Das Auswärtsspiel des IGR-Bundesligateams der Herren gegen die SG Eldagser Falcons am 24. Oktober fällt aus, das gegnerische Team hat zur Zeit kein einsatzbereites Team zur Verfügung. Das Spiel der IGR-Bundesligistinnen gegen den SC Bison Calenberg findet wie geplant in der Sporthalle der Grundschule Eldagsen statt. Anpfiff am 24. Oktober 2020 ist um 17 Uhr.
Vortrag über die Schweizer Alpen von Dr. Ferdi Nolzen.
Der Reigen der in diesem Jahr vom renovierten Kulturkreis im Heimatbund durchgeführten Veranstaltungen in Lüttringhausen beginnt am Donnerstag, dem 24. Januar. Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Remscheid hat der Kulturkreis den Lüttringhauser Zahnarzt Dr. Ferdi Nolzen eingeladen. Dr. Nolzen ist begeisterter Skifahrer und kenntnisreicher Schweiz-Urlauber. Sein Vortrag über die atemberaubende Bergwelt der Schweizer Alpen findet im Lüttringhauser Rathaussaal statt und beginnt um 19 Uhr.
Freier Eintritt
Der Eintritt ist frei, gerne werden Spenden zugunsten des Kulturkreises angenommen.
Besonders gespannt darf man auf die sicher beeindruckenden Fotos sein, die Dr. Nolzen präsentieren wird. Die Westalpen sind deutlich höher als die Ostalpen. Fast alle Berge, die eine Höhe von über 4000 Metern aufweisen, befinden sich in den Westalpen. Spektakuläre Bilder von Matterhorn, Mönch, und Eiger sind garantiert.
Beim traditionellen Kottenbutteressen des Heimatbundes wurden auch in diesem Jahr wieder Themen angesprochen, die Lüttringhausen bewegen. Einzig Diskussionsfreude vermochte nicht richtig aufzukommen. Dass der Oberbürgermeister das Kottenbutteressen als „Pflichttermin für die Verwaltung“ bezeichnete, adelte die traditionelle Neujahrsveranstaltung des Heimatbundes erneut. Dass er als Chef der Verwaltung bei Punkten, die zur Diskussion getaugt hätten, seine Einschätzung immer gleich energisch kundtat, bremste lebhafte Auseinandersetzungen eher aus. Wer mag seinem Chef schon in aller Öffentlichkeit widersprechen, wenn dessen Meinung gerade alle gehört haben?
Im neugestalteten Rathauspark sollen mehrere Parkplätze angelegt werden, da komme man nicht drum herum, verkündete der OB. Nach Auskunft von Jörg Schubert, Leiter des städtischen Fachdienstes Bauen, Vermessung und Kataster (vgl. LA/LiB 42/2018, S.4) sind jedoch nur die Anzahl der Parkplätze, die beim Bau des Rathauses 1907 geplant wurden, vorgeschrieben. Viele dürften das nicht gewesen sein.
Dass es die Lüttringhauser Stadtteilbibliothek noch gibt, ist ein Segen, unbestritten. Doch mit Blick auf eine altersgerechte Quartiersentwicklung täte eine Diskussion darüber gut, ob Leerstand oder Barrierefreiheit höher zu bewerten sind. Die Bibliothek solle zentral bleiben, doch wäre sie das auch auf dem ehemalige Gelände der Grundschule Eisernstein, wenn es dort einen Neubau gäbe. Die „Neue Mitte“ Lüttringhausens ist dort, die Feuerwache ebenfalls. Ein solcher Bau, gerne als Gemeinschaftsaktion mit dem Verein Wohnraum 55+, würde Klausen wieder mehr ans Dorf anschließen.
Der Oberbürgermeister übernimmt die Schirmherrschaft über die GertenBUCHstraße, vielleicht diskutiert man dort nochmal?
rs1.tv ist das Online-Stadtfernsehen für Remscheid.
Am Rande des Kottenbutteressens sprach rs1.tv mit der Vorsitzenden Christiane Karthaus und dem Leiter des Kulturkreises Volker Beckmann.
Seit jeher ist es eine schöne Tradition, dass die Sternsinger Anfang Januar unterwegs sind, den Segen bringen und für Kinder in Not Geldspenden sammeln. Dabei werden auch Altenheime, Kindergärten und die Stiftung Tannenhof besucht.
„Wir gehören zusammen“ ist das Motto im Jahr 2019 und im Mittelpunkt der Sternsinger-Aktion steht diesmal Peru. Dort wird besonders auf Kinder geschaut, die mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung aufwachsen und dadurch besonders benachteiligt sind.
Am 5. und 6. Januar 2019 zogen die Kinder der katholischen Pfarrei St. Bonaventura und Heilig Kreuz durch Lennep und Lüttringhausen und hielten damit einmal mehr den alten Brauch der Haussegnung „20-C-M-B-19“ (Christus, segne dieses Haus) lebendig.
Bei der Weihnachtsfeier des Männergesangvereins (MGV) Niegedacht Herbringhausen erschien Bruder Dirk Wasserfuhr aus dem Kloster Beyenburg als Nikolaus und überbrachte den anwesenden Kindern eine gefüllte Geschenktüte. Marianne Bartholmai las den Kindern anschließend eine Geschichte vor, die alle gebannt verfolgten.
Der Chor und die anwesenden Gäste brachten die festliche Stimmung zum Jahresende mit Gesang weihnachtlicher Lieder in den vollen Saal im katholischen Jugendfreizeitheim in Lüttringhausen. Begleitet wurden die Sänger am Klavier durch Chorleiterin Petra Rützenhoff-Berg und auch durch die 12-jährige Laura Kotthaus, Enkelin von Sänger Eberhard Kotthaus.
Besondere Ehrungen
Im Rahmen der Weihnachts- und Jahresabschlussfeier wurden die Sangesbrüder Gerd Demski und Fred Pietrzyk für ihre 25-jährige Sangesstreue zum MGV Niegedacht geehrt. Aus der Hand des 1. Vorsitzenden, Christoph Venta, erhielten sie eine Vereinsurkunde sowie einen Präsentkorb und vom Chorverband Bergisch-Land Remscheid, vertreten durch Stefanie Wallitschek, ebenfalls eine Urkunde und eine Ehrennadel.
Bevor es zum gemütlichen Teil, dem Kaffeetrinken, über ging, ließ der 1. Vorsitzende das vergangene Jahr 2018 kurz Revue passieren. Dabei bedankte er sich bei allen Sängern, der Chorleiterin und den vielen Helfern, die den Verein in vielfältiger Weise unterstützen, für ihr Engagement. Chorleiterin Petra Rützenhoff-Berg wurde für ihren stetigen Einsatz und ihre Geduld besonderer Dank zuteil.
Dem Kabarettisten Christoph Sieber („Mann, Sieber!“, ZDF) gelingt mit seinen bitterbösen Texten eine gnadenlose Sicht auf unsere Zeit: Warum werden die, denen wir unsere Kinder anvertrauen, schlechter bezahlt als die, denen wir unser Geld anvertrauen? Was wird man über uns sagen in 20, 30 Jahren? Wer werden wir gewesen sein? Und wie könnt es so weit kommen, dass wir Konsumenten sind, User, Zuschauer, Politiker, Migranten, Deutsche – aber immer seltener Mensch?
Sieber steht seit fast 20 Jahren auf den Brettern der Kabarettbühnen. „Mensch bleiben“ ist sein inzwischen sechstes Kabarettsolo, das am 26. Januar 2019 im Pantheon Bonn seine Premiere feiern wird. Doch zuvor testet der Kabarettist die Nummern auf ihre Lachgarantie: Mit einer Vorpremiere ist Christoph Sieber am Freitag, 18. Januar 2019, in der Klosterkirche Lennep zu sehen. Karten gibt es noch ab 12,80 Euro im Vorverkauf unter www.klosterkirche-lennep.de.
In der zweiten Runde des Kreispokales war für die Handball-Damen des Lüttringhauser TV (LTV) am heutigen Sonntagnachmittag, 13. Januar 2019, Endstation. Der Bezirksligist musste sich in der Sporthalle an der Klausener Straße standesgemäß dem Oberligisten SV Wipperfürth am Ende deutlich mit 12:24 geschlagen geben.
In der ersten Kreispokal-Runde hatten die LTV-Damen im Oktober noch die SG Monheim mit 31:19 ausgeschaltet. In der Bezirksliga-Tabelle liegen die Lüttringhauserinnen derzeit hinter der SG Langenfeld auf Platz 2.
Beim traditionellen Kottenbutteressen am Samstag, 12. Januar, stellt sich auch der renovierte Kulturkreis im Heimatbund vor.
Im Veranstaltungskalender 2019 entdecken Sie wieder Bekanntes, aber auch zahlreiche neue Ideen, vor allem des Kulturkreises im Heimatbund. Vielfältige Formate ergänzen die gewohnten Konzerte, Lesungen und Kunstausstellungen. Mit neuen Veranstaltergemeinschaften, wie etwa der Vereinigung Gertenbachstraße, werden innovative Konzepte umgesetzt. GertenBUCHstraße und Restaurant Day im veränderten Gewand, ein Folkfestival, Plattkaller, ein Theaterstück von Christian Wüster, Fotowanderungen – Heimat erleben und fotografieren und die Musikschuppen: 2019 werden zahlreiche Premieren stattfinden. Töttern im Lüttringhauser Rathaus – dort wird es zahlreiche Gelegenheiten geben, um nachhaltige und regionale Kultur- und Stadtteilthemen in kompetenter Runde mit neuen Impulsen zu diskutieren und auf den Weg zu bringen. Kultur als Beitrag zur Dorfentwicklung.
Dabei sind unterschiedliche Zielgruppen für qualitative Angebote im Blick: Eisenbahner, Lüttringhauser Volksbühne, Junge und Junggebliebene bei den Schlawinern und im CVJM, Wanderer, Fotofreunde, Lütteraten und Plattkaller sowie Kinder und Schulklassen.
Verabschiedung von Angela Heise
Das neue Team unter Leitung von Volker Beckmann und Ulrike Donner führt die von Angela Heise aufgebaute Netzwerkarbeit fort. Angela Heise hat nun nach zwei Jahren erfolgreicher Tätigkeit zum Jahresbeginn für eine Nachfolge gesorgt. Ganz herzlichen Dank auch im Namen des gesamten Heimatbundes für die geleistete umfangreiche ehrenamtliche Arbeit. Weitere Mitstreiter und neue Ideen sind im Kulturkreis sehr willkommen. Nähere Informationen, auch über die neue Struktur des kooperativen Miteinanders, gibt es künftig im Internet unter www.kulturkreis.jetzt
Gottesdienst zur Verabschiedung von Sylvia Tarhan als Organistin der Evangelischen Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof.
Im Gottesdienst am ersten Sonntag nach Weihnachten wurde Organistin Sylvia Tarhan in der Kirche Tannenhof als Organistin der evangelischen Kirchengemeinde verabschiedet. Ein emotionaler Gottesdienst mit besonderen musikalischen Inhalten rührte die mehr als fünfzig Besucher in der Kirche und die Zuhörer an den Lautsprechern.
Herzliche Abschiedsworte
„Liebe Frau Tarhan, es fällt mir wirklich nicht leicht, Sie heute zu verabschieden. Erst anderthalb Jahre haben wir zusammengearbeitet, und ich brauche hier wahrscheinlich niemandem zu sagen, wie gut die Frau ihren Job macht“, begann Pfarrerin Barbara Schröder-Möring die Verabschiedung, „immer spontan, offen für Traditionelles eben so wie Modernes. Ich habe wirklich sehr gerne mit Ihnen zusammengearbeitet.“ Für die Predigt hat Pfarrerin Schröder-Möring die Bedeutung des Namens Sylvia recherchiert: „Dass es mit lateinisch ‚silva‘ (der Wald) zu tun hat, das hab ich vermutet, und das bedeutet dann ‚die Waldfee oder die Königin des Waldes‘, doch ist es auch der Name der Grasmücke, einer Gattung von Singvögeln“, und dazu passte auch Sylvia Tarhans Wunsch über das Bibelwort „Seht die Vögel unter dem Himmel an, sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nichts in die Scheunen und euer himmlischer Vater ernährt sie doch“, zu predigen.
Pfarrerin Barbara Schröder-Möring und Organistin Sylvia Tarhan arbeiteten über anderthalb Jahre konstruktiv zusammen. Foto: Sascha von Gerishem
„Normalerweise ist es ja nicht üblich Predigten zu kommentieren, aber bei der ‚Sylvia‘ und der ‚Königin des Waldes‘, da dachte ich, ein bisschen sind Sie ja die Königin des Tannenhofs, die Königin der Instrumente auf jeden Fall, mit der Orgel waren Sie vertraut und haben uns acht Jahre lang den Gottesdient verschönt“, kommentierte Pfarrer Uwe Leicht. Er erinnerte auch an den Fernsehgottesdienst vor 300.000 Menschen, den Sylvia Tarhan maßgeblich mitgestaltet hat.
Sylvia Tarhan wechselte zum Jahresanfang in den Gesamtverband Remscheid und hat dort durch deutlich mehr Einsatzstunden die Möglichkeit eine bessere Absicherung fürs Alter und die spätere Rente zu erhalten. „Natürlich ein positiver Schritt“, erläuterte Sylvia Tarhan ergriffen, „aber auch zugleich mit einem weinenden Auge, denn es hat sehr viele schöne Gottesdienste und Konzerte gegeben.“ Auch die Hochfeste, besondere Konzerte und Chöre bleiben ihr in besonderer Erinnerung. Sie bedankte sich u.a. bei Katharina Hoffmann, die sie während des Abschiedgottesdienstes an der Querflöte begleitete und bei Küsterin Sabine Grandt, die sie immer sehr unterstützt hat. „Jetzt bleibt mir nur, Ihnen ein gutes neues Jahr zu wünschen, möge es ein gutes Jahr mit schönen Ereignissen werden“, verabschiedete sich Sylvia Tarhan bei allen Gästen.
Am Goetheweg in Lüttringhausen schlugen Einbrecher am Dienstag, 8. Januar 2019, in der Zeit von 16.45 Uhr bis 22.30 Uhr die Balkontür eines Einfamilienhauses ein und suchten im Innern des Hauses nach Wertgegenständen. Ohne Beute verließen die Täter das Wohnhaus. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (02 02) 284-0 entgegen.
Kostenlose Informationen zum Thema Einbruchsschutz gibt es bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter der Rufnummer (02 02) 284-1801.
Der Marketingrat Lüttringhausen hat heute in einer nichtöffentlichen Ziehung die Gewinnnummern der Weihnachtsverlosung 2018 ermittelt.
Die Gewinne können in der Zeit vom 21. Dezember 2018 bis einschließlich 31. Januar 2019 in der Filiale der Stadtsparkasse Remscheid-Lüttringhausen während der Öffnungszeiten unter Vorlage des Original-Loses abgeholt werden.
1.000 Euro Gutschein vom Marketingrat Lüttringhausen
Der erste Preis ist ein Gutschein über 1000 Euro Dienstleistungswert bei einem Mitglied des Marketingrats. Gewonnen hat die Losnummer 05975.
Wir gratulieren allen Gewinnern und danken dem Marketingrat Lüttringhausen für diese schöne, mittlerweile zur Tradition gewordenen, Weihnachtsverlosung, auf die man sich in Lüttringhausen alljährlich freut.
Die Gewinnummern der Weihnachtsverlosung 2018 vom Marketingrat Lüttringhausen.
Viele lokale Aussteller boten ihre Waren beim Adventsmarkt feil.
Bereits während des ideellen Weihnachtsmarktes in Lennep auf dem Alter Markt fand in der Klosterkirche ein vielbeachteter Kunsthandwerkermarkt statt. Das regnerische Wetter draußen zog viele Besucher in die warmen und überdachten Räume des Kulturzentrums in der Lenneper Altstadt.
Geschenkideen und Kuchen
Gleich im Eingangsbereich wurde man vom betörenden Duft köstlicher Kuchen und frischen Kaffees begrüßt, doch ging es sofort mit handgefertigten kleinen Kunstwerken weiter. Kleinteilige Handarbeiten, Werkstücke aus Holz, verziertes Porzellan oder handgefertigte Glaskunst, sogar handgefertigter Schmuck wartete auf die vielen Besucher, die noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken waren.
Handarbeit aus Lennep…
Patrizia und Peter Krämer aus Lennep. Foto: Sascha von Gerishem
Peter und Patrizia Krämer aus Lennep sind zum vierten Mal beim weihnachtlichen Kunsthandwerkermarkt in der Klosterkirche dabei. „Meine Frau strickt schon seit ewiger Zeit und ich hab gesagt, ich arbeite gerne mit Holz, da haben wir das einfach gemeinsam gemacht und kamen mit Glück in die Märkte rein und machen das seitdem, etwa zu Ostern oder eben wie jetzt zu Weihnachten“, erklärte Peter Krämer die Kombination aus Strickwaren wie bunten Wollsocken oder Handgelenkswärmern und selbstgefertigten und personalisierten Buchhaltern oder Kerzenständern aus Holz. „Wir hatten erst ein bisschen Angst, dass heute bei dem Wetter niemand kommen würde, aber es war den ganzen Tag über sogar relativ viel los“, ergänzte er, „heute war sogar mehr los als in den letzten Jahren.“ – „Auf jeden Fall!“, bestätigte Ehefrau Patrizia und schaute kurz von ihrem Strickzeug hoch. Im nächsten Jahr werden sie auch Frühstücksbrettchen mit Sprüchen anbieten, die dann auch mit Wunschnamen bestellt werden können. „Dann kommt in die Fräsungen ein Füller rein, dass es eine glatte Oberfläche wird, ein bisschen versiegelt, dass man auch mal die Marmelade oder Nutella drauf verschmieren kann. Und wenn man dann sagt, ‚Mensch, Frühstücksbrettchen, da hätte ich gerne die oder die Namen drauf ‘, dann ist das auch kein Problem“, führte Krämer aus.
…und aus Lüttringhausen
„Das ist mein Hobby und ich bin eigentlich auch nur hier, sonst mache ich nichts, das ist mehr so ‚just for fun‘“, beschrieb Sabine Reichardt aus Lüttringhausen ihren Antrieb beim Kunsthandwerkermarkt dabei zu sein, einmal im Jahr, schon seit über zwanzig Jahren. Unterstützt wurde sie dabei von Tochter Danika, die gemeinsam mit ihr am Stand stand und Zapfenwichtel, kleinste Adventsgestecke oder selbstgefertige Weihnachtskarten verkaufte. „Wieviel kostet der hier?“, fragte Johann Benedikt (7) und zeigte auf ein kleines Kissen in Schweinchenform mit einer Schleife um den Hals, in die ein aufgerollter Geldschein gesteckt war. „Der kostet 3 Euro“, antwortete Danika Reichhardt. „Oh, weil da ein Hunderter-Schein drin ist“, kam die strahlende Replik. Herzliches Gelächter. „Das ist kein echter Schein, da steht Muster drauf, das ist natürlich pfiffig“, lachte Danika. „Weißt Du wofür das ist?“, fragte Mutter Sabine hinterher, „das kann man nehmen, wenn man Geld verschenkt, deswegen ist da so ein Muster dran, da kann man den Geldschein rollen und dann so reinstecken.“ Diese und weitere schöne Ideen, um auch Geldgeschenken eine herzliche, persönliche Note zu verleihen.
Das Krippenspiel an Heiligabend in der evangelischen Stadtkirche Lüttringhausen ist ein fester und beliebter Termin zu Weihnachten. Im Gottesdienst, der am 24. Dezember um 15 Uhr in der Kirche am Ludwig-Steil-Platz beginnt, spielen die Kinder die Weihnachtsgeschichte in einer modernen Fassung mit Familie Klein im Mittelpunkt. Lustiges, Ernstes, Weihnachtliches und viele teils aufwändige Lieder stehen im Mittelpunkt dieser Inszenierung.
Antje Kammin und viele ehrenamtliche Helfer haben sich in den letzten Wochen regelmäßig mit den Kindern zu Proben und zur Weiterentwicklung des Stücks getroffen. So wurden einige Rollen nachträglich auf Wunsch der jungen Schauspieler umgeschrieben oder eingefügt. Den Kindern fehlten etwa Engel in der Geschichte. Celine Kammin begleitet das Krippenspielensemble am Flügel. Einen klitzekleinen Einblick zur Einstimmung haben wir „heimlich“ im Video festgehalten:
In Remscheid hat es am frühen Morgen des 3. Advents beiTemperaturen um die -3°C geschneit. Mittags und abends bleibt die Wolkendecke geschlossen, die Temperaturen pendeln sich zwischen -1 und 1°C ein. Nachts wird es wolkig bei Tiefstwerten von 1°C.
Pfarrerin Kristiane Voll feierte im Nimm2-Gottesdienst in der ev. Kirche Lüttringhausen ihre 500. Taufe. Nach 25 Jahren im Dienst an der Gemeinde konnte sie dieses famose Jubiläum feiern, indem sie Angelina (6) aus Wuppertal in die Gemeinschaft der Christen aufnahm. Ihr Cousin Diego (9), aus Lüttringhausen, war der 499. Täufling. „Die 1000. werde ich wohl nicht mehr schaffen, darum freue ich mich über die 500. besonders“, strahlte Kristiane Voll. Angelina schenkte sie, dem Namen entsprechend, einen Engel zur Erinnerung.