engagement für unsere Kirche, die Vorbereitung der Gottesdienste, Feierlichkeiten und das soziale Engagement bei uns in Remscheid“, schmunzelt der Landtagsabgeordnete.
„Ich habe mich aber sehr gefreut, dass wir uns jenseits von gemeinsamen Sitzungen, Gesang und Gottesdiensten auch einmal in meinem Arbeitsumfeld treffen konnten. So hatten wir Gelegenheit, über den Alltag eines Politikers zu sprechen und die Abläufe und Verfahren hier im Landtag.“
Eines der großen Themen des Gesprächs waren die Errungenschaften und der Wert der Demokratie und der demokratischen Verfahren und die Möglichkeit und Notwendigkeit, dies zu bewahren und zu verteidigen.
Hierzu sprach Wolf auch in der Debatte am Freitag im Plenum. Dabei betonte er: „Wir leben in einer Zeit von Kriegen, Krisen und Unsicherheiten. Die Feinde der Demokratie werden immer lauter und sitzen bereits bei uns im Parlament. Umso wichtiger ist es, dass wir Demokratinnen und Demokraten noch mehr für unsere Demokratie werben. Wie erklären wir eigentlich Demokratie? Das ist eine Frage, die wir Abgeordnete uns wahrscheinlich ganz häufig stellen, wenn wir mit jungen Menschen diskutieren, weil sie uns hier im Landtag besuchen oder wir in den Schulen sind. Ich nehme dann immer ein paar Alltagsbeispiele, Diskussionen, die jeder von uns kennt: Wohin geht es im nächsten Urlaub? Dann gibt es in den Familien Diskussionen über den Lieblingsurlaubsort, und man muss gute Argumente haben, um die anderen vom eigenen Lieblingsort zu überzeugen. Um Überzeugen geht es nämlich in der Demokratie.“
Auszubildende der Volksbank im Bergischen Land sorgen für fröhliche Gesichter im Kinderhospiz Burgholz.
Bunte Farben, Glitzersteine, Klebe-Tattoos und vieles mehr – eingepackt wurde, was die Gesichter im Kinderhospiz Burgholz im wahrsten Sinne des Wortes zum Strahlen bringt. Freude schenken, das war das Ziel der drei Azubi-Jahrgänge der Volksbank im Bergischen Land, als sie sich entschieden, auf eine große Weihnachtsfeier zu verzichten und dafür etwas Gutes zu tun.
Weihnachtliche Unterstützung für die Region
„Wir wollten einfach den weihnachtlichen Gedanken weitertragen“, erklärt die Auszubildende Sabrina Raupach. „Im Rahmen unseres Azubi-Projektes sollten wir eine Weihnachtsfeier planen. Anstatt das gesamte Budget auszugeben, haben wir uns dazu entschlossen, einen Teil davon zu spenden.“
Schnell war den Auszubildenden klar, dass sie ein Projekt in der Region unterstützen und Kindern eine Freude machen möchten. „So sind wir auf das Bergische Kinderhospiz gekommen“, berichtet Melanie Beckmann. Der erste Kontakt war schnell aufgenommen und anhand einer Wunschliste von Seiten des Hospizes konnte eingekauft werden.
Auf der kleinen Weihnachtsfeier der insgesamt 27 Azubis der Volksbank im Bergischen Land ging es dann ans Sortieren, Einpacken und Dekorieren der bunten Geschenktüten. „Einige Kollegen wurden sogar richtig kreativ und haben noch Schleifen und Tannenbaum-Anhänger gebastelt“, sagt Melanie Beckmann.
Kerstin Wülfing, Leiterin des Kinderhospiz Burgholz, freute sich über die kreativen Sachspenden. „Nicht nur bei unseren Festen ist das Kinderschminken sehr beliebt, auch im Alltag macht es allen immer eine Freude.“ Die Bereitschaft zu spenden sei in der Weihnachtszeit generell höher. Geld- und Sachspenden hielten sich die Waage. „Deswegen haben wir immer Wunschzettel parat und freuen uns, wenn sie erfüllt werden.“
Weil jedes Kind ein warmes Zuhause braucht: Weltweite strategische Partnerschaft zugunsten benachteiligter Kinder und Familien, die Vaillant Group unterstützt Kinderrechtsorganisation mit moderner Heiztechnik und sozialen Projekten. Seit 2013 wurden 76 SOS-Kinderdörfer in 24 Ländern unterstützt
Seit 2013 verbindet die Vaillant Group und SOS-Kinderdörfer weltweit eine internationale Partnerschaft. Das Familienunternehmen hilft der Kinderrechtsorganisation mit moderner Heiztechnik und vielfältigen sozialen Projekten. In den vergangenen zehn Jahren hat die Vaillant Group 76 SOS-Kinderdörfer in 24 Ländern unterstützt und damit über 4.300 Kinder erreicht. Anlässlich des runden Jubiläums bekräftigen die Vaillant Group und SOS-Kinderdörfer weltweit ihre internationale Zusammenarbeit für benachteiligte Kinder und Familien.
Moderne Heiztechnik und soziale Projekte
Im Rahmen der Partnerschaft konzentriert sich die Vaillant Group vor allem auf ihr technologisches Know-how. „Zentral für den Erfolg der Kooperation ist, dass wir unsere Kernkompetenz als ein weltweit führender Heiztechnikanbieter einbringen können. Dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Partnerschaft mit Herzblut vorantreiben und somit in vielen Ländern unterschiedliche Initiativen entstehen. Unsere Partner im Fachhandwerk, die von uns gespendete Heiztechnik fachgerecht installieren, sind eine große Stütze der Kooperation. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass benachteiligte Kinder und Familien ein warmes Zuhause haben“, so Dr.-Ing. Norbert Schiedeck, Vaillant Group CEO.
Zahlreiche kreative, soziale Projekte ergänzen die Unterstützung mit moderner Heiztechnik – ob tragbare Hörspielgeräte mit Gute-Nacht-Geschichten in Deutschland, eine Spenden-Regatta in Frankreich oder Weihnachtsaktionen in Spanien. Barbara Gruner, Vorständin von SOS-Kinderdörfer weltweit: „Die Kooperation mit der Vaillant Group nimmt eine besondere Stellung für uns ein. Es ist nicht die Regel, dass Unternehmenspartnerschaften so lange und so intensiv bestehen. Beide Organisationen sind in den letzten zehn Jahren eng zusammengewachsen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf beiden Seiten arbeiten sehr engagiert und mit großem gegenseitigen Respekt für eine gemeinsame Mission.“
Umfassendes Engagement für Kinder und Familien in der Ukraine
Die Unterstützung von Kindern und Familien, die von dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine betroffen sind, nimmt seit vergangenem Jahr eine wichtige Rolle in der internationalen Partnerschaft ein. Unmittelbar nach Kriegsausbruch hat die Vaillant Group eine weltweite Mitarbeiterspendenaktion ins Leben gerufen. Alle eingegangenen Spenden hat das Unternehmen verdoppelt und auf insgesamt 255.000 Euro aufgestockt. Im Sommer 2023 hat der Heiztechnikspezialist für den Wiederaufbau des SOS-Kinderdorfs im ukrainischen Brovary in der Nähe von Kiew ein umfangreiches Paket aus Wärmepumpen, Gasbrennwertgeräten und Warmwasserspeichern zur Verfügung gestellt. Am Giving Tuesday, dem internationalen Tag des Spendens, hat das Familienunternehmen alle eingehenden Spenden bis zu einer Höhe von 150.000 Euro verdoppelt – anlässlich des 150-jährigen Jubiläums, das die 1874 von Johann Vaillant gegründete Vaillant Group im nächsten Jahr feiert.
Hintergrund
Die Vaillant Group ist ein international tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Remscheid, Deutschland, das in den Bereichen Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik tätig ist. Als einer der weltweiten Markt- und Technologieführer entwickelt und produziert die Vaillant Group maßgeschneiderte Produkte, Systeme und erbringt Dienstleistungen für Wohnkomfort. Das Produktportfolio reicht von effizienten Heizgeräten auf Basis herkömmlicher Energieträger bis hin zu Systemlösungen zur Nutzung regenerativer Energien. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte das Unternehmen, das sich seit seiner Gründung 1874 in Familienbesitz befindet, mit 17.000 Beschäftigten einen Umsatz von rund 3,7 Mrd Euro.
Die SOS-Kinderdörfer weltweit sind eine unabhängige, nichtstaatliche und überkonfessionelle Kinderrechtsorganisation, die weltweit aktiv ist. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, verlassene und Not leidende Kinder in eine bessere Zukunft zu begleiten und unterstützen aktuell Kinder und Familien in 138 Ländern. Die Hilfsorganisation besteht aus einem über Jahrzehnte gewachsenen Netzwerk von über hundert Vereinen, die im jeweiligen Land verwurzelt und unter einem gemeinsamen Dach vereint sind. Der weltweite Erfolg der SOS-Kinderdörfer beruht auf der Verbindung von autonomer lokaler Verantwortlichkeit, globalem Handeln und einem einfachen, zeitlosen Konzept.
Der Außensprechtag des Versorgungsamtes Wuppertal und der Elterngeldstelle der Stadt Wuppertal sowie der Gehörlosensprechtag finden am 10. Januar 2024 im Rathaus der Stadt Solingen, Walter-Scheel-Platz 1, statt. Ab Februar 2024 finden die Sprechstunden dann wieder wie gewohnt an jedem ersten Mittwoch eines Monats statt.
Vorab müssen Termine bei der Fürsorgestelle der Stadt Solingen unter der Telefonnummer 0212 290 5246 vereinbart werden.
Die Stadtsparkasse Remscheid fördert den Sportunterricht im Leibniz-Gymnasium und finanziert die Anschaffung von zwei „thesportstation“.
Die Klasse 7d erlebte eine Sportstunde, bei der alle Spaß haben, Sportmuffel ganz spielerisch in Bewegung kommen und andere ihre Leistungsgrenze testen. Zudem ist es für Sportlehrer Patrick Wende mit digitaler Unterstützung möglich, das Training aller Schüler:innen gleichermaßen im Blick zu haben. Denn zur Übung an den beiden „Sportstations“ gibt es ausführliche Auswertungen, die sowohl den einzelnen Schülern als auch der Lehrkraft umgehend zur Verfügung stehen.
Aufgebaut wie ein Computerspiel
Durch eine Spende der Stadtsparkasse Remscheid in Höhe von 5.000 Euro konnte das Leibniz-Gymnasium in Remscheid-Lüttringhausen zwei der innovativen Sportkonsolen anschaffen. Der Förderverein der Schule finanzierte weiterhin die dazugehörigen, mit einem Chip ausgestatteten Armbänder für die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe. Somit können alle Schüler:innen individuell ihren eigenen Fortschritt überprüfen. Das Band wird beim Start eingescannt, mittels optischer Sensoren werden die Ergebnisse direkt festgehalten. Bei einem Probetermin überzeugten sich Schulleitung und die Lehrkräfte der Fachschaft Sport von den Qualitäten des Geräts, das nun von der fünften Klasse bis zu den Abiturjahrgängen zum Einsatz kommt. Da das Leibniz-Gymnasium Sport als viertes Abiturfach anbietet, ergänzten die Konsolen die Vorbereitung aufs Sport-Abi optimal, erklärt Leibniz-Schulleiter Dr. Thomas Giebisch.
Entwickelt wurde das Gerät durch Wolfgang Paes, der zehn Jahre Trainer beim Tennisclub Grün-Weiß Lennep war und heute mit seiner Familie in Niedersachsen lebt. Die Sportstation ist wie ein Computerspiel aufgebaut, somit sind Interesse und Begeisterung der Schüler:innen schnell geweckt, wenn es darum geht, Slalom zu laufen, mit dem Ball zu dribbeln oder die eigene Schnelligkeit zu testen und auszubauen. Speziell entwickelte Spiele ermöglichen unterschiedliche Trainingsschwerpunkte, so dass die Stationen inzwischen auch im Leistungssport und in den Nachwuchsabteilungen, etwa von Fußballbundesliga-Clubs, zum Einsatz kommen. Die Anwendung sei sehr einfach und schnell umzusetzen, bestätigt Sportpädagoge Patrick Wende. Und: „Kinder wollen sich im Sport messen. Und weil die Sportstation unterschiedliche Übungen ermöglicht, kann jeder auch mal der Beste sein. Wer nicht so schnell laufen kann, ist dann vielleicht beim Punkt Genauigkeit besonders stark.“ Sparkassen-Sprecherin Sandra Rossiter zeigt sich beim Termin in der Sporthalle Klausen begeistert, mit welchem Enthusiasmus die Kids das computergestützte Trainingsprogramm absolvieren. „Die Sportstation motiviert ganz klar zur Bewegung. Damit erhält der Schulsport eine optimale und zeitgemäße Ergänzung. Die Förderung von Bildung und Sport ist uns ein sehr großes Anliegen. Dieses Projekt haben wir wirklich sehr gerne unterstützt.“