Volksbank-Azubis und TBR bauen Nistanlage für Wildbienen

Arbeitshandschuhe statt Schlips und Anzug, Freiluft-Baustelle statt Schreibtisch: Volksbank-Azubis erlebten besonderen Arbeitstag.

Auszubildende der Volksbank im dritten Ausbildungsjahr bauten mit Reiner Malcher und seinen Kollegen von den Technischen Betrieben Remscheid (TBR) auf dem TBR-Gelände an der Lenneper Straße ein Bienenhotel für erdnistende Bienen. Für die etwa 90 Quadratmeter große Anlage wurden rund 40 Tonnen Sand bewegt, die Azubis bauten Trockenmauern und stapelten Totholzhaufen, pflanzten Kräuter und Blumen, damit die Bienen später auch Futter finden.

Für die Stadt Remscheid ist es nach der Anlage von Blühflächen und dem Aufhängen von kleineren Bienenhotels ein weiterer Schritt, dem Insektensterben mit dem Projekt „Remscheid brummt“ entgegenzuwirken. Für die Auszubildenden der Volksbank im Bergischen Land war es der praktische Abschluss ihres Jahresprojekts, den sie selbst organisiert hatten. Jeder Ausbildungsjahrgang der Volksbank bearbeitet in seinem Abschlussjahr selbstständig ein besonderes Projekt.

Spende für jede Freischaltung

Der Jahrgang 2016 hatte sich zum Ziel gesetzt die Umwelt durch geringeren Papierverbrauch zu schonen, indem Kontoauszüge und Mitteilungen auf digitalem Weg an die Kunden gesendet werden. Das elektronische Postfach innerhalb des Onlinebanking-Angebots bedarf der Freischaltung durch den Kunden. „Weil sich das Postfach im geschützten Bereich des Online-Bankings befindet, ist es auch besonders sicher“, erklärt Anna Siegers. Für jede erfolgte Freischaltung wurde eine Ein-Euro-Spende für „Remscheid brummt“ ausgelobt. Aufgerundet konnten die Auszubildenden bei ihrem Arbeitseinsatz einen Scheck über 1.000 Euro übergeben.

Der Praxistag mit den TBR sei dem Wunsch entsprungen, auch selbst etwas für den Umweltschutz zu tun, sagt Clara Schröder. Viel Spaß hat es obendrein gemacht. Interessierte können sich die Wildbienen-Anlage bei den TBR anschauen: „Sie ist ein Pilotprojekt, dem weitere folgen sollen“, sagt Reiner Malcher. Schließlich nisten 75 Prozent aller heimischen nestbauenden Bienenarten im Erdboden.

Ein Brunnen wirkt Wunder

Es klingt wie ein Märchen: Ein Brunnen wird zur Energiequelle für die Rückeroberung öffentlichen Raumes durch die Bürger.

Es war einmal eine triste und dunkle graue Betonwanne in einer rheinischen Großstadt. Viele Menschen mussten diesen schäbigen Kessel täglich durchschreiten, stets begleitet von Unbehagen oder Angst. Dunkle Gestalten lungerten in den fins­teren Ecken. Einsam und trockengefallen stand ein Brunnen in der Platzmitte und verfiel.

Es dämmert der Aufbruch

Inzwischen ist die Tristesse der Hoffnung gewichen, denn immer mehr Menschen beleben diesen Platz. Die Rede ist vom Ebertplatz in Köln, den sich die Anwohner mit der Unterstützung der Stadt zurückerobern. 2020 soll der gesamte Platz umgebaut werden, die uneinsehbaren Winkel sollen verschwinden.

Was bewirkte diesen Umschwung? Anwohner und Platzbesucher sind sich einig: Es war die Reaktivierung des Brunnens, die den Stein ins Rollen brachte.

Der Brunnen, eine „Wasserkinetische Plastik“, geschaffen von Metallbildhauer Wolfgang Göddertz, ist eine Art bunt beleuchteter Wasserspielplatz. Familien treibt es nun zum Spielen her, man trifft sich dort, man bleibt, man spricht – soziales Leben findet statt.

Die Heimatbund-Planung. Artwork: Thomas Schulte - TSAIballs.com
Die Heimatbund-Planung. Artwork: Thomas Schulte – TSAIballs.com

Die Idee der Belebung, der Schaffung eines Platzes für die Bürger, schwebt auch dem Heimatbund mit dem geplanten Kinderpärchen-Brunnen hinter dem Rathaus vor.

Gelegenheit zur Diskussion …

… bietet die öffentliche Mitgliederversammlung des Heimatbundes am 24. Oktober 2018, 19.30 Uhr, im Restaurant Neuenhof. Thomas Schulte wird dort seinen Brunnenentwurf in weiterentwickelter Form präsentieren und die Gäste können anschließend in den Gedankenaustausch mit den Mitgliedern von Vorstand und Beirat eintreten: Brunnen oder kein Brunnen hinter dem Rathaus? Wenn Brunnen, wie sollte er gestaltet sein? Aber auch andere Fragen sind möglich und erwünscht, zum Beispiel: Wieviel Prozent der Fläche soll für Autostellplätze geopfert werden?

Remscheider Brunnen bewegen die Bevölkerung

Der Gänsebrunnen in Lennep

(sj) Als echter Brunnenfreund erwies sich Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, nachdem sich herausgestellt hatte, dass dem Gänsebrunnen in Lennep die wasserspeiende Gans abhanden gekommen war: kurz nach dem Diebstahl sagte Mast-Weisz finanzielle Hilfe der Stadt zu, damit der Brunnen bald wieder Wasser erhält aus dem Schnabel des namengebenden Vogels. Foto: Sascha von Gerishem
(sj) Als echter Brunnenfreund erwies sich Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, nachdem sich herausgestellt hatte, dass dem Gänsebrunnen in Lennep die wasserspeiende Gans abhanden gekommen war: kurz nach dem Diebstahl sagte Mast-Weisz finanzielle Hilfe der Stadt zu, damit der Brunnen bald wieder Wasser erhält aus dem Schnabel des namengebenden Vogels. Foto: Sascha von Gerishem

Der Säulenbrunnen der oberen Alleestraße

(sj) Diese Zeile aus dem Investitionsplan des Haushaltsentwurfes 2019/2020 hat Bezirksbürgermeister Otto Mähler (SPD) bekanntlich mit Freude gelesen: unter der Nr. INV 12 20 60 ist für das Jahr 2019 eine Auszahlung von 80.000 Euro für die Wiederinbetriebnahme des Säulenbrunnens am oberen Ende der Alleestraße eingetragen, damit dort wieder Wasser fließt, wo heute ein Blumenbeet den Stillstand kaschiert. Foto: Sascha von Gerishem
(sj) Diese Zeile aus dem Investitionsplan des Haushaltsentwurfes 2019/2020 hat Bezirksbürgermeister Otto Mähler (SPD) bekanntlich mit Freude gelesen: unter der Nr. INV 12 20 60 ist für das Jahr 2019 eine Auszahlung von 80.000 Euro für die Wiederinbetriebnahme des Säulenbrunnens am oberen Ende der Alleestraße eingetragen, damit dort wieder Wasser fließt, wo heute ein Blumenbeet den Stillstand kaschiert. Foto: Sascha von Gerishem

Der Kunstbrunnen der unteren Alleestraße

(sj) Wie bedeutsam Brunnen in zentraler Lage sind, lässt sich dem Masterplan „Öffentlicher Raum“ entnehmen, den das Düsseldorfer Büro Stadtraum Architekten für die Remscheider Innenstadt erstellt hat: zum Brunnen auf dem Markt, der von der unteren Alleestraße aus sichtbar ist, heißt es: er „… sollte als wichtiger Identifikationspunkt in die Umgestaltung des Marktes einbezogen werden. … Auch Großbäume… und eine Lichtstelenreihe… würden das Erscheinungsbild des gesamten Platzes verbessern.“ Foto: Sascha von Gerishem
(sj) Wie bedeutsam Brunnen in zentraler Lage sind, lässt sich dem Masterplan „Öffentlicher Raum“ entnehmen, den das Düsseldorfer Büro Stadtraum Architekten für die Remscheider Innenstadt erstellt hat: zum Brunnen auf dem Markt, der von der unteren Alleestraße aus sichtbar ist, heißt es: er „… sollte als wichtiger Identifikationspunkt in die Umgestaltung des Marktes einbezogen werden. … Auch Großbäume… und eine Lichtstelenreihe… würden das Erscheinungsbild des gesamten Platzes verbessern.“
Foto: Sascha von Gerishem

Ein besonderes Gitarrenkonzert

Javier Zapata spielt in der evangelischen Kirche Lüttringhausen.

Javier Zapata tritt am 19. Oktober 2018 um 19 Uhr in der evangelischen Kirche Lüttringhausen auf. Es wird ein Gitarrenkonzert der Extraklasse erwartet. Der Eintritt ist frei.

Seit langem widmet sich der brillante Gitarrist Zapata der Musik seines Heimatkontinents, Lateinamerika. So wird der Konzertabend u.a. durch Kompositionen von Violeta Para, Victor Jara oder Máximo Pujol geprägt sein. Für Kenner und Liebhaber klassischer Gitarrenmusik ein Pflichttermin.

Javier Zapatas

Javier Zapata ist in Punta Arenas, Chile geboren, studierte Konzertgitarre und Gesang an der Universidad Catolica de Chile, bevor er 1995 nach Deutschland kam, um an der Musikhochschule Köln bei Prof. Roberto Aussel sein Studium für Konzertgitarre fortzusetzen. Gleichzeitig wurde er festes Mitglied im Opernchor der Wuppertaler Bühnen wo er seitdem viele Solo- und Gitarren-Rollen übernahm. U.a. brilliert er als Fiorillo in Rossinis komischer Oper „Der Barbier von Sevilla“, besetzte den Gitarrenpart in Jules Massenets 1910 uraufgeführter Oper „Don Quichotte“ und spielte die Solo-Mandoline in Mozarts Oper „Don Giovanni“.

Sein Engagement an der Wuppertaler Oper und darüber hinaus vielfältige Verpflichtungen als Konzertgitarrist und Tenor – er ist u.a. Mitbegründer der Konzert-Reihe „Perotin bis Pärt“ – in vielen Kirchen NRWs (Bonner Münster, Altenberger Dom), macht ihn zu einem gefragten Künstler.

Holzbaustelle für Kinder

Ein spannendes Projekt für junge Baumeister von sechs bis zwölf Jahren bietet die  evangelisch Freikirchliche Gemeinde Lüttringhausen an: Eine riesige Baustelle mit 60.000 Bausteinen aus Holz.

Angehende Baumeister, Ingenieure und Architekten haben eine spannende Zeit und eine Herausforderung, denn aus tausenden Holzbausteinen gilt es eine faszinierende Welt aus Fantasiegebäuden oder Nachbauten berühmter Bauwerke zu kreieren. Daher sind bei den jungen Teilnehmern Eigenschaften wie Fantasie, Geschick, Ehrgeiz und Teamgeist gefragt. Das Wichtigste ist aber der Spaß am gemeinsamen Werken.

Ein ehrgeiziges Ziel wäre etwa ein Nachbau von Rom, der Endstation des Apostels Paulus. Die Geschichten von seinen Reisen rund um das Mittelmeer werden kindgerecht aufbereitet zu hören sein. Da Rom auch nicht an einem Tag erbaut wurde, haben auch die Lüttringhauser Kinder mehr Zeit zur Verfügung. Gebaut wird vom 1. bis zum 3. November 2018, am 4. November folgt um 10.30 Uhr ein Abschlussgottesdienst mit anschließender Präsentation der Bauwerke. Dann folgt das große Einsturzspektakel.

Bereits 2015 gab es in der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde ein ähnliches Angebot der „Holzbauwelt“, das sogar die Erwachsenen in ihren Bann gezogen hat. Weitere Infos gibt Familie Göhlmann unter Telefon 2 11 99.

Zeitplan

Donnerstag, 1. November: 16 – 18.30 Uhr Bauzeit
Freitag, 2. November: 16 – 18.30 Uhr Bauzeit
Samstag, 3. November: 10.30 – 16 Uhr Bauzeit
Sonntag, 4. November: 10.30 Uhr Abschlussgottesdienst

Anmeldung

Die Teilnahme ist auch an einzelnen Tagen möglich und für die gesamte Zeit kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Nimm2-Gottesdienst: Mensch ärgere dich nicht

Am Sonntag, 14. Oktober heißt es ab 11 Uhr in der evangelischen Kriche Lüttringhausen am Ludwig-Steil-Platz wieder „Wir spielen uns durchs Jahr“, diesmal mit: „Mensch ärgere dich nicht“.

Im der besonders familienfreundlichen Reihe der Nimm2-Gottesdienste dreht sich diesmal alles um das weltberühmte Spiel. Der Gospelchor gestaltet den Gottesdienst musikalisch mit.

Es gibt wohl kaum ein Kind, das „Mensch ärgere dich nicht“ nicht kennt. Und selbst Omis und Opis spielen es noch bis ins hohe Alter gern. Manche ärgern sich offensichtlich, wenn ihr Spiel-Püppchen rausgeworfen wird – andere nehmen es gelassen. Wie kommt das? Und: wie kann man überhaupt mit Ärger umgehen?

Nach dem gemeinsamen Beginn sind Kinder und Jugendliche eingeladen, ins Gemeindehaus zu wechseln und dort Spannendes zum Thema in ihren Gruppen zu entdecken.

Gemeinsames Essen

Und für alle mit Zeit und Hunger gibt es danach einen Mittagsimbiss im Gemeindehaus mit guten Gelegenheiten zum Plaudern und Kennenlernen.

Kostenloser Wintercheck

Tag der offenen Tür beim Meisterbetrieb Kfz-Schlüter.

Es ist erst knapp zwei Monate her, dass Özay Bozaci den Kfz-Meisterbetrieb an der Blume von Horst Schlüter übernahm, der dort über vierundvierzig Jahre das Zepter in der Hand hielt. Bozacis Start war sehr erfolgreich, am Wochenende lud er erstmalig zu einem Tag der offenen Tür.

Guter Zweck plus Sicherheit

Özay Bozaci hat sich für seinen ersten Tag der offenen Tür was vorgenommen: „Ich hab mir überlegt, dass ich meinen Kunden etwas Nützliches schenken und mich nicht nur vorstellen möchte.“ Auch wenn die aktuellen Temperaturen es nicht erahnen lassen, spätestens beim Blick in den Kalender wird deutlich, dass es Zeit für den Wintercheck am Fahrzeug ist. Dieser ist nicht nur nützlich, sondern dient auch der Sicherheit.

Gemeinsam mit den Kunden überprüfte Bozaci die Kundenfahrzeuge auf ihre Tauglichkeit für den kommenden Winter. Mindestens sieben Prüfpunkte werden beim kleinen Wintercheck überprüft. Zunächst wird die Batterie auf ihren Säure- und Ladestand hin überprüft, damit sie auch bei Minusgraden noch zuverlässig Energie speichert. Anschließend wird die Außenbeleuchtung getestet. In der kühleren Jahreshälfte sind die Tage kürzer, die Scheinwerfer sind häufiger und länger eingeschaltet, die meisten Birnen fallen in dieser Zeit aus. Sehen und gesehen werden sind besonders an dunklen Tagen wichtige Sicherheitsmerkmale im Straßenverkehr. Routiniert wird der Ölstand im Motor kontrolliert. „Das sollte man ruhig häufiger mal machen, etwa, wenn man gerade tankt. Dann ist der Motor auch schon auf Betriebstemperatur, das ist wichtig, damit auch der korrekte Ölstand angezeigt wird“, so der Kfz-Meister. Dann sind die Scheibenwischer und die Scheiben-Waschanlage dran. Die Wischerblätter werden auf Beschädigungen und ihre Reinigungsleistung gecheckt, an der Waschanlage die Funktion und die Düseneinstellung. Beim Wischwasser muss auch überprüft werden, ob die Frostschutzeigenschaften noch ausreichend sind. Dasselbe gilt für Scheinwerferreinigungsanlagen, sofern sie vorhanden sind.

Beim Kühlsystem des Autos wird auf Dichtigkeit und Beschädigungen geachtet, der Kühlmittelstand und auch der Frostschutz kontrolliert, damit die Leitungen im Winter nicht einfrieren und so einen Motorschaden verursachen. Ein kapitaler Prüfpunkt ist die Bereifung. Sind Winterreifen aufgezogen, passt das Reifenlaufbild oder wird uneben abgefahren, was auf Mängel hinweisen kann. Der Fülldruck der Reifen und die Profiltiefe werden gecheckt, auch beim Reserverad.

Den Wintercheck bot Bozaci kostenlos an, bat aber um eine Spende für Lüttringhauser Kindertagesstätten. Sankt Martin steht vor der Tür und es wird Geld für Weckmänner gesammelt. Eine Idee, die der sympathische Kfz-Experte gerne unterstützt.

Kontakt

Kfz-Schlüter
Inhaber Özay Bozaci
Lüttringhauser Straße 103
Telefon: 6 54 74
www.kfz-schlueter.com

Sankt Martin in Lüttringhausen

Katholische Grundschule Lüttringhausen diesjähriger Ausrichter des Lütterkuser Zuges.

Die Arbeitsgemeinschaft Martinszug der drei Lüttringhauser Grundschulen lädt schon jetzt herzlich zum traditionellen Lüttringhauser Martinszug am 9. November 2018 ein.

Die Zugteilnehmer treffen sich gegen 17.30 Uhr an den Schulen

  • KGS Lüttringhausen: Richard-Pick-Straße 22
  • GGS Adolf-Clarenbach: Pestalozzistraße 17
  • GGS Eisernstein: Lockfinker Straße 23.

Von den Schulen ziehen die kleinen Züge dann ins Lütterkuser Dorp, um sich auf der Gertenbachstraße an der Kreuzung Tannenbergstraße zu einem großen Martinszug zu vereinen. Sankt Martin führt den Zug von dort aus hoch zu Roß zum Feuerplatz an der Friedhofstraße. Dort angekommen wird die traditionelle Mantelteilung vorgenommen, die alten Martinslieder werden gesungen und jedes Kind erhält einen Weckmann.

Schülereltern sammeln Geld

Um die Kosten des Martinszuges zu decken, führen Schülereltern vom 15. Oktober bis zum 9. November Haussammlungen durch. Alle Sammler können sich entsprechend ausweisen, um Missbrauch vorzubeugen, bittet die KGS alle Mitbürger, sich diesen Ausweis zeigen zu lassen. Während der Veranstaltung wird zudem für wohltätige Einrichtungen für Kinder und Jugendliche gesammelt.

Neueröffnung MobilCenter im Allee-Center

Ab dem 19. Oktober 2018 ist das MobilCenter der Stadtwerke Remscheid auf dem Friedrich-Ebert-Platz Geschichte. Das neue MobilCenter eröffnet am 25. Oktober 2018 um 10 Uhr im Allee-Center. 

Dort gibt es nach Information der Stadtwerke Remscheid ein Mehr an Service, wie einen Express-Schalter, einen großzügigen Beratungsbereich und hilfreichen Informationswerkzeuge. Die Stadtwerke verlosen bei der Eröffnung Schnupper-Abos.

Das MobilCenter finden Sie dann direkt neben dem EWR-Service-Center in der 1. Etage des Allee-Centers. Am Eröffnungstag ist extra lange von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

Öffnungszeiten ab dem 26. Oktober 2018

  • Montag bis Freitag: 8.30 – 18 Uhr
  • Samstag: 9 – 13 Uhr

Tickethotline

Für Tarif- und Fahrplanauskünfte steht auch das Servicetelefon für Bus und Bahn unter 01806 504030 (Festnetz 20ct pro Anruf, Mobil maximal 60ct pro Anruf) zur Verfügung. Fahrkarten gibt es auch in folgenden Verkaufsstellen:

Verkaufsstelle Lüttringhausen

  • Kiosk am Rathaus, Kreuzbergstraße 13, Haltestelle: Lüttringhausen Rathaus

Verkaufsstellen Lennep

  • Kiosk am Kreishaus, Kölner Straße 82a, Haltestelle: Kreishaus
  • Lotto & Tabak Stefan Carsen, Hasenberger Weg 67, Haltestelle: Am Lenneper Hof

Baubeginn bei „Sterntaler“

An der Fritz-Ruhrmann-Straße in Klausen haben die Arbeiten für die neue Kindertagesstätte begonnen. Architekt Andreas Bona hat für den Investor, die Volksbank im Bergischen Land, mit einem nur von der Gartenseite sichtbaren Gartengeschoss geplant, da sich das Gebäude so optimal an die Hanglage anpassen ließ. Auf der Baustelle lässt sich diese besondere Lage schon gut erahnen.

Die besondere Hanglage lässt sich erkennen. Foto: Sascha von Gerishem
Die besondere Hanglage lässt sich erkennen. Foto: Sascha von Gerishem

Die Trecknase läuft

Am Sonntag verschwindet die „ewige Baustelle“ in Lennep wieder.

Eine gute Nachricht für alle Verkehrsteilnehmer: die umgebaute Kreuzung „Trecknase“ ist ab Sonntag wieder für den Verkehr freigegeben. Auch die Einmündung Borner Straße / Alte Trecknase wird wieder dem Verkehr übergeben.

Samstagvormittag wird mit der Entfernung von Gelbmarkierung und Verkehrssicherung begonnen. In den Abendstunden wird die Kölner Straße komplett geöffnet, alle Fahrbeziehungen sind dann wieder frei, die Buslinien fahren wieder ihre angestammten Routen.

Nach der Verkehrsfreigabe folgen in den nächsten Wochen noch Restarbeiten wie der Einbau der Mittelleitplanken. Dabei kann es zeitweise nochmal zu kleineren Verkehrseinschränkungen kommen.

Alle Verkehrsteilnehmer sollten den Baustellenbereich während der Umstellungsarbeiten und auch in den Folgetagen wegen der Restarbeiten mit besonderer Vorsicht passieren.

Festgottesdienst für 120 Jahre

Mit einem Festgottesdienst in der evangelischen Kirche Lüttringhausen endete am vergangenen Wochenende das spielreiche Jubiläumsjahr des Lüttringhauser Posaunenchores. Unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor und Landesposaunenwart Jörg Häusler fand das Jubiläumsjahr zum 120. Geburtstag mit tollen Konzerten, wie dem Jubiläumskonzert im CVJM-Saal und der Musical-Gala auf der Heimatbühne, einen würdigen Abschluss. Weiter geht es nun mit den Martinszügen.

Musical: Martha und Maria – Zwei ungleiche Schwestern

Riesiger Kinderchor, Schauspiel und Tanz: Das Musicalerlebnis für die ganze Familie.

Tim bricht sich den Arm und sein Traum an der Teilnahme der Fahrradmeisterschaft droht zu zerbrechen. Paula freut sich endlich mit ihrem Vater zu „König der Löwen“ nach Hamburg zu fahren, und die beiden Schwestern Lilli und Anna bereiten emsig die Geburtstagsfeier ihrer Mama vor. Doch als die Dinge dann nicht so laufen wie geplant, hilft ihnen ihr Freund, der schusselige Professor Dr. Theo Logie, mit seinem hyperfantastischen Computer.

Er zeigt ihnen die biblische Geschichte von Martha und Maria, den beiden ungleichen Schwestern. Die Kinder erleben, wie ihr geliebter Bruder Lazarus krank wird. Die Situation entgleitet völlig und der Glaube der beiden wird in dieser schwierigen Situation auf die Probe gestellt. Sowohl für Martha und Maria, als auch für die Kids in der Gegenwart, gilt es herauszufinden, was wirklich Halt im Leben gibt.

In einem mitreißenden und bewegenden Musical verwebt sich die biblische Geschichte mit den Erlebnissen der Kinder.

Die Veranstaltung

Das Familienmusical wird am Freitag, 19. Oktober 2018 um 17 Uhr im Gemeindehaus der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Lüttringhausen in der Schulstraße 21b aufgeführt. Der Eintritt ist frei, Einlass ist ab 16 Uhr.

Volksbanker starten beim Röntgenlauf

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Fast zwanzig Mitarbeiter der VoBa im Bergischen Land gehen an den Start.

Ein Röntgenlauf ohne die Volksbank im Bergischen Land scheint undenkbar. Auch in diesem Jahr tritt ein gut 20-köpfiges Mitarbeiterteam an: Vom Azubi bis zum Firmenkundenberater. Besonders die Halbmarathonstrecke hat es den Volksbankern angetan, aber auch beim Marathon und auf der Fünf-Kilometer-Strecke werden einige von ihnen starten.

Volksbank ist mittendrin

Andreas Otto, der Vorstandsvorsitzende der Volksbank im Bergischen Land, freut sich über das sportliche Engagement seiner Mitarbeiter. Dank ihnen ist die Bank, die seit den ersten Jahren zu den Unterstützern des Röntgenlaufs gehört, nicht nur Zuschauer, sondern mittendrin. „Der Röntgenlauf ist ein Aushängeschild für Remscheid und das Bergische Land“, sagt Andreas Otto. Und das nicht nur auf sportlicher Ebene. Erst der vielfältige Einsatz der Ehrenamtler aus den Vereinen mache den reibungslosen Ablauf des Großereignisses möglich. „Das unterstützen wir gerne.“

Bei der Marathonmesse in der Sporthalle Hackenberg, die am Vortag des Laufes ab 16 Uhr mit der Pasta-Party beginnt, ist die Volksbank wieder mit einem Stand vertreten. Am Sonntag können sich die Läufer dort in einer Fotobox fotografieren lassen. Gutscheine dafür kann man am Samstag bei Spielaktionen am Stand gewinnen. Für große und kleine Besucher gibt es Äpfel, das Volksbank-Glücksrad-Gewinnspiel und wie immer eine sportliche Herausforderung.

Fairer Kaffee zeigt Gesicht

Cruz Dolores Benitez aus Honduras im Flair-Weltladen.

Am Mittwoch, 17. Oktober, erhält der Flair-Weltladen um 19.30 Uhr Besuch aus Honduras. Cruz Dolores Benitez, Mitglied des Leitungskomitees der Frauen-Kooperative Aprolma aus Marcala, besucht die Handelspartner in Lüttringhausen. Benitez wird von den Entwicklungen der Kaffeeproduktion und der gesellschaftlichen und menschenrechtlichen Sitaution in Honduras berichten. Im Gespräch wird die Bedeutung des Fairen Handels für die Menschen in Honduras eine besondere Rolle spielen. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Die Stadt Remscheid empfängt Cruz Dolores Benitez bereits am Vortag zu einem besonderen Ereignis: als Fairtrade-Town fördert Remscheid den Neubau einer Kaffeeverarbeitungsanlage, u.a. mit Mitteln von Engagement Global. Damit können die Frauen von Aprolma nicht nur die Qualität ihres Kaffees sichern, es werden auch neue Arbeitsplätze mit höheren Löhnen geschaffen.

Der Flair-Bauernmarktkaffee, den der Weltladen über die Gepa bezieht, stammt von Aprolma. Die Frauen produzieren Biokaffee, der handverlesen geerntet und fair gehandelt wird. Der qualitätsvolle Hochland-Arabica-Kaffee wird in kleineren Chargen jeweils frisch bei Crespo Café in Lennep geröstet und exklusiv im Weltladen angeboten.